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Herkunft von Mery

Die Ursprünge des Nachnamens „Mery“

Der Nachname „Mery“ leitet sich vermutlich von einem Spitznamen ab, der „die Fröhliche“ bedeutet und möglicherweise mit jemandem in Verbindung gebracht wird, der ein fröhliches und fröhliches Gemüt hatte. Der Name taucht im Laufe der Geschichte in verschiedenen Formen auf, darunter Merriman, Merie, Mirrie und Merrye. Es wird angenommen, dass er aus dem Mittelenglischen stammt. Beispiele von Personen, die diesen Nachnamen trugen, fanden sich bereits im 13. Jahrhundert in verschiedenen Teilen Englands.

Frühe Instanzen des Namens

In historischen Aufzeichnungen finden wir Hinweise auf Personen wie John le Mirie in Oxfordshire im Jahr 1273, Geoffrey le Mirie in Kent und John Merie in Norfolk. Weitere Erwähnungen umfassen William Merrye im Calendar of Proceedings in Chancery während der Regierungszeit von Elisabeth I. Diese frühen Fälle deuten darauf hin, dass der Nachname im Mittelalter in ganz England weit verbreitet war.

Weitere Beweise für die Anwesenheit des Nachnamens finden sich in Taufakten, wie etwa der Taufe von Sammuell Merry, dem Sohn von Audrian Merry, in St. Antholin in London im Jahr 1625. Darüber hinaus wird Thomas Clarke in einem Heiratsurkunde aus Canterbury im Jahr 1603 erwähnt und Elts. Merry, was darauf hinweist, dass der Nachname von Familien in verschiedenen sozialen Kontexten verwendet wurde.

Historische Referenzen und Assoziationen

Historische Texte wie „A Dictionary of English and Welsh Surnames“ von Charles Wareing Endell Bardsley bieten Einblicke in die Verwendung des Nachnamens „Mery“ in verschiedenen Regionen Englands. Zum Beispiel diente Thomas Mirrie im Jahr 1607 als Vogt von Ayr, während Elizabeth Mirrie im Jahr 1656 in derselben Gegend verzeichnet ist. William Mirrie war in einen Strafprozess verwickelt und wurde 1682 wegen Mordes hingerichtet. Diese Referenzen werfen Licht auf die vielfältigen Erfahrungen und Erfahrungen Berufe der Personen, die den Nachnamen tragen.

The Surnames of Scotland von George Fraser Black beschreibt den Nachnamen als Hinweis auf eine fröhliche und fröhliche Stimmung, was den möglichen Ursprung des Spitznamens „der Fröhliche“ widerspiegelt. Diese Interpretation verleiht dem Nachnamen und seinen Assoziationen mit positiven Attributen eine Ebene kultureller Bedeutung.

Etymologie und ausländische Verbindungen

Laut Quellen wie Patronymica Britannica von Mark Antony Lower könnte der Name St. Merry aus der französischen Adaption des Personennamens Merdericus entstanden sein. Der Nachname Merry ist auch mit anderen ähnlichen Namen wie Emery verbunden, mit möglichen Wurzeln in Namen wie Emerick, Almaric und Amalric germanischen Ursprungs. Diese Verbindungen deuten auf eine reiche Sprachgeschichte und mögliche ausländische Einflüsse auf die Entwicklung des Nachnamens hin.

Zusätzliche Referenzen, darunter Ludus Patronymicus von Richard Stephen Charnock und Les Canadiens-Français: Origine des Familles von Narcisse Eutrope Dionne, bieten weitere Einblicke in die mögliche Herkunft des Nachnamens. Der Name Mery wird im Zusammenhang mit alten germanischen Taufnamen diskutiert, die Attribute wie „Foyer“ und „Festung“ bedeuten und auf mögliche Assoziationen mit Familie und Stärke hinweisen.

Moderne Interpretationen und regionale Variationen

In zeitgenössischen Kontexten ist der Nachname Mery immer noch in verschiedenen Regionen zu finden, wobei verwandte Namen wie Meréville und Mericourt in Frankreich erwähnt werden. Die Verwendung und Verbreitung des Namens hat sich wahrscheinlich im Laufe der Zeit weiterentwickelt und spiegelt Veränderungen in der Sprache und kulturellen Einflüssen wider.

Insgesamt hat der Nachname „Mery“ eine reiche Geschichte und vielfältige Assoziationen, von seinen mittelalterlichen Ursprüngen in England bis hin zu möglichen Verbindungen zu germanischen und französischen Sprachtraditionen. Durch die Untersuchung der Etymologie und der historischen Bezüge des Nachnamens können wir ein tieferes Verständnis seiner Bedeutung im breiteren Kontext der Herkunft des Nachnamens gewinnen.

Quellen

– Ein Wörterbuch der englischen und walisischen Nachnamen (1896) von Charles Wareing Endell Bardsley - The Surnames of Scotland (1946) von George Fraser Black - Patronymica Britannica (1860) von Mark Antony Lower - Ludus Patronymicus (1868) von Richard Stephen Charnock - Les Canadiens-Français: Origine des Familles (1914) von Narcisse Eutrope Dionne - Origine des Noms Patronymiques Francais (1934) von Paul Chapuy

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