Cortina Origin: Ein umfassender Blick auf den Nachnamen
Toponymischer Nachname, der vom Wort „cut“ stammt, vom lateinischen „cortis“, in seiner achten Bedeutung: „Ort, an dem nachts das Vieh zusammengetrieben wird“, wie Cuts, Bauernhaus usw.
Die meisten befragten Autoren geben an, dass dieser Nachname aus Asturien stammt. Andere, wie Francisco Lozano, geben an, dass dieser Nachname aus Vizcaya stammt und dass sich in der Veranda von Berango im Stadtteil Bilbao ein Solarhaus befand. In der Fogueración von 1704 wird ein Haus dieses Namens in der Guecho-Veranda erwähnt.
Francisco Cortina y González, gebürtig aus Pendueles (Asturien), trat 1805 dem Orden von Carlos III. bei.
König Amadeo I. von Savoyen verlieh am 11. Januar 1873 dem Innenminister Manuel Cortina y Rodríguez in Erinnerung an seinen Vater Manuel María Cortina den Titel Marqués de Cortina.
Er reiste nach Santander, Oviedo und Mexiko. Diejenigen aus der letzteren Stadt trugen durch den königlichen Erlass vom 15. Januar 1873 zugunsten von Servando Gómez de la Cortina den Titel eines Grafen von Cortina.
Mehrere Mitglieder dieser Linie haben in verschiedenen Jahren ihren Adel in den königlichen Kanzleien von Valladolid und Granada unter Beweis gestellt.
Die baskische Verbindung
Ein baskischer Nachname, der bedeutet: Corrales auf dem Hügel.
„Cortina ist ein baskischer Familienname, der „Ort des Gemeindelandes“ bedeutet.“ - Nicanor Narbarte
Ein großes Tuch aus Seide, Wolle, Leinwand oder anderem Stoff, das zum Abdecken und Schmücken von Türen, Fenstern, Betten und anderen Dingen verwendet wird.
„Cortina ist ein italienischer Familienname; von Maigrà in Canavese (Piemont).“ - Dizionario Storico-Blasonico (1888) von Giovanni Battista di Crollalanza
Die Familie Cortina hat denselben Namen wie die Familie Favria und erwarb im Laufe der Zeit einige Lehen von den San Martinis. Aufgrund der von den Herrschern von Savoyen gewährten Investitionen entstand der Zweig Cortina San Martino di Malgrà, der als Grafen von Malgrà, Herren von Castellamonte der Grafen von San Martino, anerkannt wurde. Cav. Giovan Domenico Cortina starb 1734 in der Schlacht von Guastalla. - Wappen: Oder ein Löwe Gules.
Wirtschaftliche und politische Zugehörigkeiten
Die Analyse des Nachnamens Cortina aus verschiedenen Perspektiven zeigt eine reiche Geschichte und unterschiedliche Herkunft. Ob es sich um den landwirtschaftlichen Hintergrund handelt, der durch das nächtliche Viehsammeln zum Ausdruck kommt, oder um die politischen Zugehörigkeiten und Titel, die prominenten Mitgliedern der Cortina-Familie verliehen werden, der Nachname hat in verschiedenen Regionen und Kontexten Bedeutung.
Weitere Forschungen zur Herkunft von Nachnamen wie Cortina werfen Licht auf das komplexe Geflecht der Menschheitsgeschichte, Migration und Sprachentwicklung. Indem wir uns mit der Etymologie und den historischen Kontexten rund um Nachnamen befassen, gewinnen wir ein tieferes Verständnis unserer kollektiven Vergangenheit und des komplexen Netzes von Verbindungen, die unsere Identität geprägt haben.
Während wir die Ursprünge von Nachnamen wie Cortina weiter erforschen, entdecken wir nicht nur einen Namen, sondern eine Geschichte – eine Erzählung, die mit dem Gefüge von Gesellschaft, Kultur und Tradition verflochten ist. Der Nachname Cortina erinnert an den reichen Erfahrungsschatz der Menschheit und die vielfältigen Wege, die uns dorthin geführt haben, wo wir heute sind.
Schlussfolgerung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Nachname Cortina eine reiche Geschichte und Bedeutung hat, die sich über geografische Regionen und historische Epochen erstreckt. Von seinen Wurzeln in Asturien bis zu seinen Verbindungen in Vizcaya und darüber hinaus bedeutet Cortina mehr als nur einen Namen – es repräsentiert ein Erbe aus Tradition, Adel und kulturellem Erbe.
Indem wir uns mit den vielfältigen Ursprüngen von Nachnamen wie Cortina befassen, entwirren wir ein komplexes Geflecht aus menschlicher Geschichte, Migration und Evolution. Die vielfältigen Bedeutungen und Verbindungen, die dem Nachnamen Cortina zugeschrieben werden, werfen ein Licht auf die reichen und vielfältigen Erfahrungen, die unsere kollektive Identität geprägt haben.
Referenzen: 1. Nicanor Narbarte, baskische Nachnamensbedeutungen 2. Dizionario Storico-Blasonico (1888) von Giovanni Battista di Crollalanza 3. Diccionario de Los Apellidos (1907) von Hipolito Olivares Mesa 4. Origine des Noms Patronymiques Francais (1934) von Paul Chapuy