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Herkunft von Riddel

Riddel Origin: Die Geschichte eines Nachnamens enträtseln

Der faszinierende und langjährige Nachname Riddel hat zwei verschiedene mögliche Quellen, jede mit ihrer eigenen einzigartigen Geschichte und Ableitung. Erstens könnte Riddel angelsächsischen Ursprungs als Ortsname für einen der verschiedenen Orte in Nordengland und Schottland haben und sich vom altskandinavischen „dal(r)“ ableiten. Einige dieser Orte sind: Rydal (Westmorland); Ryedale (North Riding of Yorkshire); Riddell, südwestlich von Lilliesleaf in Roxburghshire; und der alte Sitz von Ryedale in Kirkcudbrightshire.

Ortsnamen wurden ursprünglich den örtlichen Grundbesitzern und Grundbesitzern gegeben, vor allem als Identifikationsmittel für diejenigen, die ihren Geburtsort verließen, um sich anderswo niederzulassen. Die zweite Möglichkeit besteht darin, dass Riddel vom altfranzösischen Personennamen „Ridel“ abstammt, der wörtlich „kleiner Hügel“ bedeutet und hier metaphorisch zur Beschreibung eines rundlichen oder kräftigen Mannes verwendet wird. Ein Ridel Papillon wurde 1163 in den Pipe Rolls von Lincolnshire erwähnt. Frühe Beispiele für den Nachnamen sind: Goisfridus Ridel (das Domesday Book von 1086 für Cheshire); Alan de Ridale (Yorkshire, 1160); und William Rydale (Essex, 1338). Sara Riddall, eine frühe Siedlerin in Amerika, wurde am 16. Februar 1623 in einer „Liste der Lebenden in Virginia“ aufgeführt.

Die erste aufgezeichnete Schreibweise des Nachnamens ist die von Galfridus Ridel aus dem Jahr 1048 in den „Ancient Records of Scotland“ während der Herrschaft von MacBeth, bekannt als „Der Usurpator“, 1040–1057. Nachnamen wurden notwendig, als die Regierungen die Personenbesteuerung einführten. In England war dies als Poll Tax bekannt. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich Nachnamen in allen Ländern immer weiter „entwickelt“, was oft zu erstaunlichen Abweichungen von der ursprünglichen Schreibweise führte.

Angelsächsische Ursprünge

Der angelsächsische Ursprung des Nachnamens Riddel lässt sich auf verschiedene Orte in Nordengland und Schottland zurückführen. Der Einfluss der altskandinavischen Sprache und Kultur in diesen Regionen spielte eine bedeutende Rolle bei der Entwicklung von Ortsnamen wie Riddel. Orte wie Rydal in Westmorland und Ryedale in Yorkshire spiegeln die Verbindung zum altskandinavischen Begriff „dal(r)“ wider, der Tal oder Tal bedeutet.

Landbesitzer und Vermieter in diesen Gebieten wurden oft anhand ihres Wohnorts identifiziert, was zu Nachnamen führte, die über Generationen hinweg weitergegeben wurden. Riddell in Roxburghshire und der alte Sitz von Ryedale in Kirkcudbrightshire sind Beispiele dafür, wie geografische Merkmale die Herkunft von Familiennamen in angelsächsischer Zeit beeinflussten.

Altfranzösischer Einfluss

Die alternative Ableitung des Nachnamens Riddel vom altfranzösischen Personennamen „Ridel“ verleiht seiner Geschichte eine weitere Ebene der Komplexität. Die Verwendung von „Ridel“ zur Beschreibung einer Person als „kleiner Hügel“ deutet auf eine körperliche Eigenschaft oder Eigenschaft hin, die mit Personen verbunden war, die diesen Namen trugen.

Das Erscheinen von Ridel Papillon in den Pfeifenlisten von Lincolnshire im Jahr 1163 weist auf die Anwesenheit von Personen mit diesem Nachnamen in verschiedenen Regionen Englands hin. Die Migration von Menschen und die Vermischung von Kulturen trugen zur Verbreitung von Nachnamen wie Riddel bei und spiegelten die vielfältigen sprachlichen und historischen Einflüsse auf die Entwicklung persönlicher Namen wider.

Frühe Beispiele und Migration

Frühe Beispiele des Nachnamens Riddel, wie Goisfridus Ridel im Domesday Book von 1086 und Alan de Ridale in Yorkshire im Jahr 1160, unterstreichen die Anwesenheit von Personen, die diesen Namen in historischen Aufzeichnungen tragen. Die Erwähnung von William Rydale in Essex im Jahr 1338 unterstreicht die weit verbreitete Verwendung des Nachnamens in verschiedenen Regionen Englands.

Die Migration von Personen mit dem Nachnamen Riddel nach Amerika, wie sie bei Sara Riddall im 17. Jahrhundert beobachtet wurde, spiegelt den globalen Charakter der Verbreitung von Nachnamen wider. Die Aufnahme von Sara Riddall in einer „Liste der Lebenden in Virginia“ veranschaulicht, wie Nachnamen als Identifikatoren für Personen in neuen Gebieten und Siedlungen verwendet wurden.

Entwicklung der Nachnamen

Als Regierungen die Personenbesteuerung einführten und der Bedarf an Identifizierung zunahm, wurden Nachnamen zur Unterscheidung von Personen in amtlichen Aufzeichnungen unerlässlich. Die Poll Tax in England hat die Verwendung von Nachnamen als Mittel zur Kategorisierung und Organisation der Bevölkerung weiter gefestigt.

Im Laufe der Geschichte haben Nachnamen wie Riddel verschiedene Änderungen und Anpassungen erfahren, was zu einer Vielzahl von Schreibvarianten und Iterationen führte. Die Entwicklung von Nachnamen war ein kontinuierlicher Prozess, der Veränderungen in Sprache, Kultur und gesellschaftlichen Normen im Laufe der Zeit widerspiegelte.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Nachname Riddel eine reiche und vielfältige Geschichte hat, die sowohl angelsächsische als auch altfranzösische Einflüsse umfasst. Von seinen Ursprüngen in Ortsnamen bis hin zu seiner Verbindung mit persönlichen Merkmalen dient Riddel als Beweis für die komplexe Natur der Herkunft und Herkunft von NachnamenEntwicklung.

Quellen:

1. Reaney, P.H. & Wilson, R.M. (1997). Ein Wörterbuch englischer Nachnamen. Oxford University Press.

2. Hanks, P., Coates, R. & McClure, P. (2016). Das Oxford Dictionary of Familiennamen in Großbritannien und Irland. Oxford University Press.

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