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Herkunft von Allanson

Der Allanson-Ursprung: Ein Blick in den Familiennamen

Der interessante Familienname Allanson ist ein Patronym von Allen, keltischen Ursprungs und abgeleitet von einem Personennamen aus großer Antike. Es wird angenommen, dass der Name „Alan“ vom gälischen „ailin“ stammt, was „kleiner Fels“ bedeutet, eine Verkleinerungsform von „ail“, Fels, und von den bretonischen Anhängern Wilhelms des Eroberers nach 1066 in England und später in Irland eingeführt wurde. wo es zu einem sehr beliebten Vornamen wurde. Einem Mann wird besonders zugeschrieben, dass er der erste dieses Namens in England war; Alan Fergeant, Graf der Bretagne und Gefährte des Eroberers und später der erste Earl of Richmond in Yorkshire.

Der Personenname wird in seiner lateinischen Form „Alanus“ im Domesday Book von 1086 erwähnt, obwohl der Nachname, wie unten erwähnt, erst in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts aufgezeichnet wird. Der moderne Familienname kommt in verschiedenen Formen vor; Allen, Alen, Alleyn, Alleyne, Allain, Alan, Allan, Allin, Allon, FitzAlan und die Vatersnamen Allanson, Allenson und Alli(n)son. Die Hochzeit von Radulphus Allanson und Elyzabeth Goode wurde am 30. September 1583 in St. Martin-in-the-Fields, Westminster, London, aufgezeichnet. Die erste aufgezeichnete Schreibweise des Nachnamens ist die von Geoffrey Alein aus dem Jahr 1234 in The Cambridgeshire Feet of Fines aus der Zeit der Herrschaft von König Heinrich III. (1216–1272). Nachnamen wurden notwendig, als die Regierungen die Personenbesteuerung einführten. In England war dies als Poll Tax bekannt. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich Nachnamen in allen Ländern immer weiter „entwickelt“, was oft zu bemerkenswerten Abweichungen von der ursprünglichen Schreibweise führte.

Frühe Ursprünge des Namens Allanson

Die Ursprünge des Nachnamens Allanson lassen sich auf alte keltische Wurzeln zurückführen. Der Name „Allen“ stammt vermutlich vom gälischen Wort „ailin“, was „kleiner Stein“ bedeutet. Diese Verbindung zur Natur lässt auf eine starke Bindung zum Land und ein Gefühl von Stabilität und Widerstandsfähigkeit schließen.

Die Einführung des Namens in England und Irland durch die bretonischen Anhänger Wilhelms des Eroberers brachte eine neue kulturelle Dimension in die Region. Die Beliebtheit des Namens „Alan“ bei den Bretonen und seine anschließende Übernahme in England und Irland unterstreichen die Vernetzung verschiedener Kulturen im Mittelalter.

Eine der frühesten in England erwähnten Personen mit dem Namen „Alan“ war Alan Fergeant, Graf der Bretagne, der ein enger Gefährte von Wilhelm dem Eroberer war. Seine Anwesenheit in Yorkshire als erster Earl of Richmond bedeutete den prestigeträchtigen Status, der mit dem Namen und seinem Träger verbunden ist.

Aufnahme und Entwicklung des Namens Allanson

Während der persönliche Name „Alanus“ im Domesday Book von 1086 dokumentiert wurde, tauchte der Nachname Allanson erst im frühen 13. Jahrhundert in Aufzeichnungen auf. Die verschiedenen Formen des Nachnamens, wie „Allen“, „Alen“ und „Allan“, spiegeln die sprachlichen Unterschiede wider, die im Laufe der Zeit entstanden, als sich der Name über verschiedene Regionen verbreitete.

Die Bedeutung von Familiennamen, einschließlich Allanson, wurde mit der Einführung von Steuersystemen durch Regierungen noch deutlicher. Die Notwendigkeit, Personen für Steuerzwecke zu identifizieren, führte zur Formalisierung von Nachnamen und markierte ein neues Kapitel in genealogischen Aufzeichnungen.

Die Hochzeit von Radulphus Allanson und Elyzabeth Goode im Jahr 1583 ist ein Beispiel für die Fortführung der Allanson-Linie und die Fortführung des Familiennamens über Generationen hinweg. Die Aufzeichnung dieser Veranstaltung in London unterstreicht die städtische Präsenz der Familie Allanson und ihre sozialen Verbindungen.

Varianten und Anpassungen des Allanson-Nachnamens

Im Laufe der Jahrhunderte erfuhr der Nachname Allanson verschiedene Veränderungen, die zu alternativen Schreibweisen und Patronymen führten. Die Aufnahme von FitzAlan als Variante unterstreicht die Verschmelzung normannischer und keltischer Einflüsse in der Entwicklung des Namens.

Die Einbeziehung verschiedener Suffixe wie -son und -sonn in Variationen wie Allenson und Allinson zeigt die Flexibilität des Nachnamens bei der Anpassung an sprachliche Veränderungen. Diese Anpassungen spiegeln die fließenden Namenskonventionen und das Zusammenspiel regionaler Dialekte wider.

Durch die Erforschung von Archivaufzeichnungen und historischen Dokumenten kann die genealogische Reise der Familie Allanson von ihren keltischen Ursprüngen bis zu ihrer dauerhaften Präsenz in England und darüber hinaus verfolgt werden. Das Erbe des Namens Allanson spiegelt sich in den gemeinsamen Erfahrungen und dem angestammten Erbe der Personen wider, die diesen angesehenen Nachnamen tragen.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Familienname Allanson, abgeleitet von den keltischen Wurzeln von Allen, auf eine reiche und vielfältige Geschichte zurückblickt, die sich über Jahrhunderte erstreckt. Von seiner Einführung durch bretonische Anhänger Wilhelms des Eroberers bis zu seiner Entwicklung in verschiedenen Formen und Patronymen verkörpert der Nachname Allanson ein kulturelles Geflecht aus Verbindungen undEinflüsse.

Während die Allanson-Linie weiter blüht und sich an veränderte Zeiten anpasst, bleibt ihr Erbe mit der umfassenderen Erzählung des mittelalterlichen Europas und den Auswirkungen des kulturellen Austauschs verknüpft. Die Erforschung des Allanson-Ursprungs bietet Einblicke in die dynamische Natur von Nachnamen und ihre bleibende Bedeutung in der genealogischen Forschung.

Quellen:

1. P. H. Reaney, R. M. Wilson, A Dictionary of English Surnames (London: Routledge, 1991).

2. George Redmonds, Christian Names in Local and Family History (London: Routledge, 2004).

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