Villalva Origin: Eine Erkundung der edlen und alten Linie
Der Nachname Villalva hat seinen Ursprung im Königreich Aragonien und verbreitete sich von dort aus in Regionen wie Katalonien, Mallorca und Valencia. Einige Autoren erwähnen auch die Anwesenheit von Familien, die diesen Nachnamen in Álava, Asturien, Guipúzcoa und Kastilien tragen.
Es ist bekannt, dass Mitglieder der Villalva-Linie dem Orden des Heiligen Johannes von Jerusalem beigetreten sind. Bemerkenswerte Persönlichkeiten sind Juan de Villalba (1530), Martin de Villalba (1612) und Pedro Villalba Minguillón Jimeno y Artos (1662), der als Prior von Villalba diente. Diese Personen stammten aus verschiedenen Regionen wie Ávila, Camañas (Teruel) und Orán (Algerien).
Santiago-Orden
Mehrere Mitglieder der Villalva-Familie stellten ihren Adel unter Beweis, indem sie dem Santiago-Orden beitraten. Juan de Villalba y de Ángulo (1756), Ramón de Villalba y Cortés (1803) und Francisco de Villalba y de Jibaja (1653) gehören zu denen, die sich in dieser Reihenfolge hervorgetan haben.
Orden von Carlos III
Andere bewiesen ihren Adelsstatus, indem sie dem Orden von Carlos III. beitraten. Persönlichkeiten wie Francisco de Villalba y Cortés Ángulo y de la Mota (1791) und Joaquín Villalba y Díaz Cortés y de Santa Ana (1831) waren bemerkenswerte Mitglieder dieses Ordens.
Königliche Gerichte
Einzelpersonen aus der Villalva-Linie demonstrierten ihren Adel vor verschiedenen königlichen Höfen. Beispielsweise etablierten Diego de Villalba aus Fuenmayor (La Rioja) und Vítores Villalba aus Briviesca (Burgos) ihre adlige Abstammung am Hof von Valladolid, während andere wie Benito de Villalba und Bernardino de Villalba aus Barchín ihre adlige Abstammung am Hof von Valladolid präsentierten Granada.
Inquisition und offizielle Positionen
Einige Mitglieder der Villalva-Familie erhielten Privilegien, Ämter vor dem Heiligen Offizium der Inquisition und in offiziellen Funktionen zu bekleiden. Antonio de Villalba aus La Rambla (1670) und Francisco Villalba y Ojeda aus Jerez de la Frontera (1792) gehörten zu denen, die in diesen Kontexten für ihren Adelsstatus anerkannt wurden.
Die Einbindung der Villalva-Linie in rechtliche Prozesse und ihre Präsenz in verschiedenen Regionen Spaniens zeigen die Breite und Tiefe ihres adeligen Erbes. Durch ihr Handeln und ihre Zugehörigkeit zu renommierten Orden und Institutionen hat die Familie Villalva ein bleibendes Erbe in der spanischen Geschichte hinterlassen.
Wenn wir uns mit der historischen Abstammung der Villalva-Familie befassen, wird deutlich, dass sich ihre Beiträge über verschiedene Regionen und Zeiträume erstrecken und ein reiches Geflecht aus Adel und Erbe widerspiegeln, das auch in der Neuzeit nachhallt.
Quellen:
1. Genealogisches Wörterbuch der Adelshäuser Spaniens
2. Archiv des Ordens von Santiago
3. Aufzeichnungen der spanischen Königshöfe