Der Goodin-Nachname: Ein Blick auf seine Ursprünge
Der Nachname Goodin geht auf einen alten germanischen Personennamen „Godino“ zurück, der aus der Zeit vor dem 7. Jahrhundert stammt. Es handelt sich um einen Patronymnamen, der aus den Elementen „Gott“, was „gut“ bedeutet, und „(k)in“ gebildet wird, um „Sohn Gottes“ zu schaffen. Es gibt verschiedene Variationen des Nachnamens, wobei im englischen Register unter anderem Godin, Goddin, Godden, Gooden, Gaudin und Guiden aufgeführt sind. Einige Beispiele für frühe Aufzeichnungen sind Christopher Godden, ein Zeuge in der Kirche St. Mary Magdalene in Bermondsey im Jahr 1594, Ann Goodin, aufgezeichnet in St. Andrews, Holborn im Jahr 1607, und John Guiden, ein Zeuge in der St. Mary's Church in Harmondsworth , Middlesex im Jahr 1677. Eine weitere Aufzeichnung betrifft Daniel Gaudin, einen Hugenottenflüchtling, der 1711 in der französischen Kirche Des Grecs in London aufgenommen wurde.
Die früheste aufgezeichnete Schreibweise des Nachnamens stammt von Philip Guodin (auch als Guodin aufgezeichnet) und stammt aus dem Jahr 1280 als Zeuge am Somerset Assize Court in Taunton während der Herrschaft von König Edward I., bekannt als „The Hammer of“. die Schotten“ von 1272 bis 1307. Nachnamen wurden notwendig, als die Regierungen die Personenbesteuerung einführten. In England war dies als Poll Tax bekannt. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich in allen Ländern Nachnamen weiterentwickelt, was oft zu bemerkenswerten Abweichungen von der ursprünglichen Schreibweise führte.
Untersuchung von Varianten des Goodin-Nachnamens
Die Variante Goodwin, aus der die Form Godwin hervorgegangen ist, hat ähnliche Varianten herausgebracht. Das Suffix -win wurde, auch wenn es nicht in seiner französischen Form vorlag, üblicherweise zu -in, -en und -ing. Darüber hinaus wurde die Taufbezeichnung Gooding in verschiedenen Regionen mit dem Nachnamen Goodin in Verbindung gebracht. Gooding war vor 300 Jahren ein bekannter Name in Stowmarket und ist auch heute noch in der Stadt vertreten.
Historische Hinweise auf Goodin
Erwähnungen des Goodin-Nachnamens in historischen Texten beschreiben ihn als eine alte teutonische Taufbezeichnung, was auf seine tiefen Wurzeln im germanischen Erbe schließen lässt. Das Vorkommen des Nachnamens in verschiedenen Aufzeichnungen und an verschiedenen Orten im Laufe der Jahrhunderte spiegelt die Migrations- und Siedlungsmuster der Personen wider, die den Namen tragen. Auch die Religionszugehörigkeit von Personen mit dem Nachnamen Goodin in Irland wurde festgestellt, wobei einige Aufzeichnungen darauf hinweisen, dass sie eng mit bestimmten Religionszugehörigkeiten im Land verbunden sind.
Insgesamt hat der Nachname Goodin eine reiche Geschichte und unterschiedliche Schreibweisen, was die Entwicklung der Nachnamen im Laufe der Zeit widerspiegelt. Von seinen germanischen Ursprüngen über seine Präsenz in historischen Aufzeichnungen bis hin zu seinen religiösen Zugehörigkeiten ist der Nachname Goodin nach wie vor ein interessantes Forschungsthema für diejenigen, die sich für Genealogie und Familiengeschichte interessieren.