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Herkunft von Going

Die Geschichte des Going Surname

Der Nachname Going hat eine interessante Geschichte, die bis in die gälische Sprache vor dem 10. Jahrhundert zurückreicht. Der Name leitet sich ursprünglich vom Wort „Gabha“ ab, was „ein Schmied“ bedeutet, und taucht erstmals im 16. Jahrhundert in Essex in den Aufzeichnungen auf. Die Entwicklung des Namens lässt sich anhand verschiedener dokumentierter Ereignisse nachvollziehen, beispielsweise als Marie Gowen 1585 Thomas Turner in der Felstead Church heiratete, oder als John Gowens 1693 in Hornchurch urkundlich erwähnt wurde. Der Nachname wurde auch in verschiedenen Variationen gesehen, beispielsweise als Going, Ann Going wurde 1735 in Loughton getauft.

Ursprünge und Variationen

Personen mit dem Nachnamen Going können unterschiedlicher Herkunft sein, wobei der Name in einigen Fällen mit MacGowan und Smith gleichgesetzt wird. Im Fermoy-Gebiet wurden Going und Gowen synonym verwendet, während Weekley vermutet, dass Going eine anglisierte Version des französischen Namens Gouin ist. Die mit dem Namen verbundenen Grundbesitzerfamilien der Grafschaft Tipperary lassen sich bis zum Ende des 17. Jahrhunderts zurückverfolgen. Aufzeichnungen belegen, dass Goings bereits im Jahr 1664 in der Gegend Hausbesitzer waren.

Mitte des 19. Jahrhunderts wurden sowohl in Süd- als auch in Nord-Tipperary Hausbesitzer mit dem Nachnamen Going registriert, wobei eine beträchtliche Anzahl von Familien diesen Namen trugen. Allerdings ist die heutige Bevölkerung mit dem Nachnamen Going im Vergleich zu historischen Zahlen relativ kleiner.

Bemerkenswerte Ereignisse und Einzelpersonen

Ein bemerkenswerter Vorfall im Zusammenhang mit dem Nachnamen Going ist die Erschießung von Captain Richard Going in der Grafschaft Limerick im Jahr 1822 durch die Whiteboys, eine Gruppe, gegen die er gekämpft hatte. Dieses Ereignis wird zusammen mit seinem Hintergrund und seinen Folgen in Begleys Arbeit über die Diözese Limerick ausführlich beschrieben.

Der Nachname Going soll einen doppelten Ursprung haben, da er als Synonym für MacGowan diente und auch mit dem französischen Namen Gouin verbunden ist. Es ist seit langem in der Grafschaft Tipperary präsent und die Aufzeichnungen über Goings in der Region reichen Jahrhunderte zurück.

Politische Zugehörigkeit in den Vereinigten Staaten

In den Vereinigten Staaten wird der Nachname Going mit verschiedenen politischen Zugehörigkeiten in Verbindung gebracht. Auch wenn die genauen Details variieren können, wurde der Name in verschiedenen Kontexten und Regionen im ganzen Land aufgezeichnet.

Schlussfolgerung

Die Geschichte des Nachnamens Going ist reich und vielfältig und seine Ursprünge lassen sich auf alte gälische Traditionen zurückführen. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich der Name weiterentwickelt und verschiedene Formen angenommen, die die unterschiedlichen Einflüsse und Migrationen der Menschen widerspiegeln, die ihn tragen. Ob mit MacGowan, Smith oder Gouin verbunden, der Nachname Going nimmt einen einzigartigen Platz in der Geschichte der Familiengeschichte und Genealogie ein.

Quellen:

- Begley, Rev. P.S. Die Diözese Limerick, Bd. III. - Woulfe, Patrick. Irische Vor- und Nachnamen. Dublin: M.H. Gill & Sohn, 1923. - Weekley, Ernest. Die Romantik der Namen. London: John Murray, 1914. - MacLysaght, Edward. Irische Familien. Irish Academic Press, 1985. - MacLysaght, Edward. Ein Leitfaden zu irischen Namen. Irish Academic Press, 1978.

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