Die Ursprünge des Nachnamens Hampson
Der Nachname Hampson, auch als Hampson, Hempson und Himpson aufgezeichnet, ist ein frühmittelalterlicher englischer Familienname. Es ist eine der Patronymformen des Nachnamens Hammon oder Hammond. Diese Namen selbst haben letztlich angelsächsischen Ursprung vor dem 7. Jahrhundert und sind vom Personennamen „Haimo“ abgeleitet. Nach der normannischen Eroberung im Jahr 1066 wurden diese Formen von Haim, Haimon, Hamo, Hamon und Aymes in England eingeführt, wie im berühmten Domesday Book von 1086 belegt. Im Laufe der Jahre entwickelte es sich zur englischen Form von Hamond und Hammond. mit Hamundus Cocus, 1140 in Norfolk aufgezeichnet.
Die Patronymformen dieses Nachnamens aus dieser Quelle wurden im frühen 14. Jahrhundert etabliert, wobei Personen wie Robert Hameson 1354 im Freemen's Register der Stadt York und Henry Hampson 1540 im selben Register aufgeführt wurden. Das „p“ in der letztgenannten Form ist ein aufdringlicher Zusatz zur Unterstützung der Aussprache in einer Zeit, als das Standardenglisch Mittelenglisch als gesprochene Sprache übernahm. Die erste aufgezeichnete Schreibweise des Familiennamens stammt von John Hammonson aus dem Jahr 1332 und wurde in den „Subsidy Rolls of Cumberland“ während der Herrschaft von König Edward III. (1327–1377) gefunden. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich Nachnamen in allen Ländern immer weiter „entwickelt“, was oft zu bemerkenswerten Varianten der ursprünglichen Schreibweise führte.
Frühe Aufzeichnungen des Nachnamens Hampson
Dieser Nachname leitet sich vom Namen eines Vorfahren ab, insbesondere „der Sohn Hamons“ oder „Hamond“. Der Zusatz des „p“ bei Hampson ist aufdringlich, ähnlich wie bei Simpson oder Thompson, und könnte auch eine Verfälschung von Hamondson sein. In einigen Fällen kann es direkt vom Spitznamen Hamme abgeleitet sein, der mit Ham verwandt ist. Die Fülle an Hampsons, die in den Verzeichnissen von Manchester und South Lancashire aus dem 14. und 15. Jahrhundert verzeichnet sind, unterstreicht die lokale Beliebtheit des Schriftnamens Hamond.
Verschiedene frühe Aufzeichnungen geben Einblicke in die Verwendung des Hampson-Nachnamens:
- Robertus Hameson, 1379: Kopfsteuer von Yorkshire
- Hamo-Fil. Hamonis: Calendarium Rotulorum Patentium in Turri Londinensi
- William Hamnerson, Aushilfe Elizabeth: Schriftsatzkalender, temp. Elisabeth I.
- Alice Hamundson, Yorkshire Testamenta Eboracensia (Surtees Society)
- John Hawmundson, Yorkshire: Corpus Christi Guild (Surtees Society)
Heirats- und Taufunterlagen enthalten auch Beispiele für den im 16. Jahrhundert verwendeten Nachnamen Hampson, was auf seine Verbreitung in verschiedenen Regionen hinweist.
Die Entwicklung des Nachnamens
Der Nachname Hampson erfuhr im Laufe der Zeit verschiedene Änderungen und Anpassungen, was zu unterschiedlichen Schreibweisen und Formen führte. Der Nachname hat sich von seinen angelsächsischen Wurzeln zu einem etablierten englischen Nachnamen entwickelt. Die Entwicklung des Nachnamens spiegelt die sprachlichen Veränderungen und Einflüsse verschiedener Zeiträume auf die Namenskonventionen wider.
Ein Wörterbuch englischer und walisischer Nachnamen aus dem Jahr 1896 von Charles Wareing Endell Bardsley bietet weitere Einblicke in die historische Verwendung von Hamon’s, Hammond’s und Ham’s Son als Variationen des Nachnamens.
Irische Verbindungen erkunden
Während der Nachname Hampson in erster Linie mit englischen Ursprüngen in Verbindung gebracht wird, weist er auch Verbindungen zu Irland auf, insbesondere in und in der Nähe der Grafschaft Derry. Der Nachname hat seine Wurzeln im gälisch-irischen Namen O'Hampsey, der sich im Laufe der Zeit zu O'Hamson und O'Hamson entwickelte. Der Name Hampson in Irland spiegelt die Übernahme und Anpassung gälischer Namen in verschiedenen historischen Perioden wider.
Edward MacLysaghts „A Guide to Irish Names“ aus dem Jahr 1964 bietet einen umfassenden Überblick über die Entwicklung des Nachnamens Hampson in Irland, einschließlich seiner gälischen Herkunft und der anschließenden Anglisierung. Das Vorhandensein des Nachnamens in verschiedenen irischen Aufzeichnungen und genealogischen Referenzen unterstreicht sein vielfältiges Erbe.
Dänischer Einfluss auf den Namen
Der Name Hampson hat auch Verbindungen zu dänischen Ursprüngen, insbesondere abgeleitet vom Personennamen Hampe. Dies spiegelt die vielfältigen kulturellen Einflüsse wider, die über Jahrhunderte hinweg zur Entwicklung und Entwicklung von Nachnamen beigetragen haben.
Zeitgenössische politische Zugehörigkeit
Die politische Zugehörigkeit des Nachnamens Hampson in den Vereinigten Staaten ist ebenfalls Gegenstand der Erforschung. Durch die Untersuchung der durchschnittlichen politischen Neigungen, die mit Nachnamen in den Vereinigten Staaten verbunden sind, können wir Einblicke in die umfassenderen Trends und Muster der Nachnamenszugehörigkeit in der heutigen Gesellschaft gewinnen.
Henry Barbers „British Family Names: Their Origin and Meaning“ aus dem Jahr 1903 bietet eine historische Perspektive auf den Nachnamen Hampson und beleuchtet verschiedene Aspekte seines Ursprungs und seiner Entwicklung im Bereich der Familiennamen.
Schlussfolgerung
Die Geschichte und Ursprünge des Nachnamens Hampson sind vielfältig und vielschichtig und spiegeln das komplexe Zusammenspiel von widersprachliche, kulturelle und historische Einflüsse. Von seinen angelsächsischen Wurzeln bis hin zu seinen irischen Verbindungen hat sich der Nachname über Jahrhunderte hinweg weiterentwickelt, was zu verschiedenen Formen und Schreibweisen geführt hat. Indem wir uns mit historischen Aufzeichnungen, genealogischen Ressourcen und sprachlichen Erkenntnissen befassen, können wir ein tieferes Verständnis für das reiche Erbe und die Bedeutung des Nachnamens Hampson gewinnen.
Quellen
1. Bardsley, Charles Wareing Endell. „Ein Wörterbuch der englischen und walisischen Nachnamen“ (1896)
2. Harrison, Henry. „Nachnamen des Vereinigten Königreichs“ (1912)
3. MacLysaght, Edward. „Ein Leitfaden zu irischen Namen“ (1964)
4. MacLysaght, Edward. „Supplement to Irish Families“ (1964)
5. Barber, Henry. „Britische Familiennamen: Ihr Ursprung und ihre Bedeutung“ (1903)