Erforschung der Ursprünge des Nachnamensstöhnens
Der Nachname Moan, der in verschiedenen Schreibweisen wie O'Mahon, Mahon, Moan, Moen, Mowne, Mohun, Mowen, Maughan und Vaughan vorkommt, hat zwei mögliche Ursprünge. Der erste leitet sich vom altgälischen O'Mochain ab, was offenbar mit „Sohn des Nachkommen des Frühen“ übersetzt wird, eine Anspielung auf den ersten Häuptling. Der zweite Ursprung ist Norman, ein Nachkomme der Familie „de Mohun“, der Strongbow, Earl of Pembroke, auf seiner ursprünglichen Expedition nach Irland im Jahr 1169 begleitete. Mittlerweile gibt es zwei getrennte Clans oder Septen, einen in Connacht und den anderen in Munster. wobei der Name normalerweise Vaughan geschrieben wird, um Verwirrung zu stiften.
Der Mahon-Clan in der Grafschaft Galway
In der Grafschaft Galway wird der Name am häufigsten als Mahon geschrieben, manchmal aber auch als Maughan oder Mahan. Im 13. Jahrhundert waren die Clans in der Grafschaft Roscommon „Erenaghs“ oder Herren, die für den Unterhalt der Kirche und ihrer Besitztümer in ihrer Region verantwortlich waren. Die Umwandlung des Nachnamens von Mochain oder Moghan in Vaughan, einem walisischen Nachnamen, der vor dem 15. Jahrhundert unabhängig nach Irland kam und in den Grafschaften Cork, Limerick und Clare weit verbreitet war, ist eine der kleinen Kuriositäten des Lebens. Die Schreibweise des Namens als Moan, Mowen usw. ist in Ulster am beliebtesten.
Bemerkenswerte Persönlichkeiten mit dem Nachnamen Moan
Zu den frühen Aufzeichnungen gehören Denis Mahan, der amerikanische Soldat (1802–1871), dessen Eltern 1802 aus Irland auswanderten, und sein Sohn Alfred, der bekannte amerikanische Marinehistoriker (1840–1914). Die vielleicht erste bekannte Erwähnung des Nachnamens stammt von Gregory O'Moghan, dem Erzbischof von Tuam, Irland, der dort 1392 starb. Nachnamen haben sich im Laufe der Jahrhunderte weiterentwickelt, was oft zu überraschenden Abweichungen von der ursprünglichen Schreibweise führte.
Die bretonische Verbindung
Im Bretonischen (Finistère) ist der Nachname Moan mit dem Wort „mince“ verbunden, was dünn bedeutet. Diese Verbindung fügt der Herkunft des Nachnamens eine interessante Ebene hinzu und deutet auf einen möglichen bretonischen Einfluss zusätzlich zu den irischen und normannischen Wurzeln hin.
Zitat von Emmanuelle Hubert
"Nom breton (Finistère): 'mince'."
Zitat aus Albert Dauzats Dictionnaire Étymologique des Noms de Famille et Prénoms de France (1951)
„Taille Moyenne du Mâle Moan
Indem wir uns mit den unterschiedlichen Ursprüngen des Nachnamens Moan befassen, entdecken wir ein reichhaltiges Spektrum irischer, normannischer und möglicherweise bretonischer Einflüsse. Von Häuptlingen bis hin zu Marinehistorikern hat der Nachname Moan seine Spuren in der Geschichte hinterlassen und fasziniert immer noch durch seine vielfältigen Schreibweisen und historischen Verbindungen.
Quellen:
- Albert Dauzat. (1951). Dictionnaire Étymologique des Noms de Famille et Prénoms de France.
- Emmanuelle Hubert. Persönliche Kommunikation.