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Herkunft von Don

Der Don-Nachname: Eine detaillierte Erforschung seiner Ursprünge

Der Nachname Don mit Varianten wie Dunn, Dunne, Donn und Donne hat seine Wurzeln sowohl im keltisch-gälischen als auch im angelsächsischen Ursprung. Es leitet sich vom altgälischen Wort „donn“ ab, das braun bedeutet, oder vom altenglischen Wort „dunn“, das vor dem 7. Jahrhundert ebenfalls braun bedeutet, oder vom altenglischen „dunn“, das sich auf einen Braunton bezog dunkle Farbe, vor dem 7. Jahrhundert. Ursprünglich wurde dieser Nachname als charakteristischer Spitzname für jemanden mit dunklem Haar oder dunkler Hautfarbe vergeben. Der Familienname tauchte erstmals in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts in England auf.

Eines der ersten Beispiele für diesen Nachnamen ist John le Dunn, ein Zeuge, der 1198 in den „Fine Court Rolls of Hertfordshire“ verzeichnet ist. Jobin Don erscheint in „The Staffordshire Forest Pleas“ aus dem Jahr 1271. Adam le Don oder le Dun wurde 1275 in den „Subsidy Rolls of Worcestershire“ sowie in einem „Calendar of Documents Related to Scotland“ erwähnt. Bemerkenswerte Träger des Namens sind Sir George Don (1754-1832), ein General, der 1804 als Stellvertreter der schottischen Streitkräfte und später 1814 als Vizegouverneur von Gibraltar diente, und David Don (1800-1832). 1841), von 1836 bis 1841 Professor für Botanik am King's College in London.

Die früheste aufgezeichnete Schreibweise des Nachnamens ist die von William Dun aus dem Jahr 1180, gefunden in den „Pipe Rolls of Gloucestershire“, während der Herrschaft von König Heinrich II. (1154-1189), der oft als „Der Erbauer der Kirchen“ bezeichnet wird ." Nachnamen wurden notwendig, als Regierungen eine Besteuerung ihrer Bürger einführten, die in England als Poll Tax bekannt ist. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich in allen Ländern Nachnamen weiterentwickelt, was oft zu Abweichungen in der ursprünglichen Schreibweise führte.

Die geografische Lokalitätsverbindung

Dieser Nachname leitet sich auch von einem geografischen Ort ab, der auf einen Wohnsitz am Hang eines Hügels hinweist. Dies lässt sich an Beispielen wie Gilbert de la Donne in Essex im Jahr 1273, Robert de la Donne in Kent und Nicholas Donn in Oxfordshire erkennen, die alle in den Hundred Rolls dokumentiert sind. Darüber hinaus unterstreichen historische Aufzeichnungen wie die Erwähnung von John Donne, einem Rektor von Matlask in Norfolk im Jahr 1386, und Thomas Donne von Holt-Market in Norfolk im Jahr 1685 den mit dem Nachnamen verbundenen geografischen Aspekt.

Eine interessante Erkenntnis aus Charles Wareing Endell Bardsleys „A Dictionary of English and Welsh Surnames“ (1896) erwähnt Nachnamen aus Aberdeenshire wie Matheus Done und Johannes Done in Strathdee im Jahr 1527 und den Nachnamen Don, der mit einer Familie in Verbindung gebracht wird, die einst die Ländereien besaß Teith in Monteith, Perthshire. Das Buch erwähnt auch, dass David Done 1552 Zeuge in Glasgow war und Reverend George Daun, ein Pfarrer in Insch, Aberdeenshire, 1821 verstarb. Diese Beispiele veranschaulichen die Verbindung des Don-Nachnamens mit bestimmten geografischen Orten weiter.

Schottische und französische Einflüsse

Der Nachname Don wird auch mit schottischen Ursprüngen in Verbindung gebracht, da er als schottische Version des Nachnamens Dunn angesehen wird. In „The Surnames of the United Kingdom“ von Henry Harrison (1912) wird dieser Zusammenhang deutlich gemacht und die Variationen des Nachnamens in verschiedenen Regionen dargestellt.

Darüber hinaus kann der Nachname Don aus französischer Sicht auf die Normandie zurückgeführt werden, wie Aufzeichnungen aus „The Norman People“ (1874) belegen, in denen Personen wie Richereld la Don in der Normandie in den Jahren 1180-95 und Ralph und erwähnt werden Hervey de Duna im Jahr 1180. Das Vorkommen des Nachnamens Don in der Normandie und seine späteren Verbindungen zu Regionen wie Devon, Cornwall und Derby unterstreichen die vielfältigen geografischen Einflüsse, die den Nachnamen im Laufe der Zeit geprägt haben.

Globale Perspektiven: Größe und Einkommen

Eine interessante Referenz aus „The Norman People“ (1874) hebt die durchschnittliche männliche Körpergröße hervor, die mit dem Nachnamen Don verbunden ist, und bietet eine einzigartige Perspektive darauf, wie Nachnamen mit körperlichen Merkmalen verknüpft werden können. Darüber hinaus fügt die Erwähnung des Begriffs „Doña o domar“ der Diskussion über den Nachnamen Don eine sprachliche Nuance hinzu.

Aus internationaler Perspektive bieten Quellen wie „Diccionario de Los Apellidos“ (1907) von Hipolito Olivares Mesa und „Dictionnaire Étymologique des Noms de Famille et Prénoms de France“ (1951) von Albert Dauzat Einblicke in die weltweiten Assoziationen des Nachnamens. Verweise auf Durchschnittseinkommen in den Vereinigten Staaten und Höhenunterschiede in verschiedenen Regionen verleihen der Erforschung des Nachnamens Don eine sozioökonomische Dimension.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Familienname Don ein reichhaltiges Spektrum an Ursprüngen bietet, das von keltisch-gälischen und angelsächsischen Wurzeln bis hin zu schottischen und französischen Einflüssen reicht. Seine Verbindung zu geografischen Orten, physischen Merkmalen und sozioökonomischen Faktoren zeichnet ein mehrdimensionales Bild davon, wie Nachnamen verschiedene Aspekte der menschlichen Geschichte und Kultur widerspiegeln können. Durch Eintauchen inAnhand historischer Aufzeichnungen, sprachlicher Quellen und globaler Perspektiven können wir die Komplexität und Tiefe der Entwicklung des Don-Nachnamens im Laufe der Zeit erkennen.

Durch eine umfassende Untersuchung verschiedener Quellen gewinnen wir ein tieferes Verständnis für die Bedeutung des Nachnamens Don und das komplexe Geflecht von Faktoren, die zu seiner Entwicklung beigetragen haben. Während wir weiterhin die Ursprünge von Nachnamen erforschen, entdecken wir faszinierende Geschichten, Zusammenhänge und Erkenntnisse, die unser Wissen über das reiche Erbe der Menschheit bereichern.

Quellen:

  • Endell Bardsley, Charles Wareing. Ein Wörterbuch der englischen und walisischen Nachnamen (1896).
  • Schwarz, George Fraser. Die Nachnamen Schottlands (1946).
  • Harrison, Henry. Nachnamen des Vereinigten Königreichs (1912).
  • Rosenthal, Eric. Südafrikanische Nachnamen (1965).
  • Sims, Clifford Stanley. Der Ursprung und die Bedeutung schottischer Nachnamen (1862).
  • Verschiedene Autoren. Das normannische Volk (1874).
  • Mesa, Hipolito Olivares. Diccionario de Los Apellidos (1907).
  • Dauzat, Albert. Dictionnaire Étymologique des Noms de Famille et Prénoms de France (1951).

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