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Herkunft von Wasse

Erforschung des Ursprungs des Nachnamens Wass

Der Nachname Wass leitet sich von einem geografischen Ort ab, insbesondere „of Wass“, einer Gemeinde in der Gemeinde Kilburn in der Nähe von Helmsley im North Riding of Yorkshire. Dieser Name hat starke Wurzeln in Yorkshire und eine jahrhundertealte Geschichte.

In historischen Aufzeichnungen werden Personen mit ähnlichen Namen erwähnt, auch wenn diese möglicherweise nicht direkt mit dem Wass-Nachnamen in Zusammenhang stehen. Beispielsweise wird Nicholas Wax aus Wiltshire 1273 in den Hundred Rolls erwähnt, und William Waz aus Oxfordshire wird im selben Dokument erwähnt. Diese Einträge könnten auf Variationen des Wass-Nachnamens in verschiedenen Regionen hinweisen.

Aufzeichnungen früher Eheschließungen

Heiratsurkunden aus dem 18. Jahrhundert geben ebenfalls Aufschluss über das Vorhandensein des Nachnamens Wass. Im Jahr 1748 heiratete Christopher Wass Margaret Thickpenny in der St. George Chapel in Mayfair. Später im Jahr 1765 knüpfte Samuel Lane in St. George am Hanover Square den Bund fürs Leben mit Rose Wass. Diese Heiratseinträge bieten Einblicke in das Leben von Personen, die in diesem Zeitraum den Nachnamen Wass trugen.

Interpretationen des Namens

Ein Wörterbuch der englischen und walisischen Nachnamen von Charles Wareing Endell Bardsley bietet zwei Interpretationen des Nachnamens Wass. Das erste deutet darauf hin, dass der Name mit der Ortschaft Wass in Yorkshire in Verbindung steht, die möglicherweise eine Form des Namens Wase ist. Die zweite Interpretation weist darauf hin, dass der Name „Sharp“ oder „Keen“ bedeutet und auf altenglische und althochdeutsche Wurzeln zurückzuführen ist.

Henry Harrisons Surnames of the United Kingdom bietet zusätzliche Einblicke in Personen mit dem Nachnamen Wass. Thomas und Henry Wass wurden 1698 als Grundbesitzer in Warsopp und North Muscombe, Nottinghamshire, erwähnt. Joseph Wasse diente 1711 als Rektor in Aynho, Northamptonshire, während Christopher Wase 1680 das Amt des Bürgermeisters in Hertford innehatte. Der Nachname Wass war ebenfalls weit verbreitet in Northallerton, Yorkshire im 17. und 18. Jahrhundert.

Historische Aufzeichnungen zeigen, dass der Nachname Wass in der Vergangenheit eine größere Verbreitung hatte. Variationen wie Was, Waz, Wase, Waze, Le Wase und De Was wurden im 13. Jahrhundert in Regionen wie Oxfordshire, Wiltshire, Norfolk, Bucks und Northumberland dokumentiert.

Geografische Verteilung

Laut Henry Brougham Guppys „Homes of Family Names in Great Britain“ hatte der Nachname Wass politische Verbindungen in den Vereinigten Staaten. Dies deutet darauf hin, dass Personen mit dem Nachnamen Wass möglicherweise eine Rolle in der politischen Landschaft des Landes gespielt haben. Weitere Untersuchungen zu diesem Aspekt könnten zusätzliche Erkenntnisse über den Einfluss des Nachnamens auf die amerikanische Gesellschaft liefern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Nachname Wass eine reiche Geschichte hat und eng mit der Region Yorkshire verbunden ist. Von frühen Heiratsurkunden bis hin zu Variationen in verschiedenen Teilen Englands hat sich der Nachname im Laufe der Zeit weiterentwickelt. Durch die Erforschung historischer Dokumente und die Interpretation der Bedeutung des Namens können wir ein tieferes Verständnis des Nachnamens Wass und seiner Bedeutung in verschiedenen Kontexten erlangen.

Quellen:

1. Bardsley, Charles Wareing Endell. Ein Wörterbuch der englischen und walisischen Nachnamen (1896).

2. Harrison, Henry. Nachnamen des Vereinigten Königreichs (1912).

3. Guppy, Henry Brougham. Häuser mit Familiennamen in Großbritannien (1890).

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