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Herkunft von Gee

Gee Origin: Ein tiefer Einblick in die Geschichte des Nachnamens

Der Nachname Gee ist ein Name englischen Ursprungs, der am häufigsten in Nordengland erwähnt wird. Der genaue Ursprung bleibt jedoch ungewiss, da es mehrere mögliche Quellen gibt, aus denen es sich entwickelt haben könnte. Eine Möglichkeit besteht darin, dass es aus einem Ort namens Gee Cross stammt, einem wohlhabenden Dorf in der Nähe von Stockport in der Grafschaft Cheshire. Diese Theorie ist sehr plausibel, da in dieser Gegend Originalaufzeichnungen des Nachnamens gefunden wurden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass es vom altfranzösischen „Geai“ aus der Zeit vor dem 10. Jahrhundert abgeleitet ist, was Eichelhähervogel bedeutet, und daher als Spitzname für jemanden gegeben wurde, der „ein kluger Schwätzer“ war.

Frühe Kirchenaufzeichnungen umfassen Beispiele wie Thomas Gee, getauft am 9. Juni 1560 in der St. Gregory's Church in St. Paul's in London, Margarett Gee, Tochter von Edward Gee, getauft in Gawsworth, Cheshire, am 26. Mai, 1568 und Sara Gee, getauft am 11. Januar 1572 in St. Martin's, Ludgate, ebenfalls in London. Mary Gee, 20 Jahre alt, war eine Auswanderin in die neuen Vereinigten Staaten von Amerika. Sie segelte am 27. März 1846 an Bord des Schiffes „Shenandoah“ von Liverpool nach New York. Die erste aufgezeichnete Schreibweise des Familiennamens ist wahrscheinlich die von Dicon Gee, datiert im Stockport Parish Register auf das Jahr 1494, während der Regierungszeit von König Heinrich VII., Henry Tudor, 1485–1509.

Die Gees von Gee Cross

Dieser Nachname leitet sich von einem geografischen Ort ab, „von Gee“, dem heutigen Gee Cross, einem wohlhabenden Dorf in der Gemeinde Stockport. Es ist klar, dass alle Gees von diesem Ort stammen und die örtlichen Register mit ihrer Anwesenheit gefüllt sind. Ein Blick auf den Index zu Earwaker's East Cheshire zeigt, dass sie sich schon früh in das umliegende Land ausgebreitet hatten, was auf eine starke Verzweigung des Nachnamens hindeutet.

Bemerkenswerte frühe Vorkommen des Nachnamens sind Dicon Gee im Stockport Parish im Jahr 1494, Thomas Gees Heirat mit Anne Lowe in Prestbury, Cheshire im Jahr 1562 und die Beerdigung von John Gee im selben Register. Der Nachname kommt auch häufig in den Registern von Mottram in Longendale, Cheshire vor.

Die Etymologie von Gee

Während die genaue Herkunft des Nachnamens Gee ungewiss bleibt, haben verschiedene Quellen versucht, Licht in seine Etymologie zu bringen. Laut Charles Wareing Endell Bardsley in seinem „A Dictionary of English and Welsh Surnames“ (1896) könnte der Name eine keltische Aphäresform von MacGee oder Magee sein oder zu Gee Cross in Cheshire gehören. Henry Harrison erwähnt in „Surnames of the United Kingdom“ (1912) die Schreibweise Magee in Ost-Ulster und bringt den Namen sowohl mit nordwest-ulsterischer als auch mit schottischer Herkunft in Verbindung. Edward MacLysaght schlägt in „A Guide to Irish Names“ (1964) vor, dass Gee „die krumme oder deformierte Person; jemand, der aus Gee in Cheshire stammte“ bedeuten könnte.

Elson Coles Smith, Autor von „Dictionary of American Family Names“ (1956), erwähnt das keltische Mac Gee sans Mac, während Mark Antony Lower in „Patronymica Britannica“ (1860) die französische Aussprache von Gui, Guy oder or erwähnt Wido als möglicher Ursprung des Gee-Nachnamens. The Norman People (1874) gibt an, dass Gee als Personenname vom französischen Ghys, dem deutschen Gey oder dem niederländischen Gee abgeleitet sein könnte. Henry Barber untersucht in „British Family Names: Their Origin and Meaning“ (1903) die Größenstatistik von Personen mit dem Nachnamen Gee und notiert dabei die durchschnittliche männliche und weibliche Größe, die mit dem Namen verbunden ist.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Nachname Gee eine reiche und vielfältige Geschichte hat, wobei die möglichen Ursprünge von einem Ortsnamen in Cheshire bis hin zu altfranzösischen und keltischen Wurzeln reichen. Da sich der Nachname in ganz England und darüber hinaus verbreitet hat, hat er auch verschiedene Schreibweisen und Bedeutungen angenommen, was die Komplexität der genealogischen Forschung widerspiegelt. Indem wir die Ursprünge und Bedeutungen des Nachnamens Gee erforschen, können wir Einblick in die vielfältigen kulturellen und sprachlichen Einflüsse gewinnen, die diesen Familiennamen im Laufe der Jahrhunderte geprägt haben.

Quellen:

  1. Charles Wareing Endell Bardsley. Ein Wörterbuch englischer und walisischer Nachnamen. (1896).
  2. Henry Harrison. Nachnamen des Vereinigten Königreichs. (1912).
  3. Edward MacLysaght. Ein Leitfaden zu irischen Namen. (1964).
  4. Elson Coles Smith. Wörterbuch der amerikanischen Familiennamen. (1956).
  5. Mark Antony Lower. Patronymica Britannica. (1860).
  6. Das normannische Volk. (1874).
  7. Henry Barber. Britische Familiennamen: Ihr Ursprung und ihre Bedeutung. (1903).

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