Breit: Ein umfassender Blick auf die Ursprünge des Nachnamens
Der Nachname Breit kommt in verschiedenen Formen vor, darunter Breit, Breyt, Breitler, Breitling, Breitner und einer Vielzahl von Ableitungen wie Breitbart, Breitbach und Breitstadt. Dieser mittelalterliche deutsche Familienname wird in vielen Formen aufgezeichnet, jede mit ihrer eigenen, einzigartigen Geschichte. In seinen Grundformen handelt es sich wahrscheinlich um einen Ortsnamen, der entweder von einem Ort namens Breit oder von Bewohnern „weiter“ Ländereien stammt. Vor dem 7. Jahrhundert waren diese riesigen Gebiete wahrscheinlich für die Landwirtschaft vorbereitet und lagen wahrscheinlich inmitten von Wäldern. In dieser Hinsicht ist der Name mit dem englischen Nachnamen Botham verwandt, der sich ebenfalls auf Ländereien in einem Tal bezieht, die für die Landwirtschaft vorbereitet wurden.
Konkret war ein Breitler eine Person aus einem Ort namens Breit, obwohl einige behaupten, dass der Name Breit ein mittelalterlicher Spitzname für eine breite oder kräftige Person gewesen sein könnte, wobei Breitling tatsächlich eine Person war, die zum Breit-Volk, einem Clan, gehörte oder Stammesname. Angesichts der robusten Natur des mittelalterlichen Humors ist es durchaus möglich, dass der Name als Spitzname das Gegenteil bedeuten könnte! Frühe Beispiele für die Nachnamenaufzeichnung aus erhaltenen Dokumenten in Deutschland sind Diem Brayt aus Stuttgart im Jahr 1350, Georg Breitling aus dem Schwarzwaldkreis, Württemberg, der dort am 29. Mai 1587 Zeuge war, und Friedricke Wilhelm Breitler, Sohn von Matthias Breitler, getauft in Berlin Stadt , Brandenburg, am 16. Oktober 1808.
Am häufigsten leiten sich diese Nachnamen vom Ursprung des Ortsnamens Breit ab, der „das weite“ oder „weite Feld“ bedeutet. Ebenso werden ähnliche Nachnamen wie Breitwieser, Breitmeier, Breitenbacher und Breitenfelder gebildet. Als Dativform wird die Form Breiten erklärt: am breiten Bach, am weiten Feld.
Andererseits haben Nachnamen wie Breitfuss, Breithaupt, Breithut und Breitkopf unterschiedliche Ursprünge. Das sind Spitznamen für Menschen mit großen Köpfen, ungewöhnlichen Hüten oder ungeschickten Füßen. Um 1350 wird ein Heilman Breythoubt in Mainz erwähnt. Analoge Formationen wären Großkopf, Hochhut. Es lohnt sich auch, Breithaupt und -kopf als alte Tabunamen für den Bären in Betracht zu ziehen.
Zitat
„Nachkomme von Beorht (hell); der große, breite Mann.“ – Dictionary of American Family Names (1956) von Elsdon Coles Smith
Breits politische Zugehörigkeit in den Vereinigten Staaten
Auf der politischen Seite hat der Nachname Breit auch in den Vereinigten Staaten Assoziationen. Das durchschnittliche Gehalt für Personen mit dem Nachnamen Breit in den Vereinigten Staaten kann variieren. Möglicherweise sind weitere Untersuchungen erforderlich, um die politischen Neigungen von Personen mit dem Nachnamen Breit in den Vereinigten Staaten zu untersuchen.
Insgesamt hat der Familienname Breit eine reiche Geschichte und vielfältige Ursprünge, die die vielfältigen Aspekte des mittelalterlichen Lebens und der mittelalterlichen Gesellschaft widerspiegeln. Seine vielfältigen Formen und Bedeutungen bieten einen faszinierenden Einblick in die Vergangenheit und die Art und Weise, wie sich Nachnamen im Laufe der Zeit entwickelt haben.
Quellen:
1. Herbert Maas – [Quelle hier einfügen]
2. Dictionary of American Family Names von Elsdon Coles Smith (1956) – [Quelle hier einfügen]