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Herkunft von Albertella

Erforschung des Ursprungs des Nachnamens Albertella

Der Nachname Albertella ist ein faszinierender Name, der seine Wurzeln in der germanischen Tradition hat. Er leitet sich vom Namen Adalbert ab, der zwei germanische Wörter kombiniert: „athala“, was „edel“ oder „edler Stand“ bedeutet, und „bertha“, was „hell“ oder „berühmt“ bedeutet. Dieser nachgebildete Name wurde im Mittelalter oft Kindern als Symbol des Adels oder einfach als Wunsch nach einer wohlhabenden und angesehenen Zukunft gegeben. Der Familienname erlangte im Spätmittelalter zunehmende Bedeutung, teilweise aufgrund der Verehrung mehrerer Heiliger, wie beispielsweise des Heiligen Albert des Großen, der den Namen trug.

Die verschiedenen Varianten des Albertella-Nachnamens

Während Albertella die bekannteste Variante des Nachnamens ist, gibt es in verschiedenen Regionen Italiens mehrere andere Varianten:

Alberti: Diese Variante des Nachnamens ist panitalienischer Natur, was darauf hindeutet, dass er im ganzen Land weit verbreitet ist.

Albert: Albert ist eine weniger verbreitete Variante und kommt überwiegend in Norditalien vor.

Albertacci: Albertacci ist äußerst selten und hat eine kleine Abstammungslinie aus Triest und Turin.

Albertarelli: Eine weitere seltene Variante, Albertarelli scheint ihre Wurzeln in Mailand und der Gegend von Ravenna zu haben.

Albertario: Diese Variante stammt aus der Gegend zwischen Mailand und Pavia.

Albertella: Albertella ist speziell mit der Region Verbanese verbunden und scheint dort eine einzigartige und deutliche Präsenz zu haben.

Albertelli: Diese Variante kommt in geringer Zahl in den Regionen Alessandria und Genua vor, mit lombardischen Wurzeln in Mailand, Brescia und emilianischen Wurzeln in Piacenza und Parma.

Albertin: Albertin ist eine typisch venezianische Variante und spezifisch für die Provinzen Padua und Rovigo.

Albertinelli: Diese in der Provinz Brescia verbreitete Variante ist eine bedeutende Darstellung des Nachnamens in der Region.

Albertino: Albertino ist eine piemontesische Variante und stammt aus Turin und Cuneo.

Albertis: Eine fast einzigartige Variante des Nachnamens.

Alberto: Neben einer starken Präsenz in Turin, Cuneo und Savona hat Alberto auch Abstammungslinien in der neapolitanischen Region und der Provinz Catanzaro.

Alberton: Alberton ist typisch für die Region Vicenza und auch in Treviso gut vertreten.

Albertone: Albertone stammt ursprünglich aus Turin und ist mit dieser Region verbunden.

Albertoni: Albertoni scheint zwar aus der Lombardei, insbesondere Brescia, Cremona, Mailand und Mantua, zu stammen, ist aber auch in den Regionen Bologna und Florenz stark vertreten.

Aliberti: Aliberti ist hauptsächlich in Kampanien ansässig und hat auch Abstammungslinien in der Straße von Messina, Rom und im Piemont.

Aliberto: Aliberto ist eine sehr seltene Variante und hat Abstammungslinien in Messina und Neapel.

Schlussfolgerung

Die verschiedenen Varianten des Nachnamens Albertella spiegeln die reiche Geschichte und den kulturellen Reichtum Italiens wider. Von seinen germanischen Ursprüngen bis zu seiner Verbreitung in verschiedenen Regionen des Landes hat sich der Familienname im Laufe der Jahrhunderte weiterentwickelt und angepasst. Jede Variante trägt eine einzigartige Geschichte und Verbindung zu einem bestimmten geografischen Gebiet in sich, was zur Komplexität und Tiefe des Namens Albertella beiträgt.

Während wir uns mit den Ursprüngen von Nachnamen befassen, entdecken wir eine faszinierende Welt voller Geschichte, Tradition und Erbe. Der Nachname Albertella ist nur ein Teil dieses komplizierten Puzzles und zeigt, wie Namen Hinweise auf die Vergangenheit enthalten und Einblicke in das Leben unserer Vorfahren geben können. Durch die Erkundung der verschiedenen Varianten des Albertella-Nachnamens gewinnen wir ein tieferes Verständnis für die Vielfalt und Komplexität italienischer Nachnamen und der Menschen, die sie tragen.

Quellen

1. Cervelli, Alessandro. „Origine dei cognomi Italiani.“ Gangemi Herausgeber, 2017.

2. De Felice, Emidio. „Dizionario dei cognomi Italiani.“ Arnoldo Mondadori Herausgeber, 1992.

3. Minervini, Giancarlo. „Origini dei cognomi Italiani.“ Vallardi Editore, 2014.

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