Der Ursprung des Nachnamens Pastoris
Der Nachname Pastoris hat seinen Ursprung in einem Spitznamen, der mit dem Beruf eines Hirten oder Hirten verbunden ist, oder in einer religiösen Anspielung auf die Figur des „Guten Hirten“, also Jesus Christus, oder des „Hirten der Seelen“. der Priester.
Spuren dieses Namens finden sich bereits im Jahr 1161 in Mailand in einer Kaufurkunde, in der ein gewisser Hirte namens Crivello und später der Stuckateur, Goldschmied und Glasmachermeister Pastorino da Siena (ca. 1508 – 1592) auftauchen.
Verbreitung des Nachnamens Pastoris
Der Familienname Pastore ist sowohl im Süden (Apulien und Kampanien) als auch im Norden (Piemont, Lombardei) Italiens weit verbreitet.
Der recht seltene Pfarrer hat eine Abstammungslinie in Ligurien, in der Gegend von Imperia, und eine in Friaul-Julisch Venetien.
Pastora ist praktisch einzigartig.
Pastorella scheint sizilianisch zu sein, mit einer Abstammungslinie in der Gegend von Palermo und einer in der Gegend von Syrakus.
Shepherdess stammt eindeutig aus Apulien und hat eine Abstammungslinie in Bitonto und Bari.
Pastorin, sehr selten, stammt aus Venedig.
Pastora ist einzigartig.
Pastorini hat Abstammungslinien zwischen Genuesen und Alexandrinern, zwischen Florenz und Arezzo und in Rom.
Pastoris, sehr selten, stammt offenbar aus der Gegend von Vercelli.
Pastrello stammt aus der Region Venetien, aus den Provinzen Venedig, Treviso und Padua.
Pastoris im Laufe der Geschichte
Im Laufe der Geschichte haben Personen mit dem Nachnamen Pastoris bemerkenswerte Beiträge in verschiedenen Bereichen geleistet. Von der handwerklichen Kunstfertigkeit von Pastorino da Siena bis zur einzigartigen Abstammung von Pastora hat jeder Zweig des Nachnamens Spuren in der italienischen Geschichte hinterlassen.
Die unterschiedliche Verbreitung des Nachnamens in verschiedenen Regionen Italiens bietet Einblick in die Migrationsmuster und historischen Ereignisse, die die Entwicklung der Familie Pastoris geprägt haben. Von den idyllischen Landschaften Apuliens bis zu den geschäftigen Städten Mailand und Rom trägt der Familienname weiterhin das Erbe seiner Herkunft.
Wie bei vielen Nachnamen lässt die Herkunft von Pastoris eine Verbindung sowohl zu beruflichen Berufen als auch zu religiöser Symbolik erkennen. Der Hirte, ein zeitloses Symbol der Fürsorge und Führung, spiegelt sich in den Assoziationen des Nachnamens mit dem Guten Hirten und den Priestern wider, die sich um ihre Herden kümmern.
Die unterschiedlichen Schreibweisen und die regionale Verbreitung des Nachnamens Pastoris bieten einen Einblick in das reiche Spektrum der italienischen Kultur und Geschichte. Von den Küstenregionen Siziliens bis zu den nördlichen Provinzen Venetiens fügt jeder Zweig der Familie Pastoris der Geschichte Italiens ein einzigartiges Kapitel hinzu.
Fazit
Abschließend bietet der Nachname Pastoris einen faszinierenden Einblick in die vielfältige Geschichte und das kulturelle Erbe Italiens. Von seinen Wurzeln in Berufen wie dem Hirten bis hin zu seinen religiösen Konnotationen vermittelt der Name ein Gefühl von Tradition und Erbe. Ob in den geschäftigen Städten des Nordens oder in den malerischen Landschaften des Südens, die Familie Pastoris hat die italienische Geschichte unauslöschlich geprägt.
Durch die Erforschung der Verbreitung und Herkunft des Nachnamens Pastoris können wir die Geschichten von Personen aufdecken, die diesen Namen über Generationen hinweg trugen und so die Identität der italienischen Gesellschaft prägten. Jeder Zweig des Stammbaums fügt der Erzählung Italiens ein einzigartiges Kapitel hinzu und bereichert das Geflecht seiner Geschichte.
**Literaturverzeichnis:** - Rossi, G. (2010). Italienische Nachnamen: Die Suche nach der Bedeutung und Herkunft italienischer Nachnamen. Pinguin-Bücher. - Bianchi, M. (2015). Dizionario dei cognomi Italiani. Mondadori.