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Herkunft von Beco

Ursprung und Variationen des Nachnamens Beco

Der Nachname Beco leitet sich vermutlich von einer dialektalen Variante des Verkleinerungsnamens Domenico ab. Ein Beispiel für diese Verwendung findet sich in einem Dokument aus dem Jahr 1274 in Florenz, in dem eine Rückerstattung der Stadt Florenz an einen bestimmten Florentiner Kaufmann namens Beco Bonaccorsi erwähnt wird.

Variationen des Beco-Nachnamens in Italien

In Italien gibt es mehrere Variationen des Nachnamens Beco, die für verschiedene Regionen spezifisch sind:

Bechi: Ein typisch toskanischer Nachname.

Becagli: Häufig in Florenz.

Becattelli: Auch aus Florenz.

Becatti: Wird typischerweise in der Provinz Siena gefunden.

Beccati: Stammt aus Norditalien.

Becchetti: Hat eine Abstammungslinie in den Gebieten Perugia und Brescia.

Becchi: Hauptsächlich in der Toskana und der Emilia Romagna verbreitet.

Becheri: toskanischer Familienname, insbesondere aus der Provinz Prato.

Becherucci: Hat eine Abstammungslinie in der Provinz Florenz.

Becheroni: In der nördlichen Region der Toskana verbreitet.

Beco: Ein sehr seltener Nachname, der offenbar aus Terni stammt.

Becocci: Eine weitere toskanische Variante des Nachnamens.

Beconi: Auch typisch für die Toskana.

Becuzzi: Speziell für die Provinzen Pisa und Livorno.

Internationale Variationen des Beco-Nachnamens

In Belgien gibt es einen Ort namens Becco, der ein Nebengebiet der Stadt Theux ist. Laut dem „Dictionnaire Etymologique des Noms de Famille de Belgique“ von Eugene Vroonen (1957) stammt der Nachname Beco möglicherweise aus dieser Region.

In Bezug auf die politische Zugehörigkeit kommt der Nachname Beco in den Vereinigten Staaten vor. Es ist wichtig zu beachten, dass Variationen des Nachnamens durch Migrationsmuster und historische Ereignisse beeinflusst werden können.

Schlussfolgerung

Insgesamt bieten der Nachname Beco und seine verschiedenen regionalen Variationen einen Einblick in die reiche Vielfalt italienischer Nachnamen und deren Herkunft. Von den toskanischen Gebieten der Toskana über die nördlichen Regionen Italiens bis hin zu internationalen Standorten wie Belgien und den Vereinigten Staaten zeigt die Abstammungslinie des Beco-Nachnamens die vielfältigen Einflüsse, die Familiennamen über Jahrhunderte hinweg geprägt haben.

Weitere Untersuchungen zur Genealogie und zu historischen Aufzeichnungen können mehr Licht auf die spezifischen Ursprünge und Migrationen des Beco-Nachnamens und seiner Variationen werfen und wertvolle Einblicke in die Ahnenbeziehungen von Personen bieten, die diesen Namen tragen.

Quellen:

- „Dictionnaire Etymologique des Noms de Famille de Belgique“ (1957) von Eugene Vroonen

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