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Herkunft von Machen

Machen Origin: Aufdeckung der Geschichte des Nachnamens

Der Nachname Machen hat eine faszinierende und langjährige Geschichte anglonormannisch-französischen Ursprungs. Es wurde nach der normannischen Eroberung im Jahr 1066 in England eingeführt. Der Name leitet sich vom anglonormannisch-französischen „machun“ ab, dem altfranzösischen „macon, masson“, was „Maurer“ bedeutet und eine Berufsbezeichnung für einen Steinmetz war. Berufsnamen bezeichneten ursprünglich den eigentlichen Beruf des Namensträgers und wurden später erblich. Aufzeichnungen zeigen Personen wie Roger le Mason im Kartell der Oseney Abbey, Oxfordshire (1200); Adam le Machon in den Assize Court Rolls von Northumberland aus dem Jahr 1279; und Richard Machen in den Assize Court Rolls von Staffordshire aus dem Jahr 1284.

In der modernen Sprache findet man den Nachnamen als Mason, Massen, Masson, Machen, Machent, Machin, Machon und Mochan. Zu den englischen Kirchenbüchern gehört die Hochzeit von Kinborne Machin und Edward Garland am 12. Juli 1562 in St. Dunstan's in the East, London; die Taufe von Maria, der Tochter von Matthew und Jane Mochan, im Jahr 1803 im West Gate Presbyterian, Wakefield, Yorkshire; und John Mochan heiratete Ellen Carlton am 28. März 1848 in St. Nicholas', Liverpool, Lancashire. Ein der Familie verliehenes Wappen zeigt ein Fesse Vair zwischen drei goldenen Pelikanköpfen, die gelöscht und ordnungsgemäß verwundet wurden, wobei das Wappen ein schwarzer Löwenkopf ist, der gelöscht wurde und im Maul einen goldenen Aufrechterhaltungskranz trägt. Die erste aufgezeichnete Schreibweise des Nachnamens ist die von John Macun aus dem Jahr 1130 in den „Ancient Charters of London“ während der Herrschaft von König Heinrich I., bekannt als „Der Löwe der Gerechtigkeit“ (1100-1135).

Nachnamen wurden notwendig, als Regierungen eine Besteuerung von Einzelpersonen einführten, die in England als Poll Tax bekannt ist. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich Nachnamen in allen Ländern immer weiter „entwickelt“, was oft zu bemerkenswerten Abweichungen von der ursprünglichen Schreibweise führte.

Varianten und Bedeutungen von Nachnamen

Der Nachname Machen hat im Laufe der Zeit verschiedene Varianten, darunter Mason, Massen, Masson, Machen, Machent, Machin, Machon und Mochan. Jede Variante kann leicht unterschiedliche Bedeutungen oder Ursprünge haben, aber alle hängen letztendlich mit dem Beruf des Steinmetzes zusammen. Das Verständnis dieser Varianten kann Einblick in die vielfältige Geschichte und Entwicklung des Nachnamens geben.

Historische Bedeutung

Durch historische Aufzeichnungen und genealogische Forschung können wir die Abstammungs- und Migrationsmuster von Personen verfolgen, die den Nachnamen Machen tragen. Die Präsenz des Familiennamens in der anglonormannisch-französischen Kultur und seine spätere Verbreitung in England nach der normannischen Eroberung unterstreichen seine anhaltende Bedeutung im sozialen und wirtschaftlichen Kontext. Indem wir uns mit dem historischen Kontext des Nachnamens befassen, können wir ein tieferes Verständnis für das Leben und den Lebensunterhalt derjenigen gewinnen, die den Namen im Laufe der Jahrhunderte trugen.

Kulturelle Auswirkungen

Im Laufe der Zeit wurde der Nachname Machen mit verschiedenen kulturellen und sozialen Aspekten in Verbindung gebracht. Ob durch familiäre Traditionen, gemeinschaftliche Bindungen oder historische Ereignisse – der Nachname hat Generationen von Menschen geprägt. Die Erforschung der kulturellen Auswirkungen des Nachnamens kann Aufschluss über die Vernetzung von Menschen und ihre gemeinsame Geschichte geben.

Zukünftige Forschung und Erforschung

Während wir weiterhin den Ursprung und die Bedeutung des Nachnamens Machen entschlüsseln, gibt es immer noch eine Fülle von Informationen, die darauf warten, entdeckt zu werden. Durch weitere Forschung, Erkundung und Zusammenarbeit können wir unser Wissen über diesen faszinierenden Nachnamen und seinen Platz in der Geschichte erweitern. Indem wir tiefer in die Archive eintauchen und uns mit Nachkommen der Machen-Familien vernetzen, können wir eine umfassendere Geschichte dieses sagenumwobenen Nachnamens zusammenstellen.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Nachname Machen eine reiche Geschichte, Kultur und Bedeutung birgt, die sich über Jahrhunderte erstreckt. Von seinen anglonormannisch-französischen Ursprüngen bis hin zu seinen modernen Variationen fasziniert und fasziniert der Nachname weiterhin diejenigen, die sich für Genealogie und Familiengeschichte interessieren. Indem wir die Ursprünge des Nachnamens Machen erforschen, können wir die Personen, die diesen Namen trugen, und die Hinterlassenschaften, die sie hinterlassen haben, besser würdigen.

Quellen:

Harrison, Henry. „Nachnamen des Vereinigten Königreichs.“ 1912.

Lower, Mark Antony. „Patronymica Britannica.“ 1860.

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