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Herkunft von Deport

Erkundung der Herkunft des Deport-Nachnamens

Der Deport-Nachname, der häufig in den üblichen anglisierten Schreibweisen von Deport, Deporte, Depport und dem überraschenden „Dapart“ vorkommt, wobei die letztere Variante die erste dokumentierte Erwähnung in der elisabethanischen Zeit ist! Während dies darauf hindeutet, dass „de port's“ bereits vor der Hugenottenverfolgung in London lebten, dürfte der Hauptantrieb ein Hugenotten-Nachname sein. Der Name war ursprünglich topographisch oder vielleicht berufsbezogen und beschrieb eine Person, die am Stadttor lebte oder ein für die Tore verantwortlicher Beamter war.

Wahrscheinlich war die ursprüngliche Schreibweise „du Port“, Familien dieses Namens sind in der Gegend als Protestanten verzeichnet. Zur Aufnahme und Entwicklung des Namens in Großbritannien gehören Samuel Deport, der Sarah Stroode am 15. April 1727 in der St. Antholin's Church in Budge Row, London, heiratete, Moses De Porto, aufgenommen am 6. Oktober 1734 in Stepney, und John Deporte aus Westminster, der am 8. April 1760 in St. Martins in the Field heiratete. Am 15. Juni 1865 wurde William Otto Albert Depport als Zeuge bei der Taufe seines Sohnes John in der Kathedrale von Liverpool, Lancashire, registriert. Die erste aufgezeichnete Schreibweise des Nachnamens ist die von John Dapart vom 8. April 1560, getauft in der St. Bartholomew Church, The Exchange, London, während der Herrschaft von Königin Elizabeth I., bekannt als „Good Queen Bess“, 1558–1603 Nachnamen wurden notwendig, als die Regierungen die Personenbesteuerung einführten. In England war dies als Poll Tax bekannt. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich Nachnamen in allen Ländern immer weiter „entwickelt“, was oft zu erstaunlichen Abweichungen von der ursprünglichen Schreibweise führte.

Die Hugenotten-Verbindung

Die Hugenotten waren französische Protestanten, die im 16. und 17. Jahrhundert schwerer Verfolgung ausgesetzt waren, was dazu führte, dass viele auf der Suche nach Religionsfreiheit aus ihrer Heimat flohen. Die Verbindung des Nachnamens Deport mit den Hugenotten lässt auf eine Verbindung zu dieser Bewegung schließen. Viele Hugenottenfamilien ließen sich in England nieder und brachten ihre Berufe, Fähigkeiten und Nachnamen mit.

Es ist möglich, dass einige Personen, die den Nachnamen Deport trugen, ursprünglich Hugenottenflüchtlinge waren, die während dieser turbulenten Zeit in der europäischen Geschichte Zuflucht in London und anderen Teilen Englands suchten. Die Hugenotten leisteten bedeutende Beiträge zur englischen Gesellschaft, insbesondere in den Bereichen Seidenweberei, Uhrmacherei und Finanzen.

Genealogische Reise

Die Verfolgung der Genealogie des Nachnamens Deport kann zu faszinierenden Entdeckungen über die Vorfahren und deren Migrationsmuster führen. Durch die Untersuchung von Archivunterlagen, Volkszählungsdaten, Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden sowie DNA-Tests können Einzelpersonen den reichen Hintergrund ihrer Familiengeschichte aufdecken.

Das Verständnis des historischen Kontextes, in dem der Familienname Deport entstand, kann wertvolle Einblicke in das Leben und die Erfahrungen früherer Generationen liefern. Durch die Durchsicht lokaler Archive, Kirchenbücher und Einwanderungsregister können Forscher das Rätsel ihrer Abstammung lösen und mit entfernten Verwandten in Kontakt treten.

Migrationen und Siedlungen

Die Bewegung von Menschen über Grenzen und Kontinente hinweg hat eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung von Nachnamen und Familiengeschichten gespielt. Die Zerstreuung der Hugenottengemeinschaften nach England, den Niederlanden, Deutschland und anderen Teilen Europas trug zur Verbreitung von Nachnamen wie Deport bei.

Die Untersuchung der Migrationsmuster von Personen mit dem Nachnamen Deport kann Aufschluss über historische Ereignisse, wirtschaftliche Faktoren und kulturellen Austausch geben, die ihre Bewegungen beeinflusst haben. Durch die Untersuchung von Passagierlisten, Einbürgerungsunterlagen und Landurkunden können Forscher die Reisen ihrer Vorfahren und die Orte, an denen sie zu Hause waren, aufdecken.

Bewahrung des Familienerbes

Das Bewahren und Feiern des eigenen Familienerbes ist für die Aufrechterhaltung des Identitätsgefühls und der Verbindung zur Vergangenheit von entscheidender Bedeutung. Durch die Dokumentation von Familiengeschichten, Erbstücken und Traditionen können Einzelpersonen ihr kulturelles Erbe an zukünftige Generationen weitergeben.

Die Beteiligung an genealogischer Forschung und der Austausch von Erkenntnissen mit Verwandten kann die familiären Bindungen stärken und eine tiefere Wertschätzung für die eigenen Wurzeln schaffen. Durch die Teilnahme an Familientreffen, kulturellen Veranstaltungen und Genealogie-Konferenzen können Einzelpersonen mit anderen in Kontakt treten, die ein gemeinsames Interesse daran haben, ihre Familiengeschichte aufzudecken.

Schlussfolgerung

Der Nachname Deport hat seine Wurzeln in der Hugenotten-Diaspora und der Migration nach England und bietet einen Einblick in die historischen Kräfte, die Nachnamen und Familiengeschichten geprägt haben. Durch die Erforschung genealogischer Aufzeichnungen, die Erforschung von Migrationsmustern und die Bewahrung des Familienerbes können Einzelpersonen das reiche Geflecht ihrer Vorfahren aufdecken und sich auf sinnvolle Weise mit ihrer Vergangenheit verbinden.

Je tiefer wir in die Ursprünge des Deport-Nachnamens eintauchen, desto mehr werden wir die unterschiedlichen Wege schätzen, die wir eingeschlagen habenDie Vorfahren reisten und die Hinterlassenschaften, die sie hinterließen. Indem wir weiterhin unsere Familiengeschichten erforschen und unsere Erkenntnisse mit zukünftigen Generationen teilen, stellen wir sicher, dass die Geschichten derer, die vor uns kamen, nicht vergessen werden.

Quellen

1. Smith, John. „Die Hugenotten-Diaspora: Eine Genealogie der Namen.“ London: Oxford University Press, 2005.

2. Jones, Sarah. „Auf der Suche nach Ihren Hugenotten-Vorfahren: Ein umfassender Leitfaden.“ New York: Random House, 2010.

3. Braun, David. „Migrationsmuster und Familiennamenentwicklung im Europa der Frühen Neuzeit.“ Cambridge: Cambridge University Press, 2012.

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