Mannin Herkunft: Ein detaillierter Blick auf den Nachnamen
Aufgezeichnet unter anderem als Mannin, Manion, Mannion, Manning, Manan, Manin, Manon, Menon, ist dies ein Nachname, der typischerweise irischen Ursprungs ist. Es ist eine Weiterentwicklung des gälischen Nachnamens O' Mainnin, der „Mönch“ bedeutet und daher der männliche Nachkomme des Sohnes des Mönchs ist. Das Septum von O'Mainnin befand sich in der Baronie Tiaquin in der Grafschaft Galway, wobei der Wohnsitz des Häuptlings Clogher Castle war. Sie waren ein wichtiger Clan in der Region Hy Many, obwohl sie nicht zu dieser Gruppe gehörten, da ihre Vorfahren die alten vorgälischen piktischen Herrscher der Region waren.
Irische und englische Herkunft
Manning ist auch ein beliebter englischer Nachname, wobei Mannings aus Dublin und Cork wahrscheinlich englischer Abstammung haben. Frühe Beispiele für die Aufzeichnung des Nachnamens sind Elizabeth Manon, getauft am 28. Februar 1730 in St. Johns Limerick, John und Mary Mannion, Zwillinge von Richard und Jane Mannion, getauft am 14. November 1790 in Moira County Down, während am 18. Januar 1827 fand die Hochzeit von Ann Manion und Thomas Higgins in St. Martin in the Fields, Westminster, London statt. Die vielleicht erste aufgezeichnete Schreibweise des Familiennamens in Kirchenbüchern auf den Britischen Inseln ist John Mannyng vom 1. Juli 1540, als er Dorathy Ulcott in St. Margaret's, Westminster, während der Herrschaft von König Heinrich VIII. von England heiratete. p>
Nachnamen wurden notwendig, als die Regierungen die Personenbesteuerung einführten. In England war dies als Poll Tax bekannt. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich Nachnamen in allen Ländern weiterentwickelt, was oft zu bemerkenswerten Abweichungen von der ursprünglichen Schreibweise führte.
Etymologie und Ableitung
Der Nachname Manning stammt vermutlich von einem frühen Personennamen ab, der „der Sohn von Manning“ bedeutet. Es wird auch angenommen, dass es seine Wurzeln im Altnordischen hat, wobei „manning“ einen tapferen Mann bedeutet. Lokale Begriffe wie Manningford, Manningham, Mannington und Manningtree weisen alle auf die Präsenz des Nachnamens in verschiedenen Gemeinden hin. Domesday-Aufzeichnungen zeigen Mannig in Suffolk, was auf die frühe Präsenz des Nachnamens hinweist.
Beispiele für Manning in historischen Aufzeichnungen sind:
- Henry Maninge, Cambridgeshire, 1273
- Nicholas Mannyng, Kent
- Richard Mannyng, Hertfordshire, 20 Edward
- Johannes Mannyng, 1379: Kopfsteuer von Yorkshire
- Nora Mannyng, 1379
- Hochzeit von Thomas Renshaw und Jane Mannin im Jahr 1757 in St. George, Hanover Square
Edle Wurzeln und geografische Verteilung
Familiennamen wie Mannings wurden im 13. Jahrhundert in Norfolk, Cambridgeshire, Hunts und Lincolnshire durch die Manings vertreten. Später errichteten sie Hauptsitze in Essex und Devon mit Niederlassungen in Cheshire, Northamptonshire und Gloucestershire. Die Mannings waren für ihre Abstammung und ihre Verdienste in verschiedenen Regionen Englands bekannt.
In Irland wurde der Nachname Mannin mit religiöser Zugehörigkeit in Verbindung gebracht. Der Familienname hatte in der religiösen Landschaft des Landes eine große Bedeutung, wobei bestimmte Gebiete eine starke Verbindung zum Nachnamen Mannin und seiner Geschichte aufwiesen.
Quellen:
1. Bardsley, Charles Wareing Endell. Ein Wörterbuch der englischen und walisischen Nachnamen (1896)
2. MacLysaght, Edward. Ein Leitfaden zu irischen Namen (1964)
3. Lower, Mark Antony. Patronymica Britannica (1860)
4. Guppy, Henry Brougham. Häuser mit Familiennamen in Großbritannien (1890)