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Herkunft von Hebard

Herkunft von Hebard: Die Geschichte eines edlen Namens aufdecken

Der Nachname Hebard ist ein faszinierender und edler Name, dessen Wurzeln auf den germanischen Ursprung des männlichen Personennamens „Hebbert“ zurückgehen, einer Variante des bekannteren „Herbert“. Der Name leitet sich letztlich von den Elementen „heri, han“, was „Armee“ bedeutet, und „berht“, was „hell“ oder „berühmt“ bedeutet, ab. Es wurde von den Normannen nach der Eroberung Großbritanniens im Jahr 1066 eingeführt, verstärkte das weniger verbreitete angelsächsische „Herebeorht“ und führte zu einer Fülle persönlicher Vor- und Nachnamen.

Die erste aufgezeichnete Instanz des Vornamens erscheint im Domesday Book von 1086 als Herbertus und Hereberd, während die erste Aufzeichnung der unterschiedlichen Nachnamensformen Hebbard, Hebard und Hebbert in der Auflistung der Oxfordshire Hundred Rolls von 1279 zu finden ist Henry Hebert.

Ursprünge des Namens Hebard

Die Waffen, die Reginald Heber im Jahr 1569 verliehen wurden, wurden als „Per fesse azurblau und gules (rot), ein zügelloser Löwe oder (Gold), hauptsächlich ein Fingerkraut (Silber)“ beschrieben. Das Wappen war mit dem Motto „Prest d'accomplir“ versehen. Die früheste dokumentierte Schreibweise des Nachnamens ist die von Reginald Heber aus dem Jahr 1569 in Marton, Yorkshire, während der Regierungszeit von Königin Elizabeth I., auch bekannt als „Good Queen Bess“ (1558–1603).

Nachnamen wurden notwendig, als Regierungen persönliche Steuersysteme einführten, wie zum Beispiel die Kopfsteuer in England. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich Nachnamen in allen Ländern weiterentwickelt, was oft zu bemerkenswerten Abweichungen von der ursprünglichen Schreibweise führte.

Genealogie und historische Referenzen

Der Nachname Hebard leitet sich vom Namen eines Vorfahren ab und bedeutet „der Sohn von Hubert“. Es gab zahlreiche Variationen des Namens Hubert, wobei Hubbard eine häufig bevorzugte Form ist.

Bemerkenswerte historische Hinweise auf den Nachnamen umfassen Henry Heherd im Jahr 1273, wie in den Hundertlisten verzeichnet. Weitere Vorkommen des Nachnamens finden sich in Aufzeichnungen wie Reginald Heberd und Adam Hebert, was die Präsenz und Bedeutung des Namens im Laufe der Geschichte weiter verdeutlicht.

Verschiedene Quellen haben Einblicke in die Herkunft und Bedeutung des Nachnamens Hebard gegeben. Charles Wareing Endell Bardsleys „A Dictionary of English and Welsh Surnames“ (1896) und Henry Harrisons „Surnames of the United Kingdom“ (1912) bieten Perspektiven zur Etymologie des Namens. Elsdon Coles Smiths „Dictionary of American Family Names“ (1956) befasst sich mit bestimmten Vorkommen des Nachnamens, darunter Geoffry Hebart in der Normandie und Henry, Reginald und Nicholas Hebart oder Hebard in England.

Hebard in den Vereinigten Staaten

Der Nachname Hebard hat sich auch in den Vereinigten Staaten einen Namen gemacht, wobei Aufzeichnungen auf seine Präsenz und politische Zugehörigkeit in verschiedenen Regionen hinweisen. Das Verständnis der Genealogie und des historischen Kontexts des Nachnamens Hebard wirft Licht auf seine Bedeutung und seinen Reichtum als Teil persönlicher und familiärer Identitäten.

Die Erforschung der Ursprünge und Entwicklung des Nachnamens Hebard beleuchtet nicht nur seine historischen Wurzeln, sondern verdeutlicht auch die Vernetzung von Sprache, Kultur und Identität. Als Variante des angesehenen Namens „Herbert“ ist Hebard ein Beweis für das bleibende Erbe der Namen der Vorfahren und das komplexe Geflecht der Menschheitsgeschichte.

Referenzen:

1. Bardsley, Charles Wareing Endell. (1896). Ein Wörterbuch der englischen und walisischen Nachnamen.

2. Harrison, Henry. (1912). Nachnamen des Vereinigten Königreichs.

3. Smith, Elsdon Coles. (1956). Wörterbuch der amerikanischen Familiennamen.

4. Das normannische Volk. (1874)

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