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Herkunft von Gillison

Gillison Origin: Ein Blick in die Geschichte des schottischen Nachnamens

Der Nachname Gillison, auch als Gillie, Gillies und Gillis bekannt, ist ein faszinierender und alter schottischer Familienname. Es stammt von „Mac Gill Iosa“ aus der Zeit vor dem 9. Jahrhundert, was übersetzt „Der Sohn des Dieners Jesu“ bedeutet und einen frühen Anhänger der christlichen Kirche beschreibt. Der Name taucht erstmals 1128 in Schottland auf, als ein Mann namens Gillise Zeuge einer Urkunde von König David I. von Schottland an die Abtei von Holyrood wurde. Im Jahr 1264 huldigte Gylis filius Angus, bekannt als Angus der Sutor oder Schuhmacher, dem Prior und dem Kloster St. Andrews in Dull. Der Nachname soll am häufigsten auf den Hebriden vorkommen.

Zu den Patronymformen des Namens gehört Gillison, häufiger sind jedoch McAleese, McAleece, McAlish, McLeish, McLeos, McLese und McLise zu finden, die alle von Malise abgeleitet sind, einer kürzeren Form des ursprünglichen Mac Gill Iosa. Beispiele für Namensaufzeichnungen sind John Gyliss im Stadtpachtbuch von Glasgow aus dem Jahr 1521, Robert Gillies, der 1766 in die amerikanischen Kolonien auswanderte, und William Gillie oder Gillice, der 1799 als Bauer in Tindhassie dokumentiert wurde. Lord Gillies wurde 1799 zum Richter ernannt das erste Regierungsjahr von Königin Victoria im Jahr 1837.

Die Bedeutung hinter dem Namen erforschen

Der Nachname Gillison leitet sich vom Namen eines Vorfahren ab, was „Sohn von Juliana“ bedeutet, und vom Spitznamen Gill oder Jill. Gelegentlich könnte er als „Sohn von Giles“ interpretiert werden, obwohl es kaum Belege dafür gibt. Das vorherrschende Argument ist zugunsten der Übersetzung von „der Sohn von Juliana“ mit Verweisen auf Gill und Gillott.

In historischen Aufzeichnungen wurden verschiedene Versionen des Namens dokumentiert, beispielsweise Alan fil. Gille in Lincolnshire im Jahr 1273, William fil. Gille am selben Ort und John Gille in London. Der Name erscheint 1379 im Poll Tax of Yorkshire mit Variationen wie Johannes Gilleson, Johannes Gilson, Hugo Gilleson, Johannes Gilleson und Johannes Gylesson. Im Jahr 1687 heiratete Thomas Gilson Mary Cittle in St. Michael, Cornhill.

Die Ursprünge von Gillison durch wissenschaftliche Arbeiten verstehen

In dem Werk von Charles Wareing aus dem Jahr 1896 mit dem Titel „A Dictionary of English and Welsh Surnames“ wird Endell Bardsley auf Gillie’s oder Gill’s Son verwiesen, was auf Gill und Gillott verweist. Henry Harrisons „Surnames of the United Kingdom“ aus dem Jahr 1912 legt nahe, dass Gillison „der Sohn von Gill oder Gilbert“ bedeuten könnte. In ähnlicher Weise erklärt Mark Antony Lower in „Patronymica Britannica“ aus dem Jahr 1860, dass Gillison als „der Sohn von Gil oder Gilbert“ interpretiert werden könnte. Schließlich befasst sich William Arthurs „An Etymological Dictionary of Family and Christian Names“ aus dem Jahr 1857 mit den historischen Zusammenhängen des Nachnamens.

Während die Bedeutung und Herkunft von Nachnamen wie Gillison in verschiedenen Quellen leicht variieren kann, bleibt der gemeinsame Nenner die Verbindung zur familiären Abstammung und der Tradition der Namensgebungspraktiken. Wie bei vielen alten Nachnamen hat die Entwicklung und Anpassung des Namens im Laufe der Zeit zu einer Fülle von Variationen und Interpretationen geführt.

Während wir uns mit der Geschichte und Bedeutung des schottischen Nachnamens Gillison befassen, entdecken wir ein Erbe frühchristlicher Konvertiten und Anhänger sowie die Auswirkungen von Migration und Besiedlung auf die Verbreitung des Namens. Durch die Linse der Etymologie und historischer Aufzeichnungen können wir die Entwicklung von Gillison und seinen verschiedenen Formen über verschiedene Regionen und Zeiträume hinweg verfolgen.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Nachname Gillison mit seinen Wurzeln in Schottland und Verbindungen zu frühchristlichen Traditionen einen Einblick in das reiche Geflecht der Familiengeschichte und Namensgebungspraktiken bietet. Durch die Erforschung der historischen Aufzeichnungen und wissenschaftlichen Arbeiten, die sich auf den Ursprung und die Bedeutung des Namens beziehen, gewinnen wir ein tieferes Verständnis für die Komplexität und Nuancen, die in Nachnamen eingebettet sind.

Im Laufe der Zeit und der Migration von Familien in verschiedene Landschaften haben sich Nachnamen wie Gillison weiterentwickelt und angepasst und so eine Erzählung von Kontinuität und Veränderung geschaffen. Während wir die Fäden der Geschichte weiter entwirren, ist die Geschichte des Gillison-Nachnamens ein Beweis für das bleibende Erbe familiärer Bindungen und Bindungen an die Vorfahren.

Referenzen:

- Bardsley, C. W. E. (1896). Ein Wörterbuch der englischen und walisischen Nachnamen.

- Harrison, H. (1912). Nachnamen des Vereinigten Königreichs.

- Lower, M. A. (1860). Patronymica Britannica.

- Arthur, W. (1857). Ein etymologisches Wörterbuch der Familien- und Vornamen.

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