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Herkunft von Vallis

Vallis Origin: Das französische Erbe enträtseln

Einer der faszinierendsten Aspekte des Vallis-Nachnamens ist sein französischer Ursprung, der auf verschiedene Interpretationen zurückgeführt werden kann. Es könnte als topografischer Name für jemanden entstanden sein, der in einem Tal lebte, oder als Ortsname von einem der vielen Orte namens Val(l)ois, oder sogar als regionaler Name aus dem Bezirk in Nordfrankreich, der einst ein Val(l)ois war unabhängiges Herzogtum. In allen Fällen leitet sich der Name vom altfranzösischen Wort „val“ ab, was „Tal“ bedeutet. Der Familienname Vallis reicht bis ins späte 13. Jahrhundert zurück, mit Variationen in der Schreibweise wie Vallis, Valis, Valois, Valleys, Valless und mehr.

Untersuchung früher Ehen und aufgezeichneter Fälle

Historische Aufzeichnungen zeigen frühe Vorkommen des Vallis-Nachnamens in Heiratsurkunden. Joan Valois heiratete Heugh Joanes am 18. Mai 1588 in St. Mary Magdalene in London. Mary Vallis schloss am 27. Mai 1705 in St. James in Paddington den Bund fürs Leben mit Jerimiah Baxter. Hannah Vallass heiratete John Gregory am 12. Dezember 1768 in St. Leonards in Shoreditch, London, während James Vallas am 17. Oktober 1814 am selben Ort Mary Ramsey heiratete. Die erste aufgezeichnete Schreibweise des Nachnamens geht auf Sibil de Valeyse aus dem Jahr 1275 zurück und wird in den „Hundert Rolls of Suffolk“ während der Herrschaft von König Edward I. erwähnt, der zwischen 1272 und 1307 auch als „der Hammer der Schotten“ bekannt ist.

Die Entwicklung der Nachnamen und ihre Bedeutung

Nachnamen wurden notwendig, als Regierungen Steuersysteme wie die Poll Tax in England einführten, um den Überblick über Einzelpersonen zu behalten. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelten sich in allen Ländern Nachnamen, die oft zu bemerkenswerten Abweichungen von der ursprünglichen Schreibweise führten. Im Falle des Vallis-Nachnamens lassen sich seine anglo-französisch-teutonischen Wurzeln auf das altfranzösische Vallois zurückführen, das heutige Gallois, was Waliser oder Wallonisch bedeutet. Es könnte auch bedeuten, dass es zu den Vallois in Frankreich gehört, was übersetzt „Vales“ bedeutet, abgeleitet vom lateinischen Wort „vallis“ für Tal. In französischen Verzeichnissen erscheint der Nachname Vallois sowohl mit als auch ohne das Präfix „de“, wobei auch Desvallois verzeichnet ist.

Historische Quellen wie Henry Harrisons „Surnames of the United Kingdom“ aus dem Jahr 1912 und „The Norman People“ aus dem Jahr 1874 geben Einblicke in frühe Erwähnungen des Vallis-Nachnamens. Zu den bemerkenswerten Referenzen gehören William de Valz in der Normandie im Jahr 1180 und Sibil de Valeise in England um 1272.

Das Vallis-Erbe weltweit verstehen

Da sich der Familienname Vallis über verschiedene Regionen und Länder verbreitet hat, werden mit ihm auch unterschiedliche Merkmale in Verbindung gebracht. Studien zur durchschnittlichen Körpergröße von Personen mit dem Nachnamen Vallis, vorwiegend aus englischsprachigen Ländern, liefern interessante Einblicke in genetische Merkmale und geografische Verteilung. Die Erforschung der höchsten und kürzesten Nachnamen der Welt wirft ein Licht auf die Vielfalt der Nachnamen und ihren möglichen Einfluss auf physische Eigenschaften.

Schlussfolgerung

Wenn man sich mit dem Nachnamen Vallis aus der Perspektive des französischen Erbes befasst, offenbart sich ein reichhaltiges Geflecht aus historischen Zusammenhängen, geografischen Ursprüngen und sprachlichen Entwicklungen. Die Wurzeln des Nachnamens im Altfranzösischen und Lateinischen spiegeln den anhaltenden Einfluss von Sprache und Kultur auf Familiennamen wider. Durch aufgezeichnete Eheschließungen, historische Dokumente und wissenschaftliche Forschung erweist sich der Vallis-Nachname als Symbol für Erbe und Identität, das Zeit und Grenzen überschreitet.

Quellen:

Harrison, Henry. „Nachnamen des Vereinigten Königreichs.“ 1912.

„Das normannische Volk.“ 1874.

Länder mit der höchsten Präsenz von Vallis

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