Der Ursprung des Nachnamens „Crome“: Erforschung zweier möglicher Ursprünge
Der interessante Nachname „Crome“ hat zwei mögliche Ursprünge. Der erste ist ein metonymischer Berufsname für einen Hersteller oder Verkäufer von Haken, abgeleitet vom mittelalterlichen Englisch „crome“ oder „cromb“, das wiederum vom altenglischen „crumb“ vor dem 7. Jahrhundert stammt und „gebogen“ oder „krumm“ bedeutet ." Es ist auch möglich, dass „crome“ als Nachname/Spitzname einer gebogenen oder krummer Person gegeben wurde. Der Familienname wird erstmals Ende des 12. Jahrhunderts erwähnt (siehe unten). Einer, John Croume, und eine Maud le Crombe erscheinen in den Subsidy Rolls von Worcestershire aus dem Jahr 1275.
Eine zweite eindeutige Möglichkeit besteht darin, dass der Name entweder von Croom in East Yorkshire (so benannt nach dem altenglischen „crohum“, einem engen Tal) oder von Croome in Worcestershire (vom walisischen „crwm“, was krumm bedeutet) stammt ein alter Fluss). Einer, Simon de (of) Crombe, ist in den Hundred Rolls of Worcestershire aus dem Jahr 1275 verzeichnet. Die erste aufgezeichnete Schreibweise des Nachnamens ist die von Robert le Crumbe aus dem Jahr 1199 in den Assize Court Rolls of Staffordshire während der Regierungszeit von King Richard I., bekannt als „Richard Löwenherz“, 1189 – 1199. Nachnamen wurden notwendig, als Regierungen begannen, ihre Bevölkerung zu besteuern. Dies führte im Laufe der Jahrhunderte zur Entwicklung von Nachnamen in allen Ländern, was oft zu überraschenden Abweichungen von der ursprünglichen Schreibweise führte.
Varianten des Nachnamens: Croom(e)
Eine Form von Crun oder Craon. Siehe Crowne.
Politische Zugehörigkeit von „Crome“ in den Vereinigten Staaten
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Schlussfolgerung
Der Nachname „Crome“ hat eine interessante Geschichte mit zwei möglichen Ursprüngen – zum einen als Berufsname für einen Hersteller oder Verkäufer von Haken und zum anderen möglicherweise abgeleitet von Ortsnamen in Yorkshire und Worcestershire. Es hat sich im Laufe der Jahrhunderte weiterentwickelt und spiegelt Veränderungen in Sprache, Beruf und Geographie wider. Das Verständnis der Herkunft von Nachnamen wie „Crome“ bietet einen Einblick in das reiche Spektrum der Genealogie und Familiengeschichte.
Quellen
„Surnames of the United Kingdom“ (1912) von Henry Harrison
„Das normannische Volk“ (1874)