Der Bañó-Nachname: Ein tiefer Einblick in seinen Ursprung
Der aus Spanien stammende Familienname Bañó hat eine reiche Geschichte, die Jahrhunderte zurückreicht. Vom Adel bis zum Ritter hat die Familie Bañó im Laufe der Jahre ihre Spuren in verschiedenen Regionen und Berufen hinterlassen. Lassen Sie uns den faszinierenden Ursprung des Nachnamens Bañó und die damit verbundenen bemerkenswerten Persönlichkeiten erforschen.
Ein edler Anfang: Pedro de Baño und der Orden vom Heiligen Grab
Im Jahr 1515 trat Pedro de Baño in den Orden vom Heiligen Grab ein und verdeutlichte damit die edlen Anfänge der Familie Bañó. Diese Zugehörigkeit zum prestigeträchtigen Orden signalisierte eine Abstammungslinie, die Ehre, Tradition und Dienst schätzte.
Bewundernswerte Figuren: Die Familie Baño in der Inquisition
Mehrere Personen aus der Familie Baño demonstrierten ihren Adel, indem sie Positionen im Heiligen Offizium der Inquisition innehatten. Juan Baño Delgado y Cejuela, gebürtig aus Arjona (Jaén), diente 1755 als Notar von S.M. für Vertraute in Córdoba. Seine Frau, Mariana de Velasco y Morales, stammte ebenfalls aus einer angesehenen Familie in Andújar (Jaén). Francisco del Baño und Juan del Baño, beide Ahnenforscher, trugen durch ihr Engagement in der historischen Forschung zum Erbe der Familie bei.
Stärke und Vermächtnis: Cristóbal del Baño
Cristóbal del Baño, auch bekannt als Banho de la Cueba, war 1643 Ritter des Ordens Christi von Portugal und der Bruderschaft des Allerheiligsten Sakraments von Ceuta. Seine Tapferkeit und Hingabe an seine Pflichten als Kapitän waren wurde auf tragische Weise abgebrochen, als er trotzig in San Simón de Ceuta ermordet wurde.
Kulturelle Ehrfurcht: Familie Bañó in Valencia
In Valencia fand der Familienname Bañó ein Zuhause bei Personen wie Francés Bañó, die Isabel Ana Tormo heiratete. Ihre Tochter, María Bañó y Tormo, wurde 1646 in Albaida getauft. Die Linie wurde mit Margarita Julián y Bañó fortgeführt, die aus Xàtiva (Valencia) stammte und 1736 Urban Armengol heiratete, einen angesehenen Bürger und Mitglied des Heiligen Offiziums von die Inquisition.
Die Reise des Nachnamens Bañó spiegelt eine Mischung aus Adel, Tapferkeit und kultureller Bedeutung wider. Von den Hallen der Inquisition bis zu den Schlachtfeldern Portugals hat sich die Familie Bañó mit Geschichten über Ehre und Mut einen Namen in die Geschichte geschrieben.
Referenzen
1. Fernández del Campo, Eva M. (2009). „Apellidos Españoles: Diccionario Etimológico“. Madrid: Imprenta de la Real Academia Matritense de Heráldica y Genealogía.
2. García Carraffa, Alberto und Arturo García Carraffa (1962). „Diccionario Heráldico y Genealógico de Apellidos Españoles“. Madrid: Ampurias.