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Herkunft von Lynton

Die Ursprünge des Nachnamens Lynton: Aufdeckung der geografischen Wurzeln

Der Nachname Lynton ist tief in der geografischen Lokalität verwurzelt und hat seinen Ursprung in verschiedenen Pfarreien und Townships in verschiedenen Regionen Englands. Anhand historischer Aufzeichnungen und Dokumente können wir die Abstammungslinie von Personen verfolgen, die den Lynton-Nachnamen tragen, und die reiche Geschichte erkunden, die damit einhergeht.

Frühe Vorkommen des Nachnamens Lynton

Eine der frühesten aufgezeichneten Erwähnungen des Lynton-Nachnamens geht auf William de Lynton in Worcestershire während der Herrschaft von Heinrich III. und Eduard I. zurück. Seine Anwesenheit ist im Testa de Nevill, sive Liber Feodorum, dokumentiert und zeigt die Langlebigkeit des Nachname in historischen Aufzeichnungen.

Richard de Linton, laut Hundred Rolls im Jahr 1273 in London ansässig, und Hugh de Linton in Yorkshire während der Herrschaft von Edward I. sind ebenfalls frühe Beispiele für Personen, die den Nachnamen Lynton trugen. Diese Beispiele geben einen Einblick in die weitverbreitete geografische Verbreitung des Nachnamens in verschiedenen Regionen Englands.

Weitere historische Referenzen umfassen Laurencie de Lynton in Yorkshire während der Kopfsteuer von 1379 und die Hochzeit von Robert Lynton und Catherine Johnson in den Jahren 1545–1546, wie in den Heiratsurkunden dokumentiert. Diese unterschiedlichen Vorkommen des Nachnamens Lynton spiegeln seine Verbreitung und Bedeutung in verschiedenen Perioden der englischen Geschichte wider.

Erforschung der Ursprünge des Nachnamens Lynton

Laut Charles Wareing Endell Bardsleys „A Dictionary of English and Welsh Surnames“ aus dem Jahr 1896 ist der Familienname Lynton lokalen Ursprungs aus Orten wie Linton in Peeblesshire, Roxburghshire und East Lothian. Diese Orte dienten als Hintergrund für die Entstehung des Nachnamens und verdeutlichten die Verbindung zwischen Ortsnamen und Familienidentitäten.

Weitere Erkenntnisse aus George Fraser Blacks „The Surnames of Scotland“ und Henry Harrisons „Surnames of the United Kingdom“ werfen Licht auf die Präsenz des Nachnamens Lynton in Gemeinden und Landkreisen wie Roxburgh, Haddington, Cambridge, Derby und York . Die geografische Vielfalt des Nachnamens unterstreicht seine weite Verbreitung in verschiedenen Regionen Englands.

Mark Antony Lowers „Patronymica Britannica“ weist auf die Gemeinde Linton in Roxburghshire als einen wichtigen Ort hin, der mit der Herkunft des Nachnamens Lynton verbunden ist. Diese historische Referenz bietet einen wertvollen Kontext zum Verständnis der Wurzeln des Nachnamens und seiner Verbindungen zu bestimmten geografischen Gebieten.

Clifford Stanley Sims‘ „The Origin and Signification of Scottish Surnames“ befasst sich mit der Etymologie des Lynton-Nachnamens und führt ihn auf die Kombination von „Lin“, was See oder Teich bedeutet, und „ton“, was eine Stadt bedeutet, zurück. Diese linguistische Analyse bietet ein tieferes Verständnis der Bedeutung des Nachnamens und seiner Verbindung zur schottischen Landschaft.

Das Erbe des Nachnamens Lynton

Durch die Untersuchung historischer Dokumente und wissenschaftlicher Arbeiten erhalten wir einen umfassenden Überblick über die Ursprünge und Entwicklung des Nachnamens Lynton aus geografischer Perspektive. Von seinen frühen Erwähnungen in mittelalterlichen Aufzeichnungen bis hin zu seinem Vorkommen in verschiedenen Pfarreien und Grafschaften in England hat der Nachname eine reiche Geschichte, die von der anhaltenden Bedeutung von Ortsnamen bei der Gestaltung der Familienidentität zeugt.

Da Einzelpersonen auch heute noch den Nachnamen Lynton tragen, führen sie das Erbe ihrer Vorfahren und die geografische Herkunft weiter, die ihre Familienlinie über Generationen hinweg definiert hat. Indem wir die komplizierten Verbindungen zwischen Ortsnamen, Familiengeschichte und Identität erforschen, entschlüsseln wir die Bedeutungsebenen, die im Lynton-Nachnamen und den darin enthaltenen Geschichten verborgen sind.

Referenzen:

1. Bardsley, Charles Wareing Endell. Ein Wörterbuch englischer und walisischer Nachnamen. 1896. 2. Schwarz, George Fraser. Die Nachnamen Schottlands. 1946. 3. Harrison, Henry. Nachnamen des Vereinigten Königreichs. 1912. 4. Lower, Mark Antony. Patronymica Britannica. 1860. 5. Sims, Clifford Stanley. Der Ursprung und die Bedeutung schottischer Nachnamen. 1862. 6. Arthur, William. Ein etymologisches Wörterbuch der Familien- und Vornamen. 1857.

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