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Herkunft von Massari

Erforschung des Ursprungs des Massari-Familiennamens

Der Nachname Massari stammt vermutlich aus dem Beruf eines Bauern oder aus einem Ortsnamen, der den Begriff „Massa“ enthielt. Der Familienname Massari kommt vor allem in den Regionen Emilia Romagna, Lombardei, Latium und Apulien vor.

Die Variante Massarin ist zwar sehr selten, soll aber ihre Wurzeln in der Region Venetien haben. Mittlerweile ist Massarini im zentralen Norden Italiens verstreut. Massarut ist zwar sehr selten, hat aber eine Abstammungslinie in der Provinz Pordenone.

Massarutti hingegen ist fast einzigartig, und Massarutto ist venezianischen Ursprungs und stammt aus den Provinzen Udine und Pordenone. In Italien und Korsika ist es eine Variante von „massaio“, was „Bauer“ bedeutet.

Etymologie und historische Referenzen

Laut Albert Dauzats Dictionnaire Étymologique des Noms de Famille et Prénoms de France (1951) kann der Nachname Massari auch mit einem „Massarius“ in Verbindung gebracht werden, was sich auf einen Hauswächter, Verwalter usw. bezieht Schatzmeister.

In Paul Chapuys Origine des Noms Patronymiques Francais (1934) wird darauf hingewiesen, dass der Nachname Massari vom Beruf eines Bauern oder Landverwalters abgeleitet sein könnte.

Zu den Variationen und Ableitungen des Nachnamens Massari gehören unter anderem Massaro, Ammassari, Massài, Massarèlli, Massarini, Massarino, Massarìn, Massaròli, Massaròlli, Massariòlo, Massaròtti, Massaròtto, Massarutti, Massarutto, Massarùt und Massardo. Der Name wurde in verschiedenen Regionen und Zeiträumen mit verschiedenen Bedeutungen in Verbindung gebracht, die von „Kolonist“ und „Pächter“ im Norden bis zu „Farmverwalter“ und „Leiter landwirtschaftlicher Unternehmen“ im mittleren Süden reichen.

Historischer Adel und Heraldik

Der Nachname Massari wird mit Adelsfamilien in italienischen Regionen wie Altare, Ferrara und Spello in Verbindung gebracht.

In der Region Savona war die Familie Massari für ihren Reichtum bekannt und wurde von der Päpstlichen Regierung für bedeutende Verdienste des Grafen Milan Massari geadelt. Die Familie Massari wurde von der italienischen Regierung in ihrem Adel bestätigt und erhielt in der Person des Grafen Galeazzo den herzoglichen Titel Fabriago. Kaiser Napoleon I. verlieh Luigi Massari, einem Senator aus dem Königreich Italien, und seinen männlichen Nachkommen in der Reihenfolge der Erstgeburt den Titel eines Grafen.

In der umbrischen Stadt Spello war der Nachname Massari mit einem Wappen verbunden, das einen silbernen Schild mit einem grünen Baum, flankiert von zwei natürlichen Löwen, zeigte.

Die Geschichte des Nachnamens Massari ist reich und vielfältig und spiegelt die unterschiedlichen Ursprünge und Bedeutungen wider, die mit dem Namen in verschiedenen Regionen Italiens verbunden sind.

Kulturelle Bedeutung und Migration

Während der Nachname Massari historische Wurzeln in Italien hat, wurde er auch von Personen getragen, die in andere Teile der Welt, einschließlich der Vereinigten Staaten, ausgewandert sind.

In den Vereinigten Staaten ist der Nachname Massari möglicherweise Teil der politischen Landschaft geworden, wobei Personen, die den Namen tragen, möglicherweise an verschiedenen politischen Zugehörigkeiten und Aktivitäten beteiligt sind.

Als sich italienische Einwanderer in den Vereinigten Staaten niederließen, könnte der Familienname Massari im Kontext der amerikanischen Gesellschaft eine neue Bedeutung und Bedeutung erlangt haben.

Fazit

Der Familienname Massari nimmt einen bedeutenden Platz in der italienischen Geschichte und Kultur ein, da seine Ursprünge mit dem Beruf des Landwirts und der Landbewirtschaftung verbunden sind. Die Variationen und Ableitungen des Namens spiegeln die vielfältigen Bedeutungen und Assoziationen wider, die ihm im Laufe der Zeit zugeschrieben wurden.

Von Adelsfamilien in Italien bis hin zu Einwanderergemeinschaften in den Vereinigten Staaten trägt der Nachname Massari weiterhin ein Gefühl von Erbe und Tradition in sich, das die Menschen mit ihrer Vergangenheit und ihrer gemeinsamen Geschichte verbindet.

Quellen:

1. Albert Dauzat, Dictionnaire Étymologique des Noms de Famille et Prénoms de France (1951)

2. Paul Chapuy, Origine des Noms Patronymiques Francais (1934)

3. Emidio de Felice

4. Giovanni Battista di Crollalanza, Dizionario Storico-Blasonico (1888)

Länder mit der höchsten Präsenz von Massari

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