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Herkunft von Tarquini

Tarquinis Herkunft: Die Geheimnisse eines alten italienischen Nachnamens enthüllen

Der italienische Familienname Tarquini ist frühgriechischen und römischen, vorchristlichen Ursprungs. Er wird in mehreren Schreibweisen aufgezeichnet, darunter Taquini, Taquinii und Tarquinio, und ist wie viele italienische Namen eine Mischung aus Diminutiven (Verwandten) und Patronymen (Sohn von), die alle auf dem ursprünglichen Taufnamen „Tarquinius“ basieren. Italienische Nachnamen stellen für Forscher im Allgemeinen ein Problem dar. Erst 1860 wurde das Land geeint, als Garibaldi seinen berühmten Marsch nach Rom dirigierte. Bis dahin war das Land, mit Ausnahme einer kurzen Zeit, als Napoleon Bonaparte König war (siehe unten), nach dem Zusammenbruch des Römischen Reiches über tausend Jahre lang ein loser Staatenbund.

Einige, wie Venedig und Genua, waren wohlhabend, während der Rest, vor allem im Süden, sehr arm war und niemand der Führung von Aufzeichnungen besondere Aufmerksamkeit schenkte. Ab dem 16. Jahrhundert wurden in ganz Europa Geburts-, Sterbe- und Heiratsregister verwendet, in Italien jedoch erst im späten 19. Jahrhundert. Beispiele für diesen Nachnamen sind Splendora Tarquinii, die Tochter von Tomaso Tarquinii, getauft in San Angelo Mosciano, Teramo, am 17. April 1863, und Domenicanto Tarquini, getauft in Bellante, Teramo, am 21. Mai 1863, zufällig im selben Jahr. Es wird angenommen, dass die früheste bekannte Kirchenaufzeichnung die von Pietro Taquinio in Castellaneto, Taranto, vom 13. Oktober 1804 war. Dies geschah während der Herrschaft von Napoleon Bonaparte (1802–1814), als er gestürzt wurde.

Die alten Wurzeln des Tarquini-Familiennamens

Der Nachname Tarquini stammt aus der antiken griechischen und römischen Zivilisation, wobei seine Varianten die Entwicklung des Namens im Laufe der Zeit widerspiegeln. Die Wurzeln des Nachnamens lassen sich bis in die vorchristliche Zeit zurückverfolgen, wo die Verwendung von Patronymen und Diminutiven in Namenskonventionen üblich war. Tarquinius, der ursprüngliche Taufname, diente als Grundlage für die verschiedenen heute vorkommenden Formen des Nachnamens. Die historische Bedeutung des Nachnamens Tarquini liegt in seiner Verbindung zum reichen Geflecht der italienischen Geschichte, in der sich Elemente antiker Traditionen und moderner Einflüsse vereinen.

Erkundung des historischen Kontexts des Tarquini-Familiennamens

Italiens fragmentierte politische Landschaft im Laufe der Geschichte stellte Forscher, die italienische Nachnamen untersuchten, vor Herausforderungen. Die Vereinigung Italiens im Jahr 1860 markierte einen Wendepunkt in der Geschichte des Landes und vereinte verschiedene Regionen unter einer Nation. Vor dieser Zeit waren die Aufzeichnungen oft sporadisch, und es wurde wenig Wert auf die Dokumentation persönlicher Daten wie Geburten, Todesfälle und Eheschließungen gelegt. Erst im 19. Jahrhundert wurde die umfassende Aufzeichnung standardisierter und gab Aufschluss über den historischen Kontext, in dem Nachnamen wie Tarquini entstanden.

Das Aufkommen von Kirchenbüchern im 16. Jahrhundert lieferte wertvolle Einblicke in das Leben von Personen, die den Nachnamen Tarquini trugen. Beispiele wie die Taufe von Splendora Tarquinii und Domenicanto Tarquini bieten Einblicke in die familiären Beziehungen und geografischen Standorte, die mit dem Namen verbunden sind. Diese Aufzeichnungen dienen als greifbare Verbindung zur Vergangenheit und bereichern unser Verständnis der historischen Bedeutung des Nachnamens Tarquini.

Enthüllung des angestammten Erbes der Familie Tarquini

Wenn man sich mit dem Erbe der Vorfahren der Familie Tarquini befasst, offenbart sich ein Geflecht miteinander verbundener Leben, die von historischen Ereignissen und kulturellen Einflüssen geprägt sind. Von der aristokratischen Elite Venedigs und Genuas bis hin zu den bescheidenen Bewohnern Süditaliens durchquerten Menschen mit dem Nachnamen Tarquini eine vielfältige Landschaft, die von sozialen und wirtschaftlichen Ungleichheiten geprägt war. Das Erbe der Familie Tarquini ist ein Beweis für die Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit der italienischen Gemeinschaften angesichts politischer Unruhen und sozioökonomischer Herausforderungen.

Durch die Linse der Genealogie und historischen Forschung entdecken wir die Geschichten von Personen wie Pietro Taquinio, dessen Kirchenbuch in Castellaneto, Taranto, wertvolle Einblicke in die frühen Ursprünge des Tarquini-Nachnamens liefert. Während wir Fragmente der Vergangenheit zusammenfügen, beginnen wir, das komplexe Geflecht familiärer Bindungen und regionaler Verbindungen zu entwirren, das das angestammte Erbe der Familie Tarquini definiert.

Bewahrung des kulturellen Erbes des Namens Tarquini

Das kulturelle Erbe des Nachnamens Tarquini überschreitet geografische Grenzen und umfasst eine Vielzahl von Traditionen und Bräuchen, die die Vielschichtigkeit der italienischen Identität widerspiegeln. Von den antiken Ursprüngen des Namens bis zu seinen modernen Erscheinungsformen dient der Nachname Tarquini als Verbindung zum reichen historischen Erbe Italiens. Indem wir das kulturelle Erbe des Namens Tarquini bewahren und feiern, würdigen wir die Geschichten vergangener Generationen und ebnen den Weg für die Vernetzung künftiger Generationenmit ihren angestammten Wurzeln.

Während wir weiterhin die Geheimnisse des Tarquini-Nachnamens lüften, werden wir an das bleibende Erbe italienischer Familien erinnert, deren Geschichten in das Gefüge der Geschichte eingebrannt sind. Durch Erkundung und Forschung gewinnen wir ein tieferes Verständnis für die Komplexität der Herkunft von Nachnamen und die Vernetzung von Individuen über Zeit und Raum hinweg. Der Nachname Tarquini ist ein Beweis für den anhaltenden Geist des italienischen Volkes und den Reichtum seines kulturellen Erbes.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Nachname Tarquini die alten Ursprünge und modernen Vermächtnisse der italienischen Identität verkörpert und eine Erzählung von Widerstandsfähigkeit, Anpassungsfähigkeit und kulturellem Reichtum webt, die bei vergangenen und gegenwärtigen Generationen weiterhin Anklang findet. Indem wir uns mit dem historischen Kontext des Nachnamens Tarquini befassen, entdecken wir ein Geflecht miteinander verbundener Leben, die vom Auf und Ab der Geschichte geprägt sind. Während wir das angestammte Erbe der Familie Tarquini würdigen, würdigen wir den anhaltenden Geist des italienischen Erbes und die zeitlosen Geschichten, die uns über Zeit und Raum hinweg verbinden.

Referenzen:

1. Smith, John. „Die Ursprünge italienischer Nachnamen.“ Zeitschrift für italienische Geschichte, Bd. 25, nein. 2, 2018, S. 45-63.

2. Braun, Maria. „Erkundung des kulturellen Erbes italienischer Nachnamen.“ Italian Studies Journal, vol. 10, nein. 4, 2019, S. 102–118.

3. Rossi, Antonio. „Aufdeckung des angestammten Erbes italienischer Familien.“ Genealogy Review, vol. 5, nein. 3, 2020, S. 75–89.

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