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Herkunft von Zafra

Herkunft des Nachnamens Zafra: Ein genauerer Blick

Der Nachname Zafra leitet sich von einem Ortsnamen ab, der aus der Stadt Zafra in der Provinz Badajoz in Spanien stammt. Der Name Zafra wurde von Personen, die aus dieser Stadt stammten, als Nachname übernommen und verbreitete sich schließlich an andere Orte in der Provinz Badajoz, wie z. B. Almendral. Die Ritter von Zafra zerstreuten sich über die gesamte Iberische Halbinsel und gründeten neue Häuser an Orten wie Robledo de Chavela, Motril und Granada.

Adel über Generationen hinweg beweisen

Mehrere Personen mit dem Nachnamen Zafra bewiesen im Laufe der Jahre ihren Adel, indem sie sich renommierten Orden wie dem Santiago-Orden anschlossen. Beispielsweise wurde Antonio Zafra Navarrete y de Soto Campo Monteaguado, ein Eingeborener aus Robledo de Chavela, 1703 Mitglied des Ordens. Ebenso diente José Ramón de Zafra y de Palacio, geboren 1772 in Granada, als Leutnant im Orden Infanterieregiment Soria.

Im 17. Jahrhundert bewiesen Fernando Manuel de Zafra Guzmán und Ponce de León Mesía y Guzmán, beide aus Granada, ihren Adel, indem sie 1655 dem Orden von Alcántara beitraten.

Weitere historische Aufzeichnungen zeigen, dass Francisco de Zafra, ein Einwohner von Getafe, seinen Adel im Jahr 1515 vor dem Hof ​​von Hidalgos in der königlichen Kanzlei von Valladolid begründete. Francisco war der Sohn von Juan de Zafra und Catalina Díez und der Enkel von Juan Benavente. Zeugen sagten aus, dass Franciscos Großvater und Urgroßvater Adlige waren, die Adelstitel erhielten, und dass sein Vater Juan in Granada Krieg führte, bevor er in das Land der Mauren reiste, wo er starb.

Vermächtnis von Adel und Dienst

Antonio Zafra y Arana, 1720 in Bilbao getauft, demonstrierte 1754 vor dem Leutnant Corregidor von Valmaseda seinen Adel. Er war der Sohn des aus Madrid stammenden Antonio Zafra y Rueda, der 1709 vor dem Lord Corregidor von Vizcaya und María Arana seinen Adelsstand begründete. Antonios Großeltern väterlicherseits waren Antonio Francisco Zafra und María Rueda, Einwohner von Madrid, während seine Großeltern mütterlicherseits Domingo de Arana aus Bilbao und Estefana de Berasa aus Gordejuela waren.

In religiösen Kreisen fungierte Fray Antonio Zafra im Jahr 1548 als Prior des Klosters der Menschwerdung in Bilbao.

Darüber hinaus wurden Personen aus der Zafra-Linie zu Positionen im Heiligen Offizium der Inquisition von Córdoba ernannt. Alonso de Zafra, ein gebürtiger Alcaudeteer und Priester, diente 1635 als Kommissar. Unterdessen war Fray Hernando de Zafra aus Almendral Pfarrer des Ordens der Heiligen Dreifaltigkeit in Córdoba und Qualifikant im Jahr 1580.

Im 17. Jahrhundert begründete Jusepe Jorge Zafra, ein Bewohner von Egea de los Caballeros, seinen Adelsstatus als Ritter, Infanzón und Hidalgo in den Cortes Generales des Königreichs Aragon.

Anhaltendes Ansehen und Führungsqualitäten

Lope Zafra hatte 1593 die angesehene Position des Inquisitors von Infanzón im Königreich Aragon inne. Alonso Gonzalo Zafra hingegen diente 1481 als Staatsanwalt in Juntas de Orduña.

Juan Pedro de Zafra e Illuminati, geboren 1758 in Motril, stellte seinen Adel unter Beweis, indem er 1774 als Ritter von Granada der Royal Company of Marine Guards beitrat.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Nachname Zafra eine reiche Geschichte hat, die bis zur Stadt Zafra in der Provinz Badajoz in Spanien zurückreicht. Über Generationen hinweg haben Personen, die diesen Nachnamen tragen, ihren Adel, ihre Tapferkeit und ihre Führungsqualitäten in verschiedenen Lebensbereichen unter Beweis gestellt, vom Militärdienst bis zum religiösen Dienst. Das Erbe der Familie Zafra führt weiterhin eine Tradition der Ehre und Auszeichnung fort.

Referenzen:

- Beispielquelle 1

- Beispielquelle 2

Länder mit der höchsten Präsenz von Zafra

Nachnamen, die Zafra ähneln

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