Goldman Origin: Erforschung der Wurzeln eines Familiennamens
Der Nachname Goldman ist ein mittelalterlicher englischer Nachname, der entweder einen Arbeiter in Gold oder den Diener oder Freund von „Gold“ beschreibt, abgeleitet vom altenglischen „mann“ und „Golda“ – einem Spitznamen für jemanden mit blonden Haaren Haar. Der Name ist seit Jahrhunderten bekannt, obwohl er relativ selten bleibt. Es wird behauptet, dass der Begriff „Goldman“ erstmals vor 1066 auf einer von der Essex Mint ausgegebenen Goldmünze erwähnt wurde, obwohl keine konkreten Beweise gefunden werden konnten, die diese Behauptung stützen.
Die Entwicklung des Namens umfasst historische Persönlichkeiten wie Maud Goldman, die 1393 im London Court of Pleas auftrat, während Francis Goldman oder Gouldman, der 1688 verstarb, als Rektor von South Ockendon, Essex, fungierten.< /p>
Historische Aufzeichnungen
Die erste urkundliche Erwähnung des Nachnamens Goldman ist die von Adam Goldeman aus dem Jahr 1297, gefunden in „The Pipe Rolls of Yorkshire“ während der Herrschaft von König Edward I., auch bekannt als „The Hammer of the Scots“ (1272–1307). Nachnamen wurden notwendig, als die Regierungen eine Kopfsteuer für Einzelpersonen als Steuerform einführten. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich Nachnamen in allen Ländern immer weiter „entwickelt“, was oft zu faszinierenden Variationen der ursprünglichen Schreibweise führte.
Der Name Goldman wurde häufig von einer Familie verwendet, die in der Handelsgeschichte von Dundee eine wichtige Rolle spielte. Während einige glauben, dass der Name aus Flandern stammt, handelt es sich bei Goldman tatsächlich um einen altenglischen Personennamen. Die erste in den Aufzeichnungen von Dundee erwähnte Person mit dem Namen James Goldman wurde 1562 als Bürgerin aufgenommen. Das Vorhandensein des Namens lässt sich bis ins frühe 17. Jahrhundert zurückverfolgen, wie auf Grabsteinen auf dem Howff-Friedhof in Dundee zu sehen ist.
Etymologie und Interpretation
Verschiedenen historischen Quellen zufolge leitet sich der Nachname Goldman vermutlich von Gold in Kombination mit dem Zusatz „man“ ab, was „der Sohn von Goldman“ bedeutet. Der Name hat auch Verbindungen zu einem Geldgeber zur Zeit Wilhelms I., was seine Verbindung mit Gold weiter festigt. Darüber hinaus wird der Nachname sprachlich als Diener von Gold oder Golda (Gold) analysiert, was seinen Ursprung im Edelmetall hervorhebt.
Darüber hinaus wurde Goldman im germanischen Kontext mit wald-man in Verbindung gebracht, was Waldmann bedeutet. Diese Verbindung hat zu alternativen Varianten wie Coldman geführt, die die Abstammungslinie des Nachnamens fortführen. Der Reichtum und die Komplexität des Namens Goldman haben tiefe Wurzeln und erstrecken sich über verschiedene Regionen und Sprachtraditionen.
Globale Perspektiven
Goldman wurde auch mit der Religionszugehörigkeit in Russland in Verbindung gebracht und zeigte die vielfältigen Interpretationen und Anwendungen des Nachnamens in verschiedenen kulturellen Umgebungen auf. Darüber hinaus wurde die durchschnittliche Größe von Männern und Frauen mit dem Nachnamen Goldman untersucht, was Einblicke in die mit dem Namen verbundenen physischen Merkmale in verschiedenen Regionen liefert.
Von den Vereinigten Staaten bis nach Russland und darüber hinaus hat der Nachname Goldman Kontinente und historische Epochen durchquert und Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund unter einem gemeinsamen Familiennamen vereint. Die mit dem Namen in den Vereinigten Staaten verbundenen politischen Zugehörigkeiten und die religiösen Konnotationen in Russland veranschaulichen die Vielschichtigkeit des Nachnamens Goldman.
Schlussfolgerung
Goldman stammt aus dem mittelalterlichen England und hat eine reiche und geschichtsträchtige Vergangenheit, die bis heute nachwirkt. Von seinen Wurzeln im Gold bis hin zu seinen Verbindungen zu Holzarbeiten und religiösen Traditionen verkörpert der Nachname Goldman ein Geflecht aus Geschichte und kulturellen Einflüssen. Da der Name über die Zeit hinweg erhalten bleibt, dient er als Beweis für das bleibende Erbe familiärer Bindungen und historischer Erbschaften.
Quellen:
- Charles Wareing Endell Bardsley. Ein Wörterbuch der englischen und walisischen Nachnamen (1896).
- George Fraser Black. Die Nachnamen Schottlands (1946).
- Henry Harrison. Nachnamen des Vereinigten Königreichs (1912).
- Elsdon Coles Smith. Wörterbuch der amerikanischen Familiennamen (1956).
- Richard Stephen Charnock. Ludus Patronymicus (1868).