Erforschung des Ursprungs des Code-Familiennamens
Der Code-Nachname ist interessant und könnte seinen Ursprung sowohl in metonymischen Berufsnamen als auch in der gälischen Abstammung haben. Ein möglicher Ursprung des Namens ist ein metonymischer Berufsname für einen Hersteller von Geldbörsen und Taschen, abgeleitet vom altenglischen „cod(e)“ vor dem 7. Jahrhundert, was „Tasche“ bedeutet. Es könnte sich auch um einen metonymischen Berufsnamen für einen Fischhändler handeln, abgeleitet vom mittelenglischen „codde“, was „Fisch“ bedeutet. Schließlich handelt es sich möglicherweise um eine Variante von Cody, einer anglisierten Form des gälischen O Cuidighthigh, was „Nachkomme von Cuidightheach“ bedeutet und ein Spitzname für eine hilfsbereite Person ist. Der Nachname stammt aus der Mitte des 12. Jahrhunderts.
Weitere Aufzeichnungen des Nachnamens umfassen John Lecod (1219), einen Zeugen in „The Assize Rolls of Yorkshire“, und Henry Cod (1273), der in „The Hundred Rolls of Oxfordshire“ erwähnt wird. Zu den Variationen in der Schreibweise gehören Cod, Code, Coad, Coade und mehr. Beispielsweise heiratete eine gewisse Katheryn Cod Bartylmewe West am 29. April 1546 in St. Margaret, Westminster. Margaret, Tochter von George Codde, wurde am 26. Dezember 1577 in Christchurch, Greyfriars, London, getauft, und Susan Codd heiratete Christopher Park am 26. April 1847 in London, bevor sie nach New York zog.
Die erste aufgezeichnete Schreibweise des Nachnamens ist Osbert Cod im Jahr 1148 in Winton, Hampshire, während der Herrschaft von König Stephen, auch bekannt als „Graf von Blois“, 1135–1154. Nachnamen wurden notwendig, als Regierungen die persönliche Besteuerung einführten , in England als Poll Tax bekannt. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich in allen Ländern Nachnamen weiterentwickelt, was oft zu bemerkenswerten Abweichungen von der ursprünglichen Schreibweise führte.
Die Ursprünge des Codenachnamens
Der Nachname Code stammt vermutlich von Ortsnamen wie der Stadt Cauda in der Gegend von Lucca. Ein Beispiel für seine Anwendung findet sich in einem Dokument aus dem Jahr 1145, das sich auf eine Landgewährung bezieht: „..que predictus Pelavicinus marca una cum uxore sua de terris sui iuris pro remedio animarum suarum prefato monasterio de Columba concesserunt et suis propriis manibus posuerunt et.“ Scripti sui munimine Confirmarunt, nos quoque auc (toritat)e apostolica roboramus et, quis ea mutare vel transferre presumat, prohibemus, v(idelicet) sicut rivus de Pontior(e) transit, usque in via que vadit ad Seolum, and sicut ipsa Es befindet sich in der Nähe von Salecetum, das von Castelionem bewohnt wird, und von der Cauda de Luxerdo bewohnt, die von Fluss umgeben ist, und von Budracum aus gesehen, und von Budracum, dem Kanal von Bergondione, bewohnt. et sicut canale vadit usque ad clusam eiusdem Burgodionis...“
Der Code-Nachname hat piemontesischen Ursprung und hat Zweige in Gebieten wie Mailand, Pavia, Neapel, Salerno, Foggia, Bari, Taranto und Sardinien. Varianten wie Coda, Code und Codi haben in Italien auch spezifische regionale Zuordnungen.
Abgeleitet vom Namen eines Vorfahren, kann der Nachname Code Verbindungen zum Namen Cuthbert haben, mit möglichen Variationen wie Codding. Diese Verbindung zu Fischnamen wie Chubb, Salmon, Spratt und Turbott ist faszinierend und lässt auf einen tieferen historischen Kontext für den Familiennamen schließen.
Genealogie und Familienverbindungen
Im Laufe der Geschichte wurden Personen mit dem Kodex-Nachnamen in verschiedenen Aufzeichnungen dokumentiert, die Einblicke in ihr Leben und ihre Verbindungen bieten. Heiratsurkunden wie die von David Codd und Margaret Aaneley aus dem Jahr 1586 und die von Emery Codd und Mary Carley aus dem Jahr 1777 offenbaren die familiären Bindungen und Beziehungen von Personen, die diesen Nachnamen tragen.
Der Code-Nachname hat eine reiche Geschichte und unterschiedliche Ursprünge, was die Komplexität der Genealogie und der familiären Verbindungen widerspiegelt. Durch die Erforschung historischer Aufzeichnungen und regionaler Zusammenhänge können wir die Geschichten hinter diesem faszinierenden Nachnamen und seine Bedeutung in verschiedenen kulturellen Kontexten aufdecken.
Schlussfolgerung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Code-Nachname vielfältige Ursprünge hat, die von Berufsverbänden bis hin zur gälischen Abstammung reichen. Mit Variationen in der Schreibweise und regionalen Verbindungen bietet der Nachnamencode einen Einblick in die vielfältige Geschichte der Familiennamen und die Komplexität der genealogischen Forschung. Indem wir tiefer in historische Aufzeichnungen und sprachliche Hinweise eintauchen, können wir die einzigartige Geschichte des Code-Familiennamens und seine Entwicklung im Laufe der Zeit entschlüsseln.
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Bibliografische Hinweise:
- Endell Bardsley, Charles Wareing. „Ein Wörterbuch der englischen und walisischen Nachnamen“ (1896)