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Herkunft von Springer

Der Ursprung des Nachnamens Springer

Der Nachname Springer hat einen angelsächsischen Ursprung und ist ein interessanter und ungewöhnlicher Name, der typischerweise als kleiner Spitzname für eine lebhafte, schnelle Person verwendet wurde. Das Suffix „-ette“ bedeutet „Sohn von“ oder „klein“ und weist darauf hin, dass es einem jungen Mann gegeben wurde. Der Name stammt vom altenglischen „springan“ aus der Zeit vor dem 7. Jahrhundert, was „springen“ oder „springen“ bedeutet, wie im Wort „Springer“ zu sehen ist. Dieser Nachname ist ein Beispiel für die bedeutende Gruppe früher europäischer Nachnamen, die nach und nach aus der gewohnheitsmäßigen Verwendung von Spitznamen hervorgingen. Diese wurden in erster Linie in Bezug auf den Beruf oder verschiedene Merkmale wie körperliche Eigenschaften, geistige und moralische Qualitäten oder Kleidungsgewohnheiten angegeben.

Der Nachname Springer ist selten, die ersten Aufzeichnungen stammen alle aus der südöstlichen Region Englands. Eine der frühesten Aufzeichnungen, eine dialektale Variante namens Alice Spryngot aus Kent, stammt aus der Zeit um 1331. Zu den bemerkenswerten Aufzeichnungen aus den Londoner Kirchenregistern gehört die Hochzeit von Ellen Springett mit Randall Bates am 20. März 1580 in St. Dunstan's. Stepney; die Hochzeit von Mary Springett mit Isaac Penington am 13. Mai 1654 in St. Margaret's, Westminster; und die Taufe von Ann, der Tochter von Georgett und Elizabeth Springett, am 22. Juni 1656 in St. Botolph's, Bishopsgate. Die erste aufgezeichnete Schreibweise des Nachnamens stammt von William Springet aus dem Jahr 1262 und wurde in den „Pipe Rolls of Essex“ während der Regierungszeit von König Heinrich III., bekannt als „Der Franzose“, von 1266 bis 1272 gefunden.

Entwicklung der Nachnamen

Nachnamen wurden notwendig, als Regierungen eine persönliche Besteuerung einführten, die in England als Poll Tax bekannt ist. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich die Nachnamen in allen Ländern weiterentwickelt, was oft zu bemerkenswerten Abweichungen in der ursprünglichen Schreibweise führte. Alte Spitznamen und neckische Namen wie Springinsfeld und Springinklee waren weit verbreitet, ebenso wie andere Nachnamen wie Scherzer, Schreck und Schirmer, die oft mit einem Messe- oder Marktnamen verbunden sind. Der Ortsname Springe, der „Quelle“ bedeutet, ist ebenfalls eine Möglichkeit für den Ursprung des Namens Springer, da diejenigen, die in der Nähe einer Quelle oder Quelle lebten, möglicherweise Springer genannt wurden.

Zitate und Analysen

Ein interessantes Zitat von Herbert Maas hebt die verschiedenen Aktivitäten hervor, die mit dem Namen Springer verbunden sind, wie z. B. Aufführen, Scherzen und Tanzen, ähnlich dem eines Wanderers oder Jongleurs. Die religiösen Konnotationen des Namens Springer in Irland und Schottland deuten auf eine Verbindung zum Land oder zur Natur hin, beispielsweise auf das Wohnen in der Nähe einer Quelle oder einer Gruppe junger Bäume.

Das Dictionary of American Family Names von Elsdon Coles Smith legt nahe, dass der Name Springer ein Spitzname für eine lebhafte Person gewesen sein könnte, während Rabbi Benzion Kaganoff ihn mit der Elastizität oder Lebendigkeit des ersten Trägers in Verbindung bringt. Verschiedene etymologische Wörterbücher untersuchen die mit dem Nachnamen verbundenen physischen und persönlichen Merkmale weiter.

Globale Verbreitung und Variationen

Im Laufe der Geschichte ist der Nachname Springer über England hinaus verbreitet, wobei Variationen in Regionen wie Elsass-Lothringen und Belgien zu finden sind. Die unterschiedlichen Interpretationen und Übersetzungen des Namens spiegeln die kulturelle und sprachliche Vielfalt wider, in der sich Nachnamen entwickeln.

Insgesamt hat der Nachname Springer eine reiche Geschichte und ein Vermächtnis lebhafter und lebhafter Persönlichkeiten in sich, die möglicherweise mit Aktivitäten wie Springen, Springen oder Springen in Verbindung gebracht wurden. Das Verständnis der Ursprünge und Bedeutungen von Nachnamen liefert wertvolle Einblicke in die kulturellen und sozialen Kontexte, in denen Namen gebildet und über Generationen weitergegeben werden.

Indem wir uns aus historischer und etymologischer Sicht mit dem Nachnamen Springer befassen, gewinnen wir ein tieferes Verständnis für die Komplexität und Nuancen der Namensgebungspraktiken, die das vielfältige und farbenfrohe Geflecht der menschlichen Identität widerspiegeln.

Bibliographie

  • Herbert Maas
  • Kaspar Linnartz, „Unsere Familiennamen“ (1958)
  • George Fraser Black, „The Surnames of Scotland“ (1946)
  • Elsdon Coles Smith, „Dictionary of American Family Names“ (1956)
  • Rabbi Benzion Kaganoff
  • Mark Antony Lower, „Patronymica Britannica“ (1860)
  • Albert Dauzat, „Dictionnaire Étymologique des Noms de Famille et Prénoms de France“ (1951)
  • Eugene Vroonen, „Dictionnaire Etymologique des Noms de Famille de Belgique“ (1957)

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