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Herkunft von Innis

Innis Herkunft: Eine Nachnamen-Perspektive

Der Nachname Innis hat eine reiche Geschichte und ist gälischen Ursprungs. Es wurde in verschiedenen Schreibweisen aufgezeichnet, darunter Innes, Innes, Ennis, Inns, Innis, Inyis, Eneas, Enns, Ennes, Eynes und andere. Es gibt zwei mögliche Quellen für den Nachnamen. Erstens könnte es aus der Baronie Innes in der ehemaligen Grafschaft Moray stammen, benannt nach dem Wort „inis“, was eine Insel oder ein Stück Land zwischen zwei Flüssen bedeutet. Zweitens könnte es schottische und irische Wurzeln vom gälischen Personennamen Aonghus vor dem 7. Jahrhundert haben, dem modernen Vor- und Nachnamen Angus, abgeleitet von „aon“, was „eins“ bedeutet, und „ghus“, was „Wahl“ bedeutet.

Aonghus selbst war ein schottischer König aus dem 8. Jahrhundert, angeblich der Sohn von Daghda, dem höchsten Gott der Iren, und seiner Frau Boann, die dem Boyne River ihren Namen gab. Dieser König gab der schottischen Grafschaft Angus seinen Namen, und viele Schotten haben ihn ihm zu Ehren als persönlichen Namen übernommen. Der Nachname lässt sich bis ins frühe 13. Jahrhundert zurückverfolgen, mit frühen Beispielen wie der Heirat von John Innys mit Elsabethe Turner im Jahr 1560 und der Taufe von James Innes im Jahr 1609 in Schottland. Der Nachname ist mit einem Wappen verbunden, das einen silbernen Schild mit einem Kreuzmuster und drei blauen Sternen aufweist, mit dem Motto „Ditat servata fides“, was „Pflicht und Loyalität bereichert“ bedeutet.

Walter de Ineys: Die früheste Aufzeichnung

Das erste urkundliche Vorkommen des Nachnamens stammt vermutlich aus dem Jahr 1226 von Walter de Ineys, als er während der Herrschaft von König Alexander II. von Schottland Zeuge eines Dokuments wurde. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich in jedem Land Nachnamen weiterentwickelt, was oft zu bemerkenswerten Abweichungen von der ursprünglichen Schreibweise führte.

Dieser Nachname ist an einen bestimmten geografischen Ort gebunden, die Baronie Innes in der Gemeinde Urquhart, Moray. Die erste Person, die den Nachnamen annahm, war Walter de Innes, der während der Herrschaft von König Alexander II. verstarb. Der Nachname Innes scheint eine Abkürzung zu sein. Der Name hat historische Bedeutung, mit Beispielen wie der Hochzeit von James Assheton und Elizabeth Innes in den Jahren 1704–1705 in London.

Das Erbe der Familie Innes

Der Nachname Innes hat einen territorialen Ursprung in der gleichnamigen Baronie in Urquhart, Moray. Die Baronie umfasst eine Insel, die aus zwei Flussarmen besteht, daher leitet sich der Name vom gälischen Wort „innis“ ab, was Insel bedeutet. Die erste Person, die den Nachnamen trug, war ein Flame namens Berowald, der von Malcolm IV. eine Landurkunde in Ineess et Etherurecard erhielt. Die Existenz von Berowald wird in historischen Urkunden bestätigt, wobei sein Enkel Walter de Ineys im frühen 13. Jahrhundert Zeuge war.

Die Familie Innes war in der gesamten schottischen Geschichte präsent, mit Personen wie William de Inays, die 1296 in Aberdeen Treue schworen, und Robertus de Innes, der 1389 als Geschworener für Mühlenland fungierte. Der Nachname hat Variationen erlebt, wie Innice im Jahr 1685, präsentiert sein langjähriges Erbe in Schottland.

Entwicklung des Nachnamens

Laut historischen Quellen wie Charles Wareing Endell Bardsleys „A Dictionary of English and Welsh Surnames“ lässt sich der Nachname Innis auf seinen geografischen Ursprung zurückführen, insbesondere auf das Anwesen in Urquhart, Moray. Der Nachname hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt, wobei Variationen wie Innes, Ennis und Inns in verschiedenen Aufzeichnungen auftauchen. Der Nachname hat Verbindungen sowohl zu Schottland als auch zu Irland und spiegelt das gemeinsame keltische Erbe dieser Regionen wider.

George Fraser Blacks „The Surnames of Scotland“ unterstreicht die Verbindung des Nachnamens Innes mit der gleichnamigen Baronie in Urquhart, Moray. Der Nachname ist mit Personen verknüpft, die aus diesem bestimmten geografischen Ort stammen, was die Bedeutung der territorialen Herkunft für die Entwicklung von Nachnamen betont.

Insgesamt trägt der Nachname Innis eine reiche Geschichte in sich, die eng mit der Landschaft Schottlands und Irlands verknüpft ist. Sein Ursprung an bestimmten geografischen Orten und seine Verbindung mit historischen Persönlichkeiten wie König Aonghus und Walter de Ineys unterstreichen die tiefe Verwurzelung dieses Nachnamens im keltischen Erbe.

Verweise: - Bardsley, Charles Wareing Endell. Ein Wörterbuch englischer und walisischer Nachnamen. 1896. - Schwarz, George Fraser. Die Nachnamen Schottlands. 1946. - Smith, Elsdon Coles. Wörterbuch der amerikanischen Familiennamen. 1956. - Lower, Mark Antony. Patronymica Britannica. 1860. - Sims, Clifford Stanley. Der Ursprung und die Bedeutung schottischer Nachnamen. 1862. - Arthur, William. Ein etymologisches Wörterbuch der Familien- und Vornamen. 1857.

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