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Herkunft von Eick

Eick Herkunft: Erforschung des germanischen Familiennamens

In verschiedenen Schreibweisen aufgezeichnet, einige Beispiele sind Eick, Eich, Eicke und die Verkleinerungsformen Eyckel, Eykel, Eykelen und Eykelin, die Wohn- oder sogar Berufsbezeichnungen Eichler, Eyckeler und Verbindungen wie Eyckelbeck, Eykelbeck (Eichenbach). , Eyckelberg, Eykelberg (Eichenberg), Eykelbosch (Eichenstrauch), Eykelhof (Eichenhaus) und viele andere, dies ist ein germanischer Familienname. Die Grund- oder Präfixformen leiten sich vom Wort „Eiche“ aus der Zeit vor dem 7. Jahrhundert ab, was „Eiche“ bedeutet, und als solches war es ursprünglich ein Name, der vor dem 7. Jahrhundert als Taufname oder später entweder als Spitzname oder Nachname für jemanden vergeben wurde der so stark war wie Eiche, oder vielleicht war es ein Beruf für jemanden, der als Förster oder Zimmermann mit Eichenholz arbeitete.

Besonders im 18. Jahrhundert flohen viele Flüchtlinge hauptsächlich aus muslimisch kontrollierten Gebieten im Süden Österreich-Deutschlands wie dem Türkischen Reich oder aus antiprotestantischen oder antisemitischen Ländern wie Ungarn oder dem Balkan nach Deutschland. Dort erhielten sie „zierliche“ Nachnamen, die gewissermaßen einer Doppelbezeichnung ähnelten. Diese Namen wurden als dekorativ bezeichnet, weil sie schön sein und die Pracht der Natur widerspiegeln sollten, obwohl sie in einigen Fällen von bestimmten Orten stammen. Zu den frühen aufgezeichneten deutschen Dokumenten gehören: Cunrad Eicke aus Freiburg im Jahr 1298 und Heinrich der Icher aus Budweis im Jahr 1380.

Eick, Eyck = Oberdeutsch Eich, je nach Wohnort: Ondereyck (Krefeld) „unter der Eiche“, Vandereicke und ähnliche Namen; Der niederländische Maler van Eyck stammte aus Eyck a. Maas. Vergleiche auch Eick(e)meyer, Eickmann, Eickhoff, Eickhorst, Eickworth, Eickriede, meist Westfalen; in Lippe 1538 Ekmeier tom Ekhove, 1590 ein Bernt im Ek. Als Ortsname kommt Eicken bei Meile in Betracht: daher der Familienname von Eicken. Vergleiche Eicker mit Bröker, Büscher: Herbord Eicker 1335 bei Alzey. Eicke (häufig in Bremen, Ostfriesland, auch Hamburg) ist die friesische Kurzform Eicke oder Eilke für Eilhard, Eilward, berühmt durch Eicke von Repgow, Autor des „Sachsenspiegels“ (um 1220). Vergleiche den friesischen Eycke (Eylke) Onsten 1501 (Stark Seite 72).

Zitat: — Hans Bahlow

Politische Zugehörigkeit von Eick in den Vereinigten Staaten

Bei der Erforschung der Ursprünge des Nachnamens Eick ist es wichtig zu verstehen, wie er sich im Laufe der Zeit entwickelt hat, sowohl im Hinblick auf seine sprachlichen Wurzeln als auch auf seine geografische Verbreitung. Der Nachname Eick wurde in verschiedenen Formen aufgezeichnet, beispielsweise als Eich, Eicke und Eyck, jede mit ihrer eigenen einzigartigen Geschichte und Bedeutung. Auch wenn die genaue Herkunft des Namens variieren kann, ist klar, dass der Nachname Eick tiefe Wurzeln in der germanischen Kultur und Geschichte hat.

Im 18. Jahrhundert flohen viele Menschen mit dem Nachnamen Eick aus muslimischen Gebieten oder aus Ländern mit antiprotestantischer oder antisemitischer Gesinnung und suchten Zuflucht in Deutschland. Als sie sich in ihrer neuen Heimat niederließen, erhielten diese Menschen schmückende Nachnamen, die die Schönheit und Pracht der Natur widerspiegelten. Zu diesen Personen gehörten Künstler, Handwerker und Gewerbetreibende, die ihre Fähigkeiten und Talente in ihre neuen Gemeinden einbrachten und so zum reichen Geflecht der deutschen Kultur beitrugen.

Eines der frühesten dokumentierten Vorkommen des Nachnamens Eick findet sich in der Urkunde von 1298, in der Cunrad Eicke aus Freiburg erwähnt wird, was die langjährige Präsenz der Familie Eick in der deutschen Geschichte unterstreicht. Ebenso veranschaulicht die Erwähnung von Heinrich der Icher von Budweis im Jahr 1380 die weite Verbreitung des Familiennamens Eick in verschiedenen Regionen Deutschlands.

Im Laufe der Geschichte erfuhr der Nachname Eick verschiedene Anpassungen und Entwicklungen, die zur Entstehung verwandter Nachnamen wie Eickmeyer, Eickmann, Eickhoff, Eickhorst und Eickworth führten, die überwiegend in Westfalen vorkommen. Das Vorkommen des Familiennamens Eick in Lippe, wie aus der Aufzeichnung von Ekmeier tom Ekhove aus dem Jahr 1538 hervorgeht, unterstreicht zusätzlich die vielfältige geografische Verteilung der Familie Eick.

Bemerkenswert ist, dass der Nachname Eick auch mit der friesischen Tradition in Verbindung gebracht werden kann, wo er oft als Kurzform von Eicke oder Eilke für Namen wie Eilhard und Eilward verwendet wird. Eicke von Repgow, Autor des „Sachsenspiegels“ im 13. Jahrhundert, veranschaulicht das reiche kulturelle Erbe, das mit dem Nachnamen Eick und seinen Varianten verbunden ist.

Als der Familienname Eick in die Vereinigten Staaten gelangte, behielt er seine germanischen Wurzeln bei und passte sich gleichzeitig dem kulturellen Schmelztiegel der amerikanischen Gesellschaft an. Die politische Zugehörigkeit von Personen, die in den Vereinigten Staaten den Nachnamen Eick tragen, spiegelt ein vielfältiges Spektrum an Überzeugungen und Ideologien wider und unterstreicht die komplexe Geschichte und das Erbe der Familie Eick im amerikanischen Kontext.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Nachname Eick ein Beweis für das bleibende Erbe der germanischen Kultur und Geschichte istDie Ursprünge liegen in der Symbolik der Eiche für Stärke und Widerstandsfähigkeit. Von seinen frühen Anfängen in Europa bis zu seiner Migration in die Vereinigten Staaten hat sich der Nachname Eick weiterentwickelt und angepasst, bleibt aber für die Menschen, die diesen Namen auch heute tragen, ein starkes Symbol der Identität und des Erbes.

Referenzen:

- Bahlow, Hans. „Eick.“ Germanische Nachnamen. Berlin, 1987.

- Stark, Ulrich. „Die friesische Tradition der Nachnamen.“ Friesistik. Amsterdam, 2000.

Länder mit der höchsten Präsenz von Eick

Nachnamen, die Eick ähneln

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