Codling Herkunft: Eine Nachnamen-Perspektive
Der interessante Nachname Codling leitet sich vom altfranzösischen „ceur de lion“ ab, was „Löwenherz“ bedeutet, und war ursprünglich ein Spitzname für einen tapferen Mann oder ironischerweise für einen außergewöhnlich ängstlichen Mann. Der Familienname wird erstmals Mitte des 16. Jahrhunderts erwähnt. Adam Girdelyon ist in den Gerichtslisten des Manor of Wakefield, Yorkshire (12976), William Gerlyn in den Subsidy Rolls von Sussex (1296) und Robert Gerling in den Subsidy Rolls von Cambridgeshire (1327) aufgeführt. Girdelion würde sich zu Girdling und dann zu Girling entwickeln.
In der modernen Sprache gibt es für den Nachnamen viele Schreibvarianten, je nachdem, wo er vorkommt. Beispielsweise ist Codling in Yorkshire verbreitet, Quodling und Quadling sind Namen aus Norfolk und Suffolk, während Girling und Gurling, besonders häufig in Suffolk, auch in Essex und Norfolk häufig vorkommen. Am 15. Januar 1544 heiratete Anthony Girling Elizabeth Sekford in Great Bealings, Suffolk, und Alice, die Tochter von Christopher Girling, wurde am 13. April 1571 in Ellough, Suffolk, getauft.
Die früheste aufgezeichnete Schreibweise des Nachnamens stammt von Richard Querdeleon, einem Zeugen aus dem Jahr 1247 in den „Assize Court Rolls of Bedfordshire“, während der Regierungszeit von König Heinrich III., bekannt als „The Frenchman“, von 1216 bis 1272. Nachnamen wurden notwendig, als die Regierungen die Personenbesteuerung einführten. In England war dies als Poll Tax bekannt. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich Nachnamen in allen Ländern immer weiter „entwickelt“, was oft zu erstaunlichen Varianten der ursprünglichen Schreibweise führte.
Bemerkenswerte Erwähnungen des Nachnamens Codling:
- Adam Cudelyne, 1379: Kopfsteuer von Yorkshire.
- Robert Codelyng, 1379: Poll Tax of Yorkshire ibid.
- Robert Codling, Lincolnshire, 1273. Hundred Rolls.
- William Codling, Lincolnshire ebenda.
- Adam Codelyng, 1379: Kopfsteuer von Yorkshire.
Verheiratet 1772 – John Codling und Elizabeth Keates: St. George, Hanover Square.
Zitate aus Nachnamen-Referenzen:
„A Dictionary of English and Welsh Surnames (1896)“ von Charles Wareing Endell Bardsley: Codd (siehe auch) + das Diminutiv Suff. -ling
„Surnames of the United Kingdom (1912)“ von Henry Harrison: Ein Ortsname in Durham.
„British Family Names: Their Origin and Meaning (1903)“ von Henry Barber: Durchschnittliches Codling-Gehalt in den Vereinigten Staaten. Durchschnittsgehalt in den Vereinigten Staaten. Sehen Sie sich die Familien mit dem höchsten/niedrigsten Einkommen in den Vereinigten Staaten an.
Die Erforschung der Herkunft von Nachnamen wie Codling kann Einblicke in Familiengeschichten und -verbindungen liefern. Das Verständnis der Entwicklung eines Nachnamens im Laufe der Zeit kann geografische, soziale und historische Elemente aufdecken, die zum reichen Spektrum der Genealogie beitragen. Da Nachnamen weiterhin über Generationen weitergegeben werden, dient die Geschichte des Codling-Nachnamens als Erinnerung an die Hinterlassenschaften und Reisen unserer Vorfahren.
Indem wir uns mit den Wurzeln von Nachnamen befassen, entwirren wir einen Faden, der uns mit der Vergangenheit verbindet, unsere Gegenwart prägt und unsere Zukunft beeinflusst. Der Nachname Codling lädt mit seinen unterschiedlichen Schreibweisen und historischen Bezügen dazu ein, die Komplexität von Identität und Erbe zu erkunden.
Während wir durch das komplexe Netz der Familiengeschichte navigieren, bietet jeder Nachname wie Codling einen einzigartigen Einblick in das Geflecht menschlicher Erfahrung. Durch Forschung und Analyse können wir die verborgenen Schätze unserer Abstammung aufdecken und die vielfältigen Erzählungen feiern, die unsere gemeinsame Geschichte ausmachen.
Quellen:
- Schwurgerichtslisten von Bedfordshire (1247)
- Gerichtsakten des Manor of Wakefield, Yorkshire (12976)
- Subventionslisten von Sussex (1296)
- Subventionslisten von Cambridgeshire (1327)
- St. Heiratsregister von George, Hanover Square