Der kleine Nachname: Den Ursprüngen auf der Spur
Der Nachname Smale hat eine reiche Geschichte, wobei in ganz Europa verschiedene Formen des Namens vorkommen. Von Small über Smelle bis hin zu Schmal hat der Name in verschiedenen Regionen unterschiedliche Variationen angenommen. Ziel dieses Artikels ist es, sich mit den Ursprüngen des Smale-Nachnamens zu befassen und seine frühen Anfänge und seine Entwicklung im Laufe der Zeit zu untersuchen.
Ursprünge des kleinen männlichen Nachnamens
Der Nachname Smale entstand vermutlich als Spitzname und bezog sich auf eine Person von kleiner oder schlanker Statur. Im Gegensatz zu seiner wörtlichen Bedeutung wurde der Name oft zur Beschreibung von Personen verwendet, die eigentlich recht groß waren. Tatsächlich liefern die Geschichten von Robin Hood ein perfektes Beispiel dafür, wobei die Figur Little John als das größte Mitglied der Outlaw-Bande beschrieben wird.
Die Ableitung des Nachnamens geht vermutlich auf das altenglische und sächsische Wort „smael“ zurück, was „dünn“ oder „schlank“ bedeutet. Dieses Wort entwickelte sich zu den mittelenglischen Formen von „smal“ oder „smel“. Frühe Beispiele des Nachnamens finden sich in historischen Aufzeichnungen, beispielsweise Alexander le Smele in Staffordshire im Jahr 1221 und William le Smale in Huntingdonshire im Jahr 1294. Das erste aufgezeichnete Vorkommen des Nachnamens ist das von William Smale in den Rolls of Cambridgeshire im Jahr 1221. während der Herrschaft von König Heinrich III. von England.
Entwicklung des Nachnamens
Im Laufe der Jahrhunderte haben sich Nachnamen weiterentwickelt, was oft zu einer Vielzahl von Abweichungen von der ursprünglichen Schreibweise führte. Der Smale-Nachname ist keine Ausnahme, da in verschiedenen Regionen unterschiedliche Formen auftauchen. In England wurden Variationen wie Small, Smale, Smalles und Smailes aufgezeichnet. In Schottland erscheint der Name als Smaile, Smellie und Smiles, während er in Deutschland als Schmal und Schmall bekannt ist. Die niederländische Form des Namens ist Smal.
Der Nachname Smale hat im Laufe der Geschichte zahlreiche Personen gesehen, von John Smale, der 1407 als Bürger von Aberdeen zugelassen wurde, bis hin zu Cristian Smile oder Smiles, der 1687 in Midlothian registriert wurde. Diese Personen haben die Geschichte des Nachnamens geprägt und jeweils zu seiner Entwicklung und Entwicklung im Laufe der Zeit beigetragen.
Bemerkenswerte Personen mit dem kleinen männlichen Nachnamen
Im Laufe der Geschichte gab es mehrere bemerkenswerte Personen mit dem Nachnamen Smale. Von Richard Smale, einem Kanoniker von Glasgow im 14. Jahrhundert, bis zu Thomas Smale, einem Zeugen in Roxburgh im späten 14. Jahrhundert, haben diese Personen eine Rolle bei der Gestaltung der Geschichte und des Erbes des Nachnamens gespielt.
William Small, ein Pächter des Douglas in Linton im Jahr 1376, und Alexander Small, ein gebürtiger Schotte, der 1503 in England Verleugnungsbriefe erhielt, sind nur einige Beispiele für die verschiedenen Personen, die den Nachnamen Smale trugen. Ihre Beiträge zur Gesellschaft und ihren jeweiligen Regionen haben dazu beigetragen, den Platz des Namens in der Geschichte zu festigen.
Schlussfolgerung
Der Nachname Smale ist ein Beweis für die reiche Vielfalt europäischer Nachnamen und hat seinen Ursprung in einem einfachen Spitznamen, der sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt hat. Von seinen bescheidenen Anfängen im Altenglischen und Mittelenglischen bis hin zu seinen verschiedenen Formen in verschiedenen Regionen führt der Smale-Nachname weiterhin ein jahrhundertealtes Erbe weiter.
Durch die Geschichten von Personen wie John Smale und Cristian Smile können wir Einblicke in die Geschichte und Entwicklung des Nachnamens gewinnen. Ihre Beiträge und Vermächtnisse haben dazu beigetragen, die Erzählung des Nachnamens Smale zu prägen und seinen Platz in den Annalen der Geschichte zu festigen.
Quellen
– Bardsley, Charles Wareing Endell. Ein Wörterbuch der englischen und walisischen Nachnamen (1896).
– Schwarz, George Fraser. Die Nachnamen Schottlands (1946).
– Harrison, Henry. Nachnamen des Vereinigten Königreichs (1912).
– Smith, Elsdon Coles. Dictionary of American Family Names (1956).
– Lower, Mark Antony. Patronymica Britannica (1860).
– Barber, Henry. Britische Familiennamen: Ihr Ursprung und ihre Bedeutung (1903).