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Herkunft von Beane

Ursprung und Entwicklung des Nachnamens Beane

Der Nachname Beane ist ein faszinierender Name mit drei möglichen Ursprüngen. Der erste leitet sich von einem altenglischen Berufsnamen für einen Bohnenanbauer oder -verkäufer ab, der auf das Wort „Bean“ aus der Zeit vor dem 7. Jahrhundert zurückgeht. Der zweite Ursprung ist das mittelenglische Wort „bene“, was „freundlich“ oder „freundlich“ bedeutet und einer sympathischen Person als Spitzname gegeben wurde. Der dritte mögliche Ursprung liegt im Schottischen und ist eine anglisierte Form des gälischen Personennamens „Beathan“, eine Verkleinerungsform von „be(a)tha“, was Leben bedeutet. Die Entwicklung des Nachnamens seit 1166 umfasst aufgezeichnete Fälle wie Robertus filius Biene (1168, Cumberland), Ricardus filus Bene (1278, Lancashire) und Juliana Bean (1301, Yorkshire).

Der moderne Nachname findet sich in Variationen wie Bean(e), Been, McBean, McBain und McBayne. Beispiele für Aufnahmen in London sind die Taufe von Thomas, Sohn von Francis und Emma Margaret Bean, am 10. Mai 1840 in St. Andrew's, Holborn, und die Hochzeit von George Bean und Sarah Payne am 22. Oktober 1787 in Bermondsey. Der erste dokumentierte Vorfall in Schottland geht auf eine Ferchard-Bohne im Jahr 1428 in Edinburgh zurück. Die erste bekannte Schreibweise des Nachnamens ist Ailwardus Bene und stammt aus dem Jahr 1166 in den Norfolk County Pipe Rolls während der Herrschaft von König Heinrich II.

Herkunft des geografischen Ortes

Der Nachname Beane leitet sich von einem geografischen Ort ab. Beispielsweise wird Maurice de la Bene in Shropshire während der Regierungszeit von Edward I. erwähnt, und Ediva Bene erscheint 1273 in Kent. Johannes Bene und Willelmus Bene werden in Yorkshire im Poll Tax von 1379 erwähnt. Die Einfachheit des Ursprungs spiegelt sich wider in Vorkommen wie Willelmus Benne auf derselben Seite wie Willelmus Bene im Jahr 1379.

Heiratsurkunden wie die von Isack Beanne und Rebecke Jenner aus dem Jahr 1656 in St. Mary Aldermary veranschaulichen weitere Beispiele für den Nachnamen Beane. Die Wurzeln des Namens Beane sind mit verschiedenen historischen Epochen und Regionen verflochten und zeigen seine vielfältigen Ursprünge und sich entwickelnden Formen im Laufe der Jahrhunderte.

Historische und kulturelle Bedeutung

Der Nachname Beane ist von historischer und kultureller Bedeutung und weist Verbindungen zum gälischen Namen Beathan auf, einer Verkleinerungsform von „betha“ oder „beatha“, was Leben bedeutet. Der Name hat auch Verbindungen zu Heiligen wie Beoan und Beanus, was seinem Ursprung eine Ebene religiöser und spiritueller Konnotationen verleiht. Varianten des Nachnamens in verschiedenen Regionen spiegeln die Migrations- und Siedlungsmuster der Personen wider, die den Namen tragen, und tragen zu seiner vielfältigen Präsenz an verschiedenen Orten bei.

Bemerkenswert ist, dass der Nachname Beane eine schottische Abkürzung für Benjamin ist, was auf eine Verbindung zu biblischen Ursprüngen und die Bedeutung von Personennamen in verschiedenen Kulturen hinweist. Die Entwicklung des Nachnamens von seinen frühen Ursprüngen bis zu seinen heutigen Formen zeigt die dynamische Natur von Namen und ihre Anpassung im Laufe der Zeit.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Nachname Beane einen reichen und vielschichtigen Ursprung hat, der verschiedene sprachliche, berufliche und geografische Elemente umfasst. Von seinen Wurzeln im Altenglischen und Mittelenglischen bis hin zu seinen schottischen und gälischen Einflüssen hat sich der Nachname Beane über Jahrhunderte weiterentwickelt und spiegelt die sich verändernden sozialen Landschaften und kulturellen Interaktionen wider, die ihn geprägt haben. Die vielfältigen Aufzeichnungen des Nachnamens in historischen Dokumenten und Aufzeichnungen bieten Einblicke in das Leben und die Identität von Personen, die den Namen Beane tragen, und unterstreichen das bleibende Erbe und die Bedeutung von Nachnamen in der genealogischen Forschung und historischen Studien.

Quellen:

Bardsley, Charles Wareing Endell. Ein Wörterbuch der englischen und walisischen Nachnamen (1896).

Schwarz, George Fraser. Die Nachnamen Schottlands (1946).

Harrison, Henry. Nachnamen des Vereinigten Königreichs (1912).

Smith, Elsdon Coles. Dictionary of American Family Names (1956).

Lower, Mark Antony. Patronymica Britannica (1860).

Charnock, Richard Stephen. Ludus Patronymicus (1868).

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