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Herkunft von Crovari

Crovari-Ursprung: Auf den Spuren eines Nachnamens

Es wird angenommen, dass der Nachname Crovari vom lateinischen Kognom Corvus oder seiner hypokoristischen Form Corvinus abgeleitet ist.

Ein Beispiel für diese Namen findet sich in den Annalen von Tacitus: „...primusque Messala Corvinus eam potestatem et paucos intra dies finem accepit quasi nescius exercendi...“ Dies geht auf die Römerzeit zurück.

Spuren dieses Nachnamens finden sich auch im diplomatischen Kodex der mittelalterlichen Lombardei aus dem Jahr 1158 in Mailand: „...voluntate et consensum mihi fratri meo Rainerio filio presbiteri quondam domini Sevroldi de Iruvano...“

Darüber hinaus finden sich Aufzeichnungen über den Nachnamen bereits aus dem Jahr 1189 in Castiglione in einer Carta venditionis, in der Guido Corvus als Stammvater erwähnt wird.

Ableitung mit Animal Association

Es wird auch spekuliert, dass der Nachname möglicherweise von einem Spitznamen stammt, der mit dem Tier, der Krähe, in Verbindung gebracht wird.

Geografische Verteilung

Der Familienname Corvini geht auf die Gegend zwischen Ferrara und Bologna zurück.

Corvi ist in der Lombardei weit verbreitet, insbesondere in der Provinz Sondrio, der Gegend von Piacenza, der Gegend von Terni und in Latium.

Corvina ist in seiner Verbreitung nahezu einzigartig.

Corvinelli kommt sehr selten vor.

Corvo ist in Latium, Molise, Kampanien und Sizilien verbreitet.

Corboli ist zwar sehr selten, könnte aber in Perugia präsent sein.

Crovara stammt möglicherweise aus der Provinz La Spezia.

Crovari ist zwar selten, es wird jedoch angenommen, dass er Verbindungen zu Genua hat.

Croveri stammt aus Turin.

Crovetti ist typisch für die Regionen Emilia Romagna, Lombardei und Toskana.

Crovetto ist spezifisch für die Provinz Genua.

Crovi ist in Norditalien verstreut.

Crovo ist mit Genua verbunden.

Cuorvo hingegen hat neapolitanische Wurzeln.

Schlussfolgerung

Der Ursprung und die Verbreitung des Nachnamens Crovari haben tief verwurzelte historische Verbindungen zu verschiedenen Regionen Italiens. Von seinen römischen Ursprüngen bis hin zu mittelalterlichen Aufzeichnungen hat sich der Nachname im Laufe der Zeit weiterentwickelt und spiegelt die reiche kulturelle Vielfalt Italiens wider. Die geografische Verteilung verwandter Nachnamen unterstreicht das vielfältige Erbe der Crovari-Linie.

Quellen:

1. Tacitus. Annalen

2. Diplomatischer Kodex der mittelalterlichen Lombardei

3. Carta venditionis aus Castiglione

Länder mit der höchsten Präsenz von Crovari

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