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Herkunft von Barbery

Barbery Origin: Ein umfassender Blick in die Geschichte eines Nachnamens

Der Familienname Barbery ist deutschen Ursprungs und geht auf das 12. Jahrhundert zurück. Es ist Teil einer größeren Gruppe von Nachnamen, darunter Barabisch, Barabich, Barbisch (deutsch), Barbara, Barbarey (englisch), Barbarin, Barbaroux (provenzalisch), Barbara, Varvara, Varveri, Barbarelli, Barbarino, Barabarotto (italienisch) und Varvarin und Varvarinsky (Russisch). Der Name leitet sich von einer alten Heiligen, Barbara, ab, die in den frühen Tagen des Christentums im 5. Jahrhundert sehr beliebt war. Der Legende nach wurde sie von ihrem Vater in einem Turm eingesperrt und dem Hungertod überlassen, weil sie sich weigerte, ihren christlichen Glauben aufzugeben.

Diese Märtyrergeschichte der Heiligen Barbara erfreute sich bei der frühen Kirche großer Beliebtheit, obwohl sie wahrscheinlich völlig erfunden war und keine Beweise enthielt. Der Name selbst ist eine weibliche Form, abgeleitet vom altgriechischen Wort „barbaros“, das ursprünglich Fremder oder Ausländer bedeutete, später aber mit einem Barbaren oder jemandem in Verbindung gebracht wurde, der kein Grieche war. Es ist interessant festzustellen, dass viele frühe Nachnamen häufiger von weiblichen als von männlichen Namen abgeleitet sind, wie es bei Barbery der Fall ist. Zu den frühen Aufzeichnungen zählen Cunrad Barrabish aus Rheinfelden, Deutschland, im Jahr 1306 und Henrie Barbery, die 1606 als Zeugin in St. James Clerkenwell, England, diente.

Der Ursprung von Barberie

Barberi, berühmt für seine Abtei im Jahr 1170, ist eine Gemeinde in der Nähe von Falaise in der Normandie. Dieser Ort ist im Zusammenhang mit dem Nachnamen Barbery von historischer Bedeutung. Der Nachname weist möglicherweise Verbindungen zu dieser bestimmten Region und ihrem kulturellen Erbe auf und gibt Aufschluss über die mögliche Herkunft von Familien mit diesem Nachnamen.

Seigneurie de Champagne, gegründet 1530 für Choiseul, und Seigneurie de Normandie, gegründet 1747 für Ducastel de Neuvillette, bieten weitere Einblicke in die politischen Zugehörigkeiten und den historischen Kontext des Nachnamens Barbery. Darüber hinaus wird Barberie als eine Apfelsorte beschrieben, was auf mögliche landwirtschaftliche Verbindungen oder eine mit dem Nachnamen verbundene Bedeutung schließen lässt.

Der Nachname Barbery wurde auch in politischen Zugehörigkeiten der Vereinigten Staaten dokumentiert, was seine Präsenz und seinen Einfluss in der amerikanischen Gesellschaft widerspiegelt. Die Untersuchung dieser Zugehörigkeiten kann ein tieferes Verständnis dafür liefern, wie sich der Nachname entwickelt hat und im Laufe der Geschichte in verschiedenen Regionen vertreten war.

Schlussfolgerung

Die Erforschung des Ursprungs des Nachnamens Barbery offenbart eine reiche Geschichte, die Jahrhunderte zurückreicht und sich über verschiedene Regionen und Kulturen erstreckt. Von seinen Wurzeln in Deutschland bis zu seiner Präsenz in der Normandie und den Vereinigten Staaten bietet der Nachname Barbery einen faszinierenden Einblick in die Vergangenheit und die vielfältigen Einflüsse, die seine Entwicklung geprägt haben.

Indem wir uns mit historischen Aufzeichnungen, politischen Zugehörigkeiten und kulturellen Kontexten befassen, können wir die Geschichte des Barbery-Nachnamens zusammenfassen und eine tiefere Wertschätzung für die Personen und Familien erlangen, die diesen Namen über Generationen hinweg getragen haben.

Das Erbe des Nachnamens Barbery bleibt bestehen und erinnert an das komplexe Zusammenspiel zwischen persönlicher Identität, kulturellem Erbe und historischen Ereignissen. Während wir weiterhin die Ursprünge von Nachnamen wie Barbery erforschen, gewinnen wir wertvolle Einblicke in die Geschichte der Menschheit.

Quellen:

Narcisse Eutrope Dionne. Les Canadiens-Français: Origine des Familles (1914).

Mark Antony Lower. Patronymica Britannica (1860).

Länder mit der höchsten Präsenz von Barbery

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