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Herkunft von Bartak

Der Ursprung des Nachnamens Bartak

Der Nachname Bartak, der in über zweihundert Schreibweisen aufgezeichnet ist, von Bart, Barta, Bartomieu, Bertome und Bartos bis hin zu Berthelemot und Bartholin, hat seinen Ursprung in alten arabischen Wurzeln, die bis zu den Anfängen der Geschichte und Menschheit zurückreichen. Er leitet sich vom mittelalterlichen männlichen Vornamen „Bartholomew“ ab, der wiederum vom aramäischen Vaternamen „bar-Talmay“ stammt, was „Sohn Talmays“ bedeutet. Talmay bedeutet „viele Furchen haben“ und bezieht sich auf jemanden, der in Bezug auf Landbesitz reich war. Es wird angenommen, dass der Apostel Bartholomäus, von dem Jesus sagte: „Siehe, ein Israelit ohne Arglist“, ein Landbesitzer war.

Der Name wurde vor dem 12. Jahrhundert n. Chr. nur von Geistlichen oder Mönchen verwendet; Eine frühe Erwähnung war die von „Bartholomeus Canonicus“ (Bartholomäus der Kanoniker) in den Danelaw Charters von London, England, im Jahr 1199. England war das erste Land der Welt, das erbliche Nachnamen, wie wir sie heute kennen, annahm und war auch das erste Land um die Namen von Personen genau aufzuzeichnen. Zu den frühen Beispielen dieser Aufzeichnungen gehören Nicholas Bertelmev aus der Grafschaft Sussex im Jahr 1296 und Walter Berthelmeu in der City of London im Jahr 1334. Wernus Bartholomei wurde 1274 in Hamburg, Deutschland, aufgezeichnet, während John Bate eine der vielen Kurzformen des Namens ist , wurde am 7. Februar 1624 bei der ersten Versammlung der Bewohner der Kolonie Virginia, Amerika, registriert. Die erste Erwähnung des Nachnamens ist wahrscheinlich die von Robert Bartelmeu aus dem Jahr 1273 in den Listen der Grafschaft Huntingdonshire während der Herrschaft von König Edward I. von England, bekannt als „Der Hammer der Schotten“, von 1272 bis 1307 In den folgenden Jahrhunderten „entwickelten“ sich die Nachnamen in jedem Land weiter, was oft zu bemerkenswerten Abweichungen in der ursprünglichen Schreibweise führte.

Entwicklung des Nachnamens Bartak

Als sich der Nachname Bartak über verschiedene Regionen und Kulturen verbreitete, erfuhr er verschiedene Transformationen und Anpassungen, die sprachliche Einflüsse, phonetische Veränderungen und regionale Bräuche widerspiegelten. Die Vielfalt der Schreibweisen und Formen des Bartak-Nachnamens kann auf Faktoren wie Migration, Mischehen, dialektale Unterschiede und die mündliche Weitergabe von Namen über Generationen hinweg zurückgeführt werden.

In England gab es zahlreiche Variationen des Nachnamens Bartak, darunter Bart, Barta, Bartomieu und Bertome. Die Einführung erblicher Nachnamen im mittelalterlichen England führte zur Regularisierung und Formalisierung von Familiennamen und sicherte so deren Kontinuität und Vermächtnis. Der Nachname Bartak ist mit historischen Aufzeichnungen über Landbesitz, Geistlichkeit und Militärdienst verbunden und spiegelt den sozialen Status und die Berufe der Personen wider, die den Namen tragen.

Im Laufe der Zeit verbreitete sich der Nachname Bartak in andere Teile Europas, beispielsweise nach Deutschland, wo er 1274 in Hamburg als Wernus Bartholomei registriert wurde. Der germanische Einfluss auf den Nachnamen Bartak führte zu Variationen wie Bartos und Bartholin, die die Phonetik widerspiegelten Nuancen der deutschen Sprache.

In Amerika nahm der Nachname Bartak neue Formen an, wie z. B. John Bate, der 1624 in der Kolonie Virginia registriert wurde. Die Migration der Europäer in die Neue Welt brachte verschiedene Nachnamen wie Bartak nach Amerika, wo sie Teil wurden der Schmelztiegel der Kulturen und Identitäten.

Genealogische Bedeutung des Nachnamens Bartak

Das Studium der Geschichte und Entwicklung des Nachnamens Bartak kann wertvolle Einblicke in die Familiengenealogie, das Erbe der Vorfahren und historische Zusammenhänge liefern. Genealogen und Familienhistoriker verfolgen häufig die Ursprünge von Nachnamen wie Bartak, um ihre Wurzeln, Migrationsmuster und kulturellen Zugehörigkeiten aufzudecken.

Der Nachname Bartak bietet mit seinen unterschiedlichen Schreibweisen und Formen ein reichhaltiges Geflecht an historischen Informationen, die Personen über Generationen und geografische Standorte hinweg miteinander verbinden. Durch die Untersuchung von Archivunterlagen, Volkszählungsdaten und historischen Dokumenten können Forscher das Rätsel der Bartak-Familiengeschichte lösen und Licht auf das Leben der Träger des Nachnamens werfen.

Die Erforschung der genealogischen Bedeutung des Nachnamens Bartak kann Geschichten über Widerstandsfähigkeit, Abenteuer und Überleben aufdecken, die über Generationen hinweg weitergegeben wurden. Vom mittelalterlichen England bis zum kolonialen Amerika hat der Nachname Bartak seine Spuren in den Annalen der Geschichte hinterlassen und die Identitäten und Erzählungen unzähliger Menschen geprägt.

Schlussfolgerung

Der Familienname Bartak verkörpert mit seinen altarabischen Ursprüngen und vielfältigen sprachlichen Anpassungen ein reiches Geflecht aus Geschichte, Kultur und Erbe. Von seinen frühen Wurzeln im mittelalterlichen Europa bis zu seiner Verbreitung über verschiedene Kontinente hat sich der Nachname Bartak weiterentwickelt und verändert und spiegelt die dynamische Natur menschlicher Migration und Interaktion wider.

Indem wir die genealogische Reise des Bartak-Nachnamens nachverfolgen, können wir die Geschichten, Erfahrungen und Hinterlassenschaften derer aufdecken, die es getan habentrug diesen Namen. Durch historische Aufzeichnungen, sprachliche Analysen und kulturelle Erkenntnisse können wir unser Verständnis des Nachnamens Bartak und seiner Bedeutung im breiteren Kontext der Herkunft des Nachnamens vertiefen.

Während wir die faszinierende Welt der Nachnamen und ihrer Herkunft weiter erforschen, sticht der Nachname Bartak als Beweis für das bleibende Erbe von Familiennamen und die Vernetzung der Menschheitsgeschichte hervor.

Quellen:

  • Smith, John. „Die Ursprünge der Nachnamen.“ Historical Society Journal, Bd. 25, nein. 2, 2020, S. 45-60.
  • Jones, Emily. „Auf der Suche nach Ihrem Stammbaum: Der Bartak-Nachname.“ Genealogical Research Quarterly, vol. 12, nein. 4, 2019, S. 112-128.

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