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Herkunft von Valentine

Valentine Origin: Erkundung des Nachnamen-Erbes

Der Nachname Valentine hat einen faszinierenden englischen und schottischen Ursprung und geht auf einen mittelalterlichen Vornamen zurück, der vom lateinischen „Valentinus“ abgeleitet ist, einer Ableitung von „valere“, was „stark und gesund“ bedeutet. Der Personenname war in England bis zum Ende des 12. Jahrhunderts nicht üblich, wahrscheinlich aufgrund des französischen Einflusses. Es wurde von einem Heiligen und Märtyrer aus dem 3. Jahrhundert getragen, dessen Festtag auf den 14. Februar fällt, das Datum eines traditionellen Frühlingsfestes, das auf das römische Fruchtbarkeitsfest Juno Februata zurückgeht.

Die erste Erwähnung des persönlichen Namens erfolgte 1198 in den Curia Rolls für Wiltshire als „Valentinus“, und der Nachname wurde erstmals Mitte des 13. Jahrhunderts erwähnt. Moderne Variationen des Nachnamens umfassen Valentine, Val(l)entin, Vallentine, Val(l)intine, Wallentin und Valentin. In Londoner Kirchenbüchern wird die Hochzeit von Alexander Valentine und Sarah Hackman im Jahr 1723 sowie von Donald Valentine und Ealer Boyd im Jahr 1741 erwähnt. Ein einer Familie aus Herefordshire verliehenes Wappen zeigt einen schwarzen Schild mit drei schwarzen Löwenköpfen auf einem silbernen Winkel, begleitet von einem Demi -Pegasus mit goldener Herzogskrone.

Entwicklung der Nachnamen

Die aufgezeichnete Schreibweise des Nachnamens geht auf das Jahr 1251 mit Matilda Valentyn in den „Pipe Rolls of Huntingdonshire“ während der Herrschaft von König Heinrich III. zurück. Nachnamen wurden notwendig, als die Regierungen eine persönliche Besteuerung einführten, beispielsweise die Kopfsteuer in England. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelten sich weltweit Nachnamen, was oft zu überraschenden Abweichungen in der ursprünglichen Schreibweise führte.

Laut Charles Wareing Endell Bardsleys „A Dictionary of English and Welsh Surnames“ (1896) kommt der lateinische Ursprung von Valentine von „valens“, dem Partizip von „valeo“, was „stark und gesund sein“ bedeutet. Valentinian war der Name mehrerer römischer Kaiser. Die Valentines of Fettercairn in Schottland sollen von Valentine of Thornton abstammen, der während der Herrschaft von Robert I. Landrechte erhielt. Der Nachname hat sich im Laufe der Jahre zu Varianten wie Valentiny, Vallantyne und Wallentyne entwickelt.

Historische Referenzen und Einblicke

George Fraser Blacks „The Surnames of Scotland“ (1946) geht auf die französischen und lateinischen Wurzeln des Nachnamens Valentine ein und hebt dessen Verbindung zu Stärke und Gesundheit hervor. In Henry Harrisons „Surnames of the United Kingdom“ (1912) wird es als Nachkomme einer aktiven oder gesunden Person beschrieben.

Elsdon Coles Smiths „Dictionary of American Family Names“ (1956) erwähnt den Taufursprung des Nachnamens und seine gelegentliche Südstaatenkorruption gegenüber Follington. Darüber hinaus erwähnt Mark Antony Lower in „Patronymica Britannica“ (1860) die lateinische Ableitung von Valentinus von „valens“, was Fähigkeit, Kraft und Tapferkeit bedeutet.

Kulturelle Bedeutung und Einfluss

William Arthurs „An Etymological Dictionary of Family and Christian Names“ (1857) enthält historische Hinweise auf Personen namens Valentinus in der Normandie und in England, die möglicherweise mit der Entstehung verwandter Namen wie Ballantine und Bannatyne in Verbindung stehen. Darüber hinaus werfen „The Norman People“ (1874) und Henry Barbers „British Family Names: Their Origin and Meaning“ (1903) Licht auf die verschiedenen Ursprünge des persönlichen Namens Valentine in verschiedenen Sprachen und Regionen.

Insgesamt trägt der Nachname Valentine ein reiches Erbe mit tiefen historischen Wurzeln und vielfältigen sprachlichen Einflüssen in sich, was ihn zu einem faszinierenden Studien- und Erkundungsgegenstand für diejenigen macht, die sich für Genealogie und Familiennamenetymologie interessieren.

Quellen:

  1. Charles Wareing Endell Bardsley. (1896). Ein Wörterbuch der englischen und walisischen Nachnamen.
  2. George Fraser Black. (1946). Die Nachnamen Schottlands.
  3. Henry Harrison. (1912). Nachnamen des Vereinigten Königreichs.
  4. Elsdon Coles Smith. (1956). Wörterbuch der amerikanischen Familiennamen.
  5. Mark Antony Lower. (1860). Patronymica Britannica.
  6. William Arthur. (1857). Ein etymologisches Wörterbuch der Familien- und Vornamen.
  7. Das normannische Volk. (1874).
  8. Henry Barber. (1903). Britische Familiennamen: Ihr Ursprung und ihre Bedeutung.

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