Betty Origin: Enthüllung der überraschenden Geschichte eines Nachnamens
Der Nachname Betty wurde in verschiedenen Formen aufgezeichnet, darunter Bett, Bette, Betty und andere. Überraschenderweise wurde er sowohl als männlicher als auch als weiblicher Name verwendet, eine Kurzform von Bartholomew oder Beatrice und möglicherweise Elizabeth. Die moderne Pluralform des Nachnamens Betts könnte daher ein vom Vater abgeleitetes Patronym oder ein Matronym der Mutter sein, was „Sohn von Bett“ bedeutet. Bartholomew leitet sich vom aramäischen väterlichen Namen „bar-talmy“ ab, der „reich an Land“ bedeutet. Die Kurzform wurde 1312 in London als Robert Bet, der Sohn von Bartholomew Bette, in den Pfeifenlisten der Stadt erwähnt. p>
Beatrice leitet sich von einem vormittelalterlichen Vornamen ab, ursprünglich lateinisch „Viatrix“, was Reisende bedeutet, während Elizabeth hebräischen Ursprungs ist und „Eid Gottes“ bedeutet. Es wurde zuerst als Elisheva geschrieben, mit einer späteren Schreibweise von Elishabat, wobei das zweite Element „Frieden“ und „El“, Gott, bedeutet. Alice Betts und John Samson heirateten im Februar 1560 in St. Dunstan im Westen Londons, während Leonard Betts Kapitän der „Paule“ war, die 1635 von London aus in See stach und englische Auswanderer zu den neuen Siedlungen in Virginia brachte.
Die erste aufgezeichnete Schreibweise des Nachnamens ist die von Terri Bette und geht auf das Jahr 1154 in der Geschichte des St. Bartholomew's Hospital in London zurück, während der Herrschaft von König Heinrich II., bekannt als „Der Erbauer der Kirchen“. 1154 - 1189. Nachnamen wurden notwendig, als Regierungen eine persönliche Besteuerung einführten, die manchmal als Kopfsteuer bezeichnet wird. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich Nachnamen in allen Ländern weiterentwickelt, was oft zu bemerkenswerten Abweichungen von der ursprünglichen Schreibweise führte.
Ahnenverbindungen und historische Aufzeichnungen
Dieser Nachname stammt vom Namen eines Vorfahren ab und bedeutet „der Sohn von Beatrice“, vom Spitznamen Bete oder Bet. Es besteht keine Verbindung zu Elizabeth. Sowohl der Spitzname als auch die Verkleinerungsform kommen im Text von Piers Plowman zusammen vor:
„Und befahl Bette, einen Ast abzuschneiden und Betoun damit zu schlagen.“
Aufzeichnungen zeigen verschiedene Personen mit dem Nachnamen Betty in unterschiedlichen Kontexten:
- Betissa Browne, 1379: Kopfsteuer von Yorkshire.
- Johannes Beteson, 1379: Ebd.
- Gilbertus Bet, 1379: Ebd.
- William Beteson, Yorkshire Testamenta Eboracensia (Surtees Society).
- Frances Bettes, Hampshire, 1581: Register der Universität Oxford.
- John Betts, Kent, 1590: Ebenda
- Begraben – Betson: St. Mary Aldermary, 1696.
- Verheiratet – Thomas Bett und Sarah Frimley: St. George, Hanover Square, 1743.
- Stephen Smith und Ann Bettes, 1770: Ebd.
Der Nachname Betty hat Verbindungen sowohl zu weiblichen als auch zu männlichen Vorfahren, was die Vielfalt seiner Herkunft und historischen Bedeutung widerspiegelt.
Erkundung der geografischen und kulturellen Bedeutung
Es ist interessant, die Variationen und Anpassungen des Nachnamens Betty in verschiedenen Regionen und Kulturen zu beobachten. In einigen Fällen hat sich der Name aus einem Berufsnamen entwickelt, während er in anderen Fällen seine ursprüngliche Bedeutung oder Assoziation mit bestimmten Regionen beibehalten hat.
Der Name Betty wird mit schottischen Siedlern in Ulster in Verbindung gebracht, wobei die anglisierte Form von bhiadtach (öffentlicher Opferer) in der Gegend von Athlone noch immer als Betagh existiert. Dies spiegelt die berufliche Herkunft einiger Nachnamen und ihre Migration in verschiedene Teile des Landes im Laufe der Zeit wider.
Entwicklung des Betty-Nachnamens
Aus historischen Aufzeichnungen und genealogischen Untersuchungen geht hervor, dass der Nachname Betty im Laufe der Jahrhunderte verschiedene Veränderungen und Anpassungen erfahren hat. Von seinen ursprünglichen Formen als Patronym- oder Matronymname bis hin zu seinen modernen Pluralformen hat der Nachname Betty eine reiche und komplexe Geschichte.
Einer der Schlüsselaspekte der Nachnamenforschung ist das Verständnis der kulturellen und historischen Kontexte, in denen diese Namen entstanden und sich entwickelt haben. Durch die Erforschung der Archive und historischen Dokumente können Forscher faszinierende Einblicke in das Leben und die Identität von Personen gewinnen, die den Nachnamen Betty tragen.
Schlussfolgerung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Nachname Betty einen vielfältigen und faszinierenden Ursprung hat, mit Verbindungen zu männlichen und weiblichen Vorfahren. Von seinen Wurzeln als Patronym- oder Matronymname bis zu seiner Entwicklung zu modernen Pluralformen bietet der Nachname Betty wertvolle Einblicke in die Geschichte und Genealogie der Personen, die diesen Namen tragen.
Durch das Studium historischer Aufzeichnungen, genealogischer Quellen und sprachlicher Beweise können Forscher die komplizierte Geschichte des Betty-Nachnamens und sein bleibendes Erbe bis in die Gegenwart weiter aufdecken.
Quellen:
- Bardsley, Charles Wareing Endell. „Ein Wörterbuch englischer und walisischer Nachnamen.“ 1896.
- Harrison, Henry. „Nachnamen des Vereinigten Königreichs.“ 1912.
- MacLysaght,Eduard. „Ein Leitfaden zu irischen Namen.“ 1964.
- Lower, Mark Antony. „Patronymica Britannica.“ 1860.
- Arthur, William. „Ein etymologisches Wörterbuch der Familien- und Vornamen.“ 1857.
- Guppy, Henry Brougham. „Häuser von Familiennamen in Großbritannien.“ 1890.