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Herkunft von Falletti

Der Falletti-Nachname: Ein Blick auf seine Ursprünge

Der Nachname Falletti hat eine reiche Geschichte, die bis nach Italien zurückreicht, insbesondere in den Regionen Lombardei und Piemont. Der Nachname Falletti ist von apheretischen Formen des hypokoristischen Namens Cristofalo abgeleitet und weist in verschiedenen Dialekten in ganz Italien deutliche Variationen auf.

Regionale Unterschiede

Der Familienname Faletti kommt überwiegend in den nördlichen Regionen Italiens vor, insbesondere in der Lombardei und im Piemont. Innerhalb dieser Regionen gibt es bestimmte Variationen des Nachnamens, die einen einzigartigen Ursprung haben.

Falini wird beispielsweise häufig mit der südlichen Toskana in Verbindung gebracht, darunter Gebiete wie Arezzo, Grosseto und Perugia. Es gibt auch eine Abstammungslinie des Namens in den zentral-südlichen Regionen Italiens.

Andererseits ist Falletti ein typischer piemontesischer Familienname, der aus Turin, Asti und Monticello d'Alba in der Gegend von Cuneo stammt. Falletto, eine weniger verbreitete Variante, stammt ebenfalls aus der Region Piemont, insbesondere aus Turin und Priocca in der Gegend von Cuneo.

Bemerkenswerte Zahlen

Im Laufe der Geschichte wurde der Familienname Falletti mit angesehenen Persönlichkeiten in Verbindung gebracht, die auf verschiedenen Gebieten bedeutende Beiträge geleistet haben. Von Bischöfen und Militärführern bis hin zu Botschaftern und Gouverneuren hat die Familie Falletti bemerkenswerte Persönlichkeiten hervorgebracht.

Zum Beispiel gehören Guglielmo, Bischof von Novara im Jahr 1168, und Antonio, ein mutiger Heerführer, zu den prominenten Persönlichkeiten mit dem Nachnamen Falletti. Darüber hinaus haben Persönlichkeiten wie Amedeo, ein Pfarrer von Cuneo im Jahr 1430, und Girolamo, ein Botschafter bei Kaiser Karl V. und Maximilian, einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Andere, wie Paolo-Costanzo, Erzbischof von Cagliari im Jahr 1746, und Ottavio-Alessandro, ein von Napoleon I. ernannter Senator des Reiches, haben ebenfalls zum Erbe der Familie Falletti beigetragen.

Wappen und Motto

Die Familie Falletti hat ein markantes Wappen mit einem blauen Schild und einem karierten Band aus Gold und Rot. Das Wappen wird durch einen schwarzen Adler dargestellt, der mit den gleichen Farben gekrönt ist. Das Familienmotto „En esperance“ spiegelt ihre anhaltende Hoffnung und ihren Optimismus angesichts der Herausforderungen wider.

Historische Referenzen

Der Nachname Falletti wurde in verschiedenen historischen Quellen dokumentiert, darunter im „Dizionario Storico-Blasonico“ von Giovanni Battista di Crollalanza. Diese Referenzen bieten Einblicke in die Ursprünge und Bedeutung des Familiennamens Falletti in verschiedenen Regionen Italiens.

Insgesamt hat der Familienname Falletti eine reiche und vielfältige Geschichte, die sich über Regionen in ganz Italien erstreckt. Von ihren bescheidenen Ursprüngen in der Lombardei und im Piemont bis hin zu den bemerkenswerten Persönlichkeiten, die mit dem Namen verbunden sind, hat die Familie Falletti ein bleibendes Erbe hinterlassen, das bis heute gefeiert wird.

Quellen:

1. Dizionario Storico-Blasonico (1888) von Giovanni Battista di Crollalanza

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