Herkunft und Geschichte des Nachnamens Pich
Der Nachname Pich hat eine reiche Geschichte mit Ursprüngen in Aragonien und Katalonien. In Aragon besaß die Familie Pich Solarhäuser in Zaragoza und Fraga. Ausias Pich besaß ein Solarhaus in Saragossa, während Johan Pich eines in Fraga besaß, wie aus der aragonesischen Volkszählung von 1495 hervorgeht.
In Katalonien besaß die Familie Pich ein altes Solarhaus in Manresa. Nachkommen der Familie Pich galten als prominente Mitglieder der Gemeinschaft mit Adelsstatus. Sie errichteten neue Häuser in den Städten Lleida und Barcelona.
Mehrere Mitglieder der Familie Pich besaßen auch Solarhäuser in Katalonien. Arnau Pich und Miguel Pich besaßen Solarhäuser in Manresa, Pere Pich in Sallent, Miguel Pich in Cervera, die Witwe von Francesch del Pich in Lleida und Tona Pich Susany in Vic.
Im Laufe der Geschichte waren verschiedene Mitglieder der Familie Pich Einwohner verschiedener Städte in Spanien. Bernat Pich lebte von 1310 bis 1322 in Onda, Bernat Pic und Domingo Pic lebten von 1354 bis 1373 in Valencia, Bernat Pich lebte 1379 in der Carrer de Sagunt in Valencia, P. Pich war 1249 einer der ersten Siedler in Callosa de Ensarriá , Berenguer Pich lebte 1249 in Guadalest und Pere Pic war einer der ersten Siedler in Xàtiva in den Jahren 1248-1249.
Eine bemerkenswerte Persönlichkeit mit dem Nachnamen Pich war José Rafael Antonio de Pich Morer Viladomat y Altamira, ein gebürtiger Barcelonaer, der in Plencia (Vizcaya) lebte. Am 23. Juni 1819 wurde ihm in der Stadt Bilbao das Hohe Adelssiegel verliehen.
Andere Quellen und Zitate
Der Nachname Pich ist auch mit dem Dorf De Pech im französischen Département Ariège verbunden. Darüber hinaus ist der Begriff „Piche“ mit einer Fackel verbunden.
Laut „The French Canadians: Origin of Families“ von Narcisse Eutrope Dionne (1914) wird die durchschnittliche Größe von Männern mit dem Nachnamen Pich erwähnt. Die Stichprobe stammt überwiegend aus englischsprachigen Ländern.
Für weitere Informationen zu den höchsten/kürzesten Nachnamen der Welt werden weitere Recherchen und Erkundungen empfohlen.
Bibliographie:
- Dionne, Narcisse Eutrope. Die französischen Kanadier: Ursprung der Familien. 1914.