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Herkunft von Johnes

Johnes Herkunft: Erforschung der Geschichte und Bedeutung des Nachnamens

Der Nachname Johnes hat eine reiche und faszinierende Geschichte, die Jahrhunderte zurückreicht. Abgeleitet vom hebräischen Namen Yochanan, der „Jehova hat mir einen Sohn geschenkt“ bedeutet, hat der Name Johnes seine Wurzeln in der Antike. Es war ein beliebter Name in der ostchristlichen Tradition und wurde später von den Kreuzfahrern nach England gebracht.

Im 12. Jahrhundert tauchte erstmals die lateinische Form des Namens Johannes in Aufzeichnungen auf. Eine frühe Erwähnung von Johnes ohne Nachnamen findet sich in den „Social and Economic Documents of Lincolnshire“ aus der Zeit um 1140. Ein weiterer Hinweis auf Walterus filius Jone findet sich in den Hundred Rolls of Huntingdon aus dem Jahr 1279.

Frühe Referenzen und Variationen

Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich der Nachname Johnes weiter und nahm verschiedene Formen an. Im Jahr 1279 wird Thomas Jonhn in den Hundred Rolls of Buckinghamshire erwähnt. Der Name John wurde in Wales weit verbreitet, mit Variationen wie Edward ap-John, der 1509 als Erzdiakon von Caermarthen diente.

Die früheste aufgezeichnete Schreibweise des Nachnamens ist Pertus Johannis in den „Close Rolls of Suffolk“ aus dem Jahr 1230 während der Herrschaft von König Heinrich III. Nachnamen wurden notwendig, als Regierungen Steuern einführten, beispielsweise die Kopfsteuer in England. Im Laufe der Zeit entwickelten und veränderten sich diese Namen, was zu einer Vielzahl unterschiedlicher Schreibweisen und Formen führte.

Untersuchung verschiedener Varianten

Der Nachname Johnes wurde im Laufe der Jahre mit verschiedenen anderen Formen und Variationen in Verbindung gebracht. Von Jonesson über Joneson, Johnson, Janson und mehr hat der Name in verschiedenen Regionen und Sprachen unterschiedliche Formen und Bedeutungen angenommen. In Schottland nahm der Nachname Johnson häufig die Form Johnston oder Johnstone an, insbesondere in den Grenzbezirken Dumfries und Berwick.

Einzelpersonen wie Wautier Jonessone aus Berwickshire, William Jonessone und John Johnson haben mit ihren Beiträgen und Interaktionen in verschiedenen Regionen ihre Spuren in historischen Aufzeichnungen hinterlassen. Der Nachname Johnson wird mit walisischen, schottischen und englischen Wurzeln in Verbindung gebracht, wobei sich an verschiedenen Orten unterschiedliche Variationen und Formen durchsetzen.

Berühmte Träger des Namens

Der Nachname Johnes wurde im Laufe der Geschichte mit einer Reihe bemerkenswerter Personen in Verbindung gebracht. Von Präsident Andrew Johnson über die Fliegerin Amy Johnson bis hin zum Lexikographen Samuel Johnson wurde der Name mit verschiedenen Bereichen und Errungenschaften in Verbindung gebracht. Das Erbe dieser Personen hat dazu beigetragen, den Ruf und die Bedeutung des Nachnamens Johnes zu prägen.

Der Nachname Johnson ist bis heute einer der beliebtesten in England, Wales, Schottland und darüber hinaus. Mit über 231.000 Namensvettern allein in England und Wales ist der Name weiterhin weithin anerkannt und wird verwendet. Von Städten und Wahrzeichen, die den Namen Johnson tragen, bis hin zu den verschiedenen Personen, die den Nachnamen mit Stolz trugen, sind die Geschichte und das Erbe von Johnes in der modernen Welt noch immer nachhallen.

Abschließend

Der Familienname Johnes, der seinen Ursprung im Hebräischen hat und sich in verschiedenen Sprachen und Regionen weiterentwickelt hat, ist ein reiches Geflecht aus Geschichte und Bedeutung. Von seinen alten Wurzeln bis zu seiner heutigen Beliebtheit hat der Name Johnes den Test der Zeit bestanden und ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil vieler Familien und Gemeinschaften auf der ganzen Welt.

Indem wir die Geschichte und Bedeutung des Nachnamens Johnes erforschen, gewinnen wir ein tieferes Verständnis der kulturellen, sprachlichen und historischen Zusammenhänge, die unsere Identität und unser Erbe prägen.

Quellen:

  • Bardsley, Charles Wareing Endell. Ein Wörterbuch der englischen und walisischen Nachnamen (1896).
  • Schwarz, George Fraser. Die Nachnamen Schottlands (1946).
  • Lower, Mark Antony. Patronymica Britannica (1860).
  • Guppy, Henry Brougham. Häuser mit Familiennamen in Großbritannien (1890).
  • Arthur, William. Ein etymologisches Wörterbuch der Familien- und Vornamen (1857).
  • Verstappen, Peter. Durchschnittliche männliche Johnes-Größe.

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