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Herkunft von Bas

Der Nachname Bas: Eine historische Perspektive

Der Familienname Bas hat seinen Ursprung in den Regionen Aragonien, Katalonien und Valencia. Laut Mosen Jaime Febrer hat der Name französische Wurzeln und wird einem berühmten französischen Ritter namens Jaime Bas zugeschrieben. Dieser Ritter war für seine Macht und seinen Reichtum bekannt und kam aus Paris, um König Jaime I. von Aragon bei der Eroberung von Valencia zu unterstützen.

Obwohl der Familienname mit Valencia in Verbindung steht, war er vor der Eroberung Valencias in Katalonien verbreitet. Sie wurde überwiegend in der Provinz Girona besiedelt. Darüber hinaus gibt es im Zuständigkeitsbereich von Olot eine Stadt namens Bas, die mit der Abstammungslinie des Nachnamens in Zusammenhang stehen muss.

Neben dem oben genannten Jaime Bas stammten mehrere andere mit diesem Nachnamen aus Katalonien und ließen sich im Königreich Valencia nieder. Einige ließen sich in der Stadt Cocentaina (Alicante) nieder, andere beteiligten sich an der Eroberung von Játiva und erwarben dort Ländereien. Viciana Ferrer de Bas, erwähnt im Buch der Teilung von Játiva vom 7. Februar 1240, unterstreicht die Ausbreitung der Linie in verschiedenen Städten.

Bemerkenswerte Persönlichkeiten, die den Nachnamen Bas trugen, besaßen bedeutende Besitztümer in Katalonien und Aragonien. Beispielsweise wurde Mosén Gaspar de Bas y Vives, Sohn des Doktors der Rechte Messer Marco Joan de Bas, von Kaiser Karl V. in Monzón der Rittertitel verliehen. In verschiedenen Städten Kataloniens wie Piera, Capellades und Tarragona sind Mitglieder der Bas-Familie in historischen Aufzeichnungen dokumentiert.

Ausweitung des Einflusses

Im 14. und 15. Jahrhundert waren Personen mit dem Nachnamen Bas an bürgerlichen Angelegenheiten beteiligt und besuchten die Cortes des Fürstentums Katalonien. Vom Bürgertum bis zum Ritter spielten sie eine herausragende Rolle in der politischen Landschaft der Region. Jose Bas y Balaguer, gebürtig aus Piera, Barcelona, ​​wurde 1675 als angesehener Bürger Barcelonas geehrt.

Im Laufe der Jahrhunderte übten Mitglieder der Familie Bas verschiedene Berufe aus und bekleideten angesehene Positionen. Vom Militärdienst bis zur Anwaltspraxis erstreckte sich ihr Einfluss über verschiedene Bereiche. Bemerkenswerte Persönlichkeiten wie Juan Rafael de Bas y de Vilamala und Francisco de Bas nahmen an bedeutenden politischen Ereignissen ihrer Zeit teil.

Der Bas-Nachname hatte auch Verbindungen zu religiösen Institutionen, wobei einige Familienmitglieder vor dem Heiligen Amt der Inquisition einer Prüfung unterzogen wurden, um die Reinheit ihrer Blutlinie nachzuweisen. Dies weist auf den sozialen und kulturellen Kontext hin, in dem die Bas-Linie agierte.

Vermächtnis und Erbe

Der Nachname Bas trug ein Vermächtnis der Ehre und des Dienstes, wie sich in der Anerkennung und den Privilegien zeigt, die Personen wie Juan Bas Marañosa und Ignacio Bas y Balaguer gewährt wurden. Ihre Beiträge zur Gesellschaft und ihr Festhalten an edlen Traditionen unterstreichen die Bedeutung des Rufs der Familie.

Darüber hinaus wurde der Nachname Bas mit bedeutenden Zugehörigkeiten wie dem Orden von Carlos III. in Verbindung gebracht, was das Engagement der Familie für Pflicht und Führung unterstreicht. Mitglieder wie Francisca Bas y Lleonart demonstrierten ihre Hingabe durch Treue zu prestigeträchtigen Orden.

Aus den historischen Dokumenten und der Ahnenlinie geht hervor, dass der Nachname Bas über ein reiches Erbe verfügt, das in Katalonien und Aragonien verwurzelt ist. Die vielfältigen Rollen und Beiträge von Personen, die diesen Namen tragen, haben das familiäre Erbe und die kulturelle Identität der Bas-Linie geprägt.

Referenzen:

1. Linnartz, Kaspar. „Unsere Familiennamen“ (1958). 2. Irigoyen, Jose Francisco. „Coleccion Alfabetica: de Apellidos Vascongados“ (1881). 3. Chapuy, Paul. „Origine des Noms Patronymiques Francais“ (1934). 4. Dauzat, Albert. „Dictionnaire Étymologique des Noms de Famille et Prénoms de France“ (1951).

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