Logo

Herkunft von Will

Erforschung der Ursprünge des Nachnamens „Will“

Aufgezeichnet in verschiedenen Schreibweisen, darunter Will, Wills, Wille, La Wille, Wylle und anderen, ist dies ein Name mit mehreren Ursprüngen. Er leitet sich üblicherweise als Kurzform vom normannischen französischen Namen William ab, der vom Herzog der Normandie nach seiner Invasion im Jahr 1066 in England eingeführt wurde. Viele mittelalterliche Nachnamen wurden auf diese Weise aus Personennamen gebildet, in einigen Fällen kann er aber auch von abgeleitet sein ein anderer Personenname mit „Will“ als erstem Element, wie zum Beispiel „Wilbert“ oder „Willard“. Der zweite mögliche Ursprung ist das altenglische Wort „waella“ aus dem 7. Jahrhundert, das später zum mittelenglischen „wyll“ wurde, was eine Quelle oder einen Bach bedeutet und sich damit auf jemanden bezieht, der an einer Quelle (oder einem Bach) als Topograph lebte Nachname.

Historische Aufzeichnungen

Dieser Zusammenhang kann durch die Aufzeichnung von John atte Wylle in den Subsidy Rolls of Sussex, 1296, veranschaulicht werden, wo die Präposition deutlich die topografische Bedeutung hervorhebt. Schließlich könnte es französisch und wiederum topographisch sein, abgeleitet vom Wort „Vill“ oder „Ville“, was ein großes Haus oder eine Siedlung bedeutet. Die erste aufgezeichnete Schreibweise des Nachnamens ist die von Robert Wille aus dem Jahr 1279 in den Hundred Rolls of Cambridgeshire, während der Herrschaft von König Edward I. von England, 1272–1307. Nachnamen wurden notwendig, als Regierungen die Besteuerung von Einzelpersonen einführten. In England wurde dies oft als Poll Tax bezeichnet. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich Nachnamen in allen Ländern immer weiter „entwickelt“, was oft zu bemerkenswerten Abweichungen von der ursprünglichen Schreibweise führte.

Verschiedene Ursprünge des Namens

Der alte Personenname Wilhelm, Willehalm (= willig plus schützen) existiert noch heute als Vorname und in vielen Variationen als Nachname. Der Name Will wird auch häufig als Verkleinerungsform von Willehalm und ähnlichen Namen wie Willbrandt in Hamburg oder Willamow(itz) in Ostdeutschland mit slawischen Wurzeln gesehen. Namen wie Willmer, Wilmar und Willenberg haben unterschiedliche Bedeutungen und spiegeln verschiedene Aspekte persönlicher Merkmale oder Standorte wider.

William atte Wille in Somerset und John Will, der Patience Gardener in St. George, Hanover Square, heiratete, sind nur einige Beispiele historischer Personen, die diesen Nachnamen in unterschiedlichen Kontexten tragen.

Etymologische Perspektiven

Der Nachname „Will“ kann als Verkleinerungsform von William oder Willa gesehen werden und weist auf Eigenschaften wie Entschlossenheit, Entschlossenheit, Freude oder eine Verbindung zu einem Brunnen oder Bach hin. Verschiedene historische Aufzeichnungen und Quellen geben Einblicke in die verschiedenen Kontexte, in denen der Name „Will“ im Laufe der Jahrhunderte verwendet wurde, und spiegeln seine unterschiedlichen Ursprünge und Bedeutungen wider.

Schlussfolgerung

Der Nachname „Will“ hat eine reiche und vielfältige Geschichte mit Ursprüngen im normannischen Französisch, im Altenglischen und sogar in französischen topografischen Bezügen. Mit seinen Verbindungen zu Personennamen, topografischen Merkmalen und historischen Aufzeichnungen fasziniert und fasziniert der Name „Will“ weiterhin diejenigen, die sich für die Herkunft von Nachnamen interessieren.

Bibliographie

- Bardsley, Charles Wareing Endell. „Ein Wörterbuch der englischen und walisischen Nachnamen“ (1896).

- Black, George Fraser. „The Surnames of Scotland“ (1946).

- Harrison, Henry. „Nachnamen des Vereinigten Königreichs“ (1912).

- Smith, Elsdon Coles. „Dictionary of American Family Names“ (1956).

- Lower, Mark Antony. „Patronymica Britannica“ (1860).

- Charnock, Richard Stephen. „Ludus Patronymicus“ (1868).

Länder mit der höchsten Präsenz von Will

Nachnamen, die Will ähneln

-->