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Herkunft von Bute

Die Ursprünge und Geschichte des Nachnamens Bute

Der interessante englische Nachname Bute, der unter anderem auch als Butt, Butte, Bute bekannt ist, hat seine Wurzeln im mittelenglischen Personennamen But(t) unbekannter Herkunft. Es wird angenommen, dass es sich ursprünglich um einen Spitznamen mit der Bedeutung „kurz und stämmig“ handelte und mit dem spätmittelenglischen Begriff „butt“ verwandt war, der „dickes Ende“ oder „Stumpf“ bedeutet. Darüber hinaus war das mittelenglische Wort „But(te)“ ein Vokabular, das sich auf verschiedene Arten von Salzfischen bezog. Der Nachname könnte von jemandem erworben worden sein, der Salzfisch verkaufte, oder könnte ein topografischer Name für jemanden sein, der in der Nähe eines Ortes lebt, der zum Bogenschießen genutzt wird, abgeleitet vom mittelenglischen „aber“, was „Markierung für das Bogenschießen“ bedeutet, also ein Ziel oder Ziel ein Volltreffer.

Der Familienname stammt aus dem frühen 12. Jahrhundert. Zu den Aufnahmen gehören Robert le But (1198) in „The Pipe Rolls of Sussex“ und William le But (1214) in „Early London Personal Names“. In den Kirchenbüchern ist eine Elizabeth Butt aufgeführt, die am 7. Oktober 1582 in St. Gabriel, Fenchurch, London, getauft wurde, sowie eine Anne, Tochter von George und Ann Bute, die am 16. Juli 1780 in St. George in the East getauft wurde. Stepney. Eine 23-jährige Rose Bute, eine Hungersnot-Emigrantin, segelte am 5. Oktober 1846 an Bord der Fidelia von Liverpool nach New York. Die früheste aufgezeichnete Schreibweise des Familiennamens ist Walter But aus den Jahren 1114–1130 im „Cartularium Monasterii de Rameseia“. , Norfolk“, während der Herrschaft von König Heinrich I., bekannt als „Der Löwe der Gerechtigkeit“, 1100-1135. Nachnamen wurden notwendig, als die Regierungen eine persönliche Besteuerung einführten, die in England als Poll Tax bekannt ist. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich die Nachnamen in allen Ländern weiterentwickelt, was oft zu bemerkenswerten Variationen geführt hat.

Verschiedene Bedeutungen und Interpretationen des Nachnamens Bute

Für den Nachnamen Bute wurden mehrere Interpretationen vorgeschlagen. Ein Vorschlag ist, dass es sich um jemanden handeln könnte, der außerhalb der Gemeinschaft lebt, etwa einen Außenstehenden oder einen Bauern, der am Stadtrand lebt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass es sich um einen Fremden oder gar einen Nicht-Einheimischen handeln könnte. Der Nachname Butenbur könnte auf einen Außenseiter hinweisen, der nicht zur Gemeinde oder zum herrschaftlichen Gut gehört und außerhalb der Grenzen ansässig ist. In manchen Zusammenhängen könnte es sich auch um einen Abhängigen ohne Landbesitz oder einen Hofhöriger handeln.

Laut Kaspar Linnartz‘ „Unsere Familiennamen“ (1958) könnte Butenbur mit jemandem in Verbindung gebracht werden, der außerhalb der Hauptsiedlung oder Gemeinde wohnt und keine direkte Verbindung zur Bauer-Klasse hat. Diese Charakterisierung könnte so weit gehen, dass sie ein gewisses Maß an Fremdheit oder Andersartigkeit in Bezug auf die etablierte Gesellschaftsordnung impliziert.

Geografische und politische Assoziationen des Namens Bute

Der Nachname Bute ist auch mit geografischen Standorten und politischen Zugehörigkeiten verbunden. Möglicherweise stammt es aus Bute, einer der Hebrideninseln in Schottland. Es wird vermutet, dass der Name Bute, ausgesprochen als „Boot“, der von Ptolemäus erwähnte Ebuda und möglicherweise eine vorkeltische Bezeichnung ist.

In einem breiteren Kontext hat sich herausgestellt, dass der Nachname Bute in den Vereinigten Staaten eine politische Konnotation hat. Obwohl die genaue Art dieser Zugehörigkeiten nicht explizit angegeben wird, lässt sich daraus schließen, dass der Nachname den politischen Diskurs im Land beeinflusst hat oder von ihm beeinflusst wurde. Die Präsenz des Nachnamens Bute in den Vereinigten Staaten spiegelt eine vielfältige Kulturlandschaft mit unterschiedlichen Ahnenbindungen und historischen Hinterlassenschaften wider.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Nachname Bute mit seinem englischen Ursprung und seinen vielfältigen Interpretationen einen Einblick in die historischen, sozialen und kulturellen Aspekte von Familiennamen bietet. Von seinen mittelenglischen Wurzeln bis zu seinen modernen Variationen hat sich der Name Bute über Jahrhunderte weiterentwickelt und spiegelt Veränderungen in der Sprache, den Handelspraktiken und den gesellschaftlichen Strukturen wider. Ob man ihn mit Salzfischhändlern, Bogenschießen-Zielen oder Inselgebieten in Verbindung bringt, der Nachname Bute trägt ein Erbe in sich, das in verschiedenen Kontexten und Regionen Anklang findet.

Durch die Erforschung der Etymologie, historischen Aufzeichnungen und möglichen Bedeutungen des Nachnamens Bute gewinnen wir ein tieferes Verständnis der Komplexität und Nuancen, die in Familiennamen eingebettet sind. Wenn Einzelpersonen diese Namen tragen und sie über Generationen hinweg weitergeben, tragen sie miteinander verbundene Geschichten über Identität, Erbe und Zugehörigkeit mit sich.

Quellen:

- „The Surnames of the United Kingdom“ (1912) von Henry Harrison
- „Patronymica Britannica“ (1860) von Mark Antony Lower
- „Unsere Familiennamen“ (1958) von Kaspar Linnartz

Länder mit der höchsten Präsenz von Bute

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