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Herkunft von Capehorn

Der Ursprung des Capehorn-Nachnamens

Der interessante und ungewöhnliche Nachname Capehorn ist zwar offenbar als Spitzname für jemanden entstanden, der Kap Hoorn an der Südspitze Südamerikas umsegelte, ist aber in Wirklichkeit ein französischer Berufsname für einen Roben- oder Haubenmacher. Die Ableitung stammt vom altnormannisch-französischen „Capron“ (altfranzösisch „Chaperon“), einer Kapuze oder einem Umhang, die von Adligen getragen wurden. Der Familienname erscheint erstmals im frühen 12. Jahrhundert schriftlich (siehe unten). Weitere frühe Aufnahmen sind: Roger Caperun oder Chaperon, „Records of Bury St. Edmunds“, Suffolk (1154–1164). Im „modernen“ Idiom wird der Name auch Capur, Capern und Caporn geschrieben. Zu den Aufzeichnungen von Varianten aus Londoner Kirchenbüchern gehört die Taufe von Mary, der Tochter von Richard Caporne, in St. Dunstan's, Stepney, am 22. Januar 1608. Die Hochzeit von William Capurne mit Johan Black in St. Katherine am Tower am 17. Juni 1608. 1626 und die Taufe von Joseph Caporn in St. James, Clerkenwell am 1. August 1725. Die erste Aufzeichnung zeigt, dass die Schreibweise des Nachnamens die von Robert Caperun aus dem Jahr 1130 ist, „The Pipe Rolls of Berkshire“, während die Regierungszeit von König Heinrich I., „Der Löwe der Gerechtigkeit“, 1100 – 1135. Nachnamen waren erforderlich, als Regierungen eine Kopfsteuer einführten, die in England als Poll Tax bekannt ist. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich in allen Ländern Nachnamen weiterentwickelt, was oft zu erstaunlichen Abweichungen von der ursprünglichen Schreibweise führte.

Frühe Ursprünge der Capehorn-Familie

Der Nachname Capehorn hat seinen Ursprung im normannischen französischen Wort „Capron“, was „Kapuze“ oder „Umhang“ bedeutet. Es wurde als Berufsname für jemanden verwendet, der in der Herstellung von Roben oder Hüten tätig war. Der Nachname taucht erstmals im frühen 12. Jahrhundert in schriftlichen Aufzeichnungen auf, mit Variationen wie Caperun und Chaperon. Die Familie Capehorn hat eine interessante Geschichte, wobei frühe Aufzeichnungen in Orten wie Bury St. Edmunds in Suffolk und in Londoner Kirchenbüchern zu finden sind.

Eines der frühesten dokumentierten Vorkommen des Nachnamens Capehorn ist das von Roger Caperun oder Chaperon in den „Records of Bury St. Edmunds“ aus den Jahren 1154 bis 1164. Dies zeigt, dass es den Nachnamen schon seit Jahrhunderten gibt, mit Variationen in Schreibweisen wie Capur, Capern und Caporn finden sich auch in historischen Aufzeichnungen.

Entwicklung des Kaphorn-Nachnamens

Wie viele Nachnamen hat sich auch der Capehorn-Nachname im Laufe der Zeit weiterentwickelt. Von seinen Ursprüngen im normannischen französischen Wort „Capron“ bis zu seiner Verwendung als Berufsname für Gewand- und Haubenmacher hat der Name im Laufe der Geschichte verschiedene Schreibweisen und Formen erlebt. Aufzeichnungen aus Londoner Kirchenbüchern zeigen unterschiedliche Schreibweisen wie Caporne, Capurne und Caporn, was auf die Flexibilität und Entwicklung von Nachnamen im Laufe der Jahrhunderte hinweist.

Aufzeichnungen aus dem 17. und 18. Jahrhundert belegen, dass bei Taufen und Hochzeiten der Familienname Capehorn vorkommt, wobei Namen wie Mary, William und Joseph mit der Familie in Verbindung gebracht werden. Diese Aufzeichnungen geben einen Einblick in das Leben der Capehorn-Familie und wie der Nachname weiterhin verwendet und über Generationen weitergegeben wurde.

Vermächtnis der Capehorn-Familie

Die Familie Capehorn hat mit ihrem einzigartigen Nachnamen und ihrer Verbindung zum Handwerk der Gewand- und Kapuzenherstellung Spuren in der Geschichte hinterlassen. Von frühen Aufzeichnungen in Bury St. Edmunds bis hin zu Londoner Kirchenbüchern ist der Capehorn-Nachname durch schriftliche Dokumentationen erhalten geblieben, die die Präsenz und Aktivitäten der Familie in verschiedenen Regionen belegen.

Heute ist der Nachname „Capehorn“ vielleicht nicht mehr so ​​verbreitet wie früher, aber sein Erbe lebt durch historische Aufzeichnungen und genealogische Forschung weiter. Indem wir uns mit den Ursprüngen und der Entwicklung des Capehorn-Nachnamens befassen, gewinnen wir ein tieferes Verständnis der Familiengeschichte und ihres Beitrags zur Gesellschaft.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Nachname „Capehorn“ seinen Ursprung im normannischen Französisch hat und als Berufsname für Robenmacher und Haubenmacher verwendet wurde. Der Nachname wurde in historischen Dokumenten aus dem 12. Jahrhundert erwähnt, mit Variationen in der Schreibweise wie Capur, Capern und Caporn. Anhand von Aufzeichnungen aus Bury St. Edmunds, Londoner Kirchenbüchern und anderen Quellen können wir das Erbe der Familie Capehorn und ihre Beteiligung am Gewandherstellungsgewerbe nachverfolgen. Durch die Erforschung der Geschichte und Entwicklung des Capehorn-Nachnamens gewinnen wir Einblicke in die Vergangenheit der Familie und ihren Beitrag zur Gesellschaft.

Quellen

- Kirchenbücher - Historische Aufzeichnungen - Genealogische Forschung

Länder mit der höchsten Präsenz von Capehorn

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