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Herkunft von Segoe

Segoe Herkunft: Eine kurze Geschichte des Nachnamens

Der interessante Nachname angelsächsischen Ursprungs mit verschiedenen Schreibweisen wie Sego, Segoe, Segot, Seagood usw. leitet sich vom altenglischen Personennamen „Saegod“ vor dem 7. Jahrhundert ab, der „Meeresgut“ bedeutet. Der Familienname geht auf das frühe 14. Jahrhundert zurück (siehe unten). Zu den weiteren Aufzeichnungen gehören Alan Segode (1327), die Subsidy Rolls of Yorkshire, Katerine Seegode (1450), Index of Wills, bewiesen vor dem Rochester Consistory Court, und John Saygude (1473), Register of the Guild in the Corpus Christi in the City von York.

Zu den kirchlichen Aufzeichnungen gehören Sarah, Tochter von John und Sarah Segoe, getauft am 10. November 1724 in St. James, Clerkenwell, London, und Peter, Sohn von John und Sarah Seago, getauft am 20. Juni 1735 in St. Luke's, Old Street, Finsbury, London, und John, Sohn von John und Alice Seago, der am 25. April 1763 in St. Martin-in-the-Fields, Westminster, getauft wurde. Die früheste aufgezeichnete Schreibweise des Nachnamens ist die von Adam Segud aus dem Jahr 1317 in den „Assize Court Rolls of Kent“ während der Regierungszeit von König Edward 11, bekannt als „Edward von Caernafon“, 1307–1327. Nachnamen wurden als Regierungen notwendig führte die persönliche Besteuerung ein. In England war dies als Poll Tax bekannt. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich Nachnamen in allen Ländern immer weiter „entwickelt“, was oft zu erstaunlichen Varianten der ursprünglichen Schreibweise führte.

Der Ursprung des Segoe-Nachnamens

Der Nachname Segoe lässt sich bis in die angelsächsische Zeit zurückverfolgen und hat seinen Ursprung im altenglischen Personennamen „Saegod“, der „Meergut“ bedeutet. Dieser Name bezog sich wahrscheinlich auf jemanden, der eine Verbindung zum Meer hatte oder mit etwas in Verbindung gebracht wurde, das mit dem Meer zu tun hatte, beispielsweise Fischerei oder Handel.

Im frühen 14. Jahrhundert wurde der Nachname Segoe zunehmend zur Unterscheidung zwischen Personen verwendet, insbesondere als Regierungen begannen, Steuersysteme einzuführen, die die Verwendung von Nachnamen vorschrieben. Diese Praxis, Nachnamen zur Identifizierung und Verfolgung von Personen zu verwenden, wurde im Laufe der Zeit immer üblicher und führte zur Entstehung von Familiennamen, die über Generationen weitergegeben wurden.

Eine der frühen Variationen des Nachnamens Segoe, die in Aufzeichnungen wie Alan Segode (1327) und Katerine Seegode (1450) zu finden ist, kann auf unterschiedliche regionale Akzente und Dialekte im damaligen England zurückgeführt werden. Abweichungen in der Schreibweise kamen häufig vor, und Einzelpersonen buchstabierten ihre Namen oft danach, wie sie andere sie aussprechen hörten.

Wie aus Kirchenbüchern aus London im 18. Jahrhundert hervorgeht, beispielsweise aus den Taufen von Sarah, Peter und John Seago, entwickelte sich der Nachname weiter und passte sich den veränderten Zeiten an. Familiennamen wie Seago und Seegode wurden synonym verwendet, was die fließende Natur von Nachnamen und ihre Entwicklung im Laufe der Zeit noch deutlicher zeigt.

Entwicklung des Segoe-Nachnamens

Im Laufe der Zeit erfuhr der Nachname Segoe weitere Änderungen und Anpassungen, um die sich verändernden sprachlichen und kulturellen Einflüsse der Orte widerzuspiegeln, in denen Familien mit diesem Namen lebten. Als die Menschen abwanderten und sich in verschiedenen Regionen niederließen, entstanden Unterschiede in der Aussprache und Schreibweise, was zu einer reichen Vielfalt an Nachnamensformen führte.

Im Fall des Segoe-Nachnamens zeigen Varianten wie Segoe, Segot und Seagood die Flexibilität und Vielfalt der Nachnamen, die über Generationen hinweg weitergegeben wurden. Jede Variation spiegelt möglicherweise eine andere Aussprache oder einen regionalen Dialekt wider und unterstreicht die einzigartige Geschichte und das Erbe der Familien, die diese Namen trugen.

Aufzeichnungen wie die Taufe von John Seago im Jahr 1763 in St. Martin-in-the-Fields, Westminster, liefern wertvolle Einblicke in die weitere Verwendung und Entwicklung des Nachnamens Segoe in verschiedenen Zweigen der Familie. Diese Aufzeichnungen zeigen, wie Nachnamen als wichtige Identitäts- und Verwandtschaftsmerkmale dienten und Einzelpersonen mit ihren Vorfahren und Verwandten verbanden.

Im Laufe der Zeit wurde der Nachname Segoe standardisierter, wobei bestimmte Schreibweisen häufiger vorkamen als andere. Die Existenz mehrerer Varianten zeigt jedoch die Widerstandsfähigkeit von Nachnamen bei der Anpassung an sich ändernde soziale und sprachliche Kontexte und verdeutlicht die dynamische Natur persönlicher Namen und ihre Bedeutung in der genealogischen Forschung.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Nachname Segoe eine reiche Geschichte hat, die bis zu seinen angelsächsischen Ursprüngen zurückreicht und die Entwicklung der Familiennamen im Laufe der Zeit widerspiegelt. Von seinen altenglischen Wurzeln bis hin zu den verschiedenen Schreibweisen, die in historischen Aufzeichnungen zu finden sind, bietet der Segoe-Nachname einen Einblick in die Komplexität der Entwicklung und Weitergabe des Nachnamens über Generationen hinweg.

Durch die Erforschung der Ursprünge und Entwicklung des Nachnamens Segoe gewinnen wir ein tieferes Verständnis dafür, wie Personennamen Menschen mit ihrer Vergangenheit verbinden und ihre Identität in der Gegenwart prägen. Die Geschichte der SegoeNachname ist nur ein Beispiel für die vielen faszinierenden Erzählungen, die Nachnamen über Familiengeschichte und kulturelles Erbe offenbaren können.

Während wir weiterhin mehr über den Nachnamen Segoe und seine Bedeutung in der genealogischen Forschung herausfinden, beleuchten wir die umfassenderen Muster der Entwicklung und Anpassung des Nachnamens, die das reiche Spektrum an Nachnamen geprägt haben, denen wir heute begegnen.

Quellen

1. Die Subventionslisten von Yorkshire (1327)

2. Testamentverzeichnis (1450)

3. Register der Gilde am Corpus Christi in der Stadt York (1473)

4. Kirchenbücher aus St. James, Clerkenwell, London; St. Luke's, Old Street, Finsbury, London; und St. Martin-in-the-Fields, Westminster

5. „Assize Court Rolls of Kent“ (1317)

Länder mit der höchsten Präsenz von Segoe

Nachnamen, die Segoe ähneln

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