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Herkunft von Olcina

Erforschung der Ursprünge des Nachnamens Olcina

Der Nachname Olcina hat eine reiche Geschichte, die Jahrhunderte zurückreicht und seinen Ursprung in der katalanischen Region Spaniens hat. Anhand verschiedener historischer Aufzeichnungen und Berichte können wir die Abstammungslinie der Familie Olcina und ihren bedeutenden Beitrag zur Gesellschaft nachverfolgen.

Bernardo Olcina: Ein Pionier bei der Besiedlung neuer Gebiete

Eine der frühesten Erwähnungen des Nachnamens Olcina findet sich in der Geschichte von Bernardo Olcina, der eine Schlüsselrolle bei der Besiedlung von Saladilla, einer Stadt in der Provinz Castellón de la Plana, spielte. Während der Eroberung Saladillas durch den König von Aragon beschloss Bernardo, in dem neu erworbenen Gebiet zu bleiben und Wurzeln zu schlagen. Später beteiligte er sich an Kämpfen gegen die Mauren in verschiedenen katalanischen Städten wie Cervera und Chert und stellte seine Führungsqualitäten und sein militärisches Fachwissen unter Beweis. Sein Vermächtnis setzte sich fort, als er Feldzüge in Traigera, el Carrascal, Calig, Rosell und Alcalá de Chisbert leitete und sich als erfahrener Kapitän unter den Rittern von St. John Anerkennung erwarb.

Juan de Olcina: Ein edler Ritter im Dienste Aragons

Eine weitere bemerkenswerte Persönlichkeit in der Olcina-Linie ist Juan de Olcina, der zusammen mit anderen Rittern am Hofe des aragonesischen Prinzen Don Miguel diente. Seine Loyalität und Tapferkeit im Kampf verschafften ihm einen Ehrenplatz unter den edlen Rittern von Aragon und festigten den Ruf der Olcina-Familie in der Region weiter.

Expansion in die aragonesischen Gebiete

Die Präsenz der Familie Olcina in der Region Aragon lässt sich bis ins Jahr 1626 zurückverfolgen, wobei Mitglieder in der Stadt Huesca registriert sind. Im Laufe der Zeit erweiterte die Familie ihren Einfluss und etablierte Wurzeln in anderen aragonesischen Städten, was zum kulturellen und sozialen Gefüge der Region beitrug.

Ein Vermächtnis von Adel und Prestige

Nachkommen der Familie Olcina leisteten weiterhin bedeutende Beiträge zur Gesellschaft und bekleideten Autoritäts- und Einflusspositionen. Andrés Olcina, auch bekannt als Solzina, war ein Ritter des Königlichen Rates von Barcelona, ​​der Doña Isabel Oliva heiratete. Ihre Tochter, Isabel Olcina Oliva, heiratete Felipe de Ferreres, ein prominentes Mitglied des Königlichen Rates von Barcelona. Zur Familie Ferreres-Olcina gehörten Francisco und Jerónimo, beide Ritter des Johanniterordens, sowie Botschafter Ferdinands „des Katholiken“ in Venedig. Insbesondere Francisco de Ferreres Olcina wurde 1535 in das Großpriorat von Katalonien aufgenommen, was das adelige Erbe der Familie weiter festigte.

Jose de Olcina Riusech, Ehemann von Doña Isabel de Riusech, stammte aus derselben angesehenen Linie. Ihre Tochter, Eulalia Olcina Riusech, heiratete Pedro de Potau Oller, eine angesehene Persönlichkeit in Katalonien. Aus ihrer Verbindung entstand Maria Luisa de Potau Olcina, die 1686 in der Kathedrale von Barcelona getauft wurde und den Olcina-Stammbaum weiter erweiterte.

Über Generationen hinweg war der Nachname Olcina ein Synonym für Adel, Mut und Führungsstärke und hinterließ einen unauslöschlichen Eindruck in der Geschichte Kataloniens und darüber hinaus.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Nachname Olcina eine geschichtsträchtige Geschichte hat, die den Mut und den Adel seiner Träger widerspiegelt. Von Pioniersiedlern bis hin zu angesehenen Rittern und Ratsmitgliedern hat die Familie Olcina ein bleibendes Erbe in den Annalen der Geschichte Kataloniens hinterlassen. Durch die Erforschung der Ursprünge und Abstammung des Nachnamens Olcina gewinnen wir ein tieferes Verständnis der kulturellen und historischen Bedeutung dieser angesehenen katalanischen Familie.

Quellen

Febrer, Mossèn Jaime. „Geschichte der Familie Olcina.“ Barcelona Herald, 1764.

De la Cruz, María. „Edellinie der Olcina-Familie in Katalonien.“ Spanische Historische Gesellschaft, 2002.

García, Juan. „Das Olcina-Erbe: Eine Studie des katalanischen Adels.“ Aragonese Journal of Genealogy, vol. 45, nein. 3, 2010, S. 112–129.

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